Heilende Waerme

beugt Gelenkschmerzen vor.
    Gelenkverschleiß wird als Schwäche im Holzelement angesehen.
    Holz zu stärken ist auch mithilfe der Ernährung möglich. Nach der TCM sind alle säurehaltigen Lebensmittel empfehlenswert, beispielsweise Obst und alle grünen Gemüsesorten. Fleisch sollte vermieden oder nur in geringen Mengen konsumiert werden. Alle künstlichen Süßstoffe sind unbedingt zu vermeiden, da sie erfahrungsgemäß Gelenkprobleme verstärken können. Viel Wasser zu trinken stärkt das geschwächte Holzelement ebenfalls.
Hauterkrankungen
    Bei krankhaften Hauterscheinungen kann die Haut als Gewebe sowohl ursächlich betroffen sein, beispielsweise beim Hautpilz, oder aber auch Schauplatz von anderen Erkrankungen sein, beispielsweise, wenn es aufgrund von Allergien zu Hautausschlägen kommt. Manche Hautkrankheiten manifestieren sich auch an anderen Organen; so können beispielweise bei Schuppenflechte auch die Gelenke befallen werden.
Ursachen
    Psychische Faktoren: Die Haut gilt als Spiegel der Seele, daher ist es immer wichtig, die psychischen Voraussetzungen zu optimieren und dafür zu sorgen, dass man sich wohl fühlen kann in seiner Haut. Emotionale Faktoren, beispielsweise Trauer, haben großen Einfluss auf die Beschaffenheit der Haut. Trauer gehört zum Metallelement, und hier sind die Aspekte Trennung und Loslassen von Bedeutung. Trauer ist nicht nur ein Thema beim Verlust eines geliebten Menschen, sondern auch, wenn sich Lebensumstände so geändert haben und man sich in einer neuen Umgebung nicht wohlfühlt und deshalb der Vergangenheit hinterher trauert. So habe ich einmal erlebt, dass sich eine Italienerin, die schon lange Zeit in Deutschland lebte, immer noch nicht damit abfinden konnte, dass sie ihre Heimat verlassen hatte. Sie litt unter hartnäckigen, immer wieder auftretenden Lungenproblemen mit ständigen Erkältungen, die nur sehr schwer zu therapieren waren. Auch ihre Haut wurde immer unreiner. Erst, als sie sich die Zusammenhänge klarmachen und sich mit der neuen Heimat besser arrangieren konnte, waren alle diese Symptome schnell verschwunden.
    Mangelnde Entsorgung von Giften: Die Haut ist ein Ausscheidungsorgan, über welches der Körper sich vieler Schadstoffe entledigen kann. Deshalb ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass zunächst auch alle anderen Ausscheidungsorgane im Körper gut funktionieren. Die Funktion des Darmes sollte reguliert, Leber und Galle geschont und die Ausscheidungen über die Niere und die Harnblase ermöglicht werden.
    Viel zu trinken hilft bei der Entgiftung.
    Geschädigte Darmflora: Oft erleben wir es, dass Hautkrankheiten bis hin zur Neurodermitis dann auftreten, wenn in der Vorgeschichte Antibiotika benötigt wurden. Diese Medikamente schädigen als Nebenwirkung die Darmflora. Wenn diese durch so genannte Probiotika wieder aufgebaut werden kann, dann verbessertsich meist auch der Zustand der Haut. Hierzu lassen wir gern eine Darmsymbiontenanalyse in einem Speziallabor erstellen, mit der festgestellt werden kann, welche Keime im Darm fehlen und wieder zugeführt werden müssen. Der Darm muss mit einer großen Menge der „richtigen“ Keime besiedelt sein, um seine Aufgaben bei der Nahrungsverdauung zu erfüllen. Der Darm funktioniert dabei ähnlich wie ein Komposthaufen. Auch dort werden die Abfälle durch Mikroben zerkleinert. Das geschieht durch Fäulnisprozesse. Auch in unserem Darm befinden sich solche Fäulniskeime. Damit aber nicht wirklich eine Fäulnis eintritt, sind noch eine Menge anderer Keime im Darm vorhanden, vor allen Dingen auch Säuerungsbakterien. Leider werden gerade diese durch die Verwendung von Antibiotika am schnellsten abgetötet. Wenn das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Darm aus den Fugen geraten ist, entstehen giftige Stoffe, die der Körper wieder ausscheiden muss. Unter anderem tut er das über die Haut, die dadurch erkrankt.
Wann zum Arzt?
    Da ansteckende Krankheiten Symptome auf der Haut hervorrufen können, ist ein Arztbesuch zur Abklärung ratsam, wenn die Hauterscheinungen nicht genau einzuordnen sind. Auch sollte man den Arzt aufsuchen, wenn
eine Hauterkrankung von weiteren Krankheitszeichen begleitet wird, beispielsweise Fieber, Atemwegsbeschwerden oder Übelkeit bis zum Erbrechen,
die Hauterkrankung unerklärlich und unangenehm ist,
die Selbstbehandlung kein gutes Gefühl hervorruft oder erfolglos bleibt.
TCM-Methoden
Moxibustion

    Blase 40: Für die Moxa-Anwendung empfiehlt sich dieser auf der Blasenleitbahn liegende