Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heimlich verliebt in einen Millionaer

Heimlich verliebt in einen Millionaer

Titel: Heimlich verliebt in einen Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
Vom Netzwerk:
jahrelang so viel Geld geschickt, wie ihr möglich gewesen sei. Oh ja, Miranda … sie versteht ihr Fach. Du darfst sie nicht unterschätzen. Bestimmt heckt sie schon jetzt etwas aus.“
    â€žDas mag sein, aber ich werde deswegen nicht gegen sie vorgehen. Versteh mich recht, Corin. Ich dachte, ich würde sie hassen, aber eigentlich tut sie mir nur leid.“
    â€žVielleicht im Augenblick, aber bestimmt nicht lange. Das verspreche ich dir. Komm, willst du dich nicht zu mir setzen?“
    Miranda schüttelte den Kopf. „Ich bleibe lieber stehen … da kann ich klarer denken. Alles ist anders geworden, nicht wahr? Die wunderschönen Tage, die wir zusammen verbracht haben, sind zu Ende. Ich werde sie nie vergessen, aber jetzt befinden wir uns wieder in der rauen Wirklichkeit. Ehrlich gesagt, bin ich enttäuscht von dir. Ich habe das nicht erwartet, deshalb schmerzt es umso mehr.“
    â€žEnttäuscht?“ Corin war mit zwei großen Schritten bei ihr und umfasste ihre Schultern. „Hätte ich Zara alles sagen sollen? Du weißt ja nicht, wie ihr jahrelang mitgespielt worden ist. Sie hat sich allmählich davon erholt, aber nur, weil Leila in ihrem Leben keine Rolle mehr spielt.“
    â€žGut, das sehe ich ein.“ Miranda betrachtete sein angespanntes Gesicht. „Ich begreife, wie schwer es für Zara und dich gewesen ist. Ich will auch keine falschen Schlüsse ziehen, aber ich habe dich und Leila beobachtet. Das lernt man in meinem Beruf. Du weißt, dass sie in dich verliebt ist, und verlierst darüber kein Wort. Warum, wo es doch mehr als deutlich ist?“
    â€žMehr als deutlich?“, fuhr Corin auf. Er hätte das ganze Thema am liebsten fallen lassen. „Oh ja. Leila gefällt sich manchmal in der Rolle der großen Verführerin, aber nur, wenn wir allein sind. Würde Dad sie dabei erwischen, wäre die Hölle los.“
    â€žWürde er ihr dann den Laufpass geben?“, höhnte Miranda. „Oder dich zum Teufel jagen? Es könnte in einer Tragödie enden … oder in einem riesigen Skandal.“
    Warum sprichst du so mit ihm? Liebst du ihn denn nicht mehr?
    â€žGlaubst du, das weiß ich nicht?“, fragte Corin gereizt. „Zara, Leila … wir alle wissen es, und du weißt es jetzt auch. Dein Verstand muss dir doch sagen, dass Dad mich nicht rausschmeißen kann. Zara und ich besitzen die Aktienanteile unserer Mutter und haben mit unseren Großeltern die Stimmenmehrheit. Selbst Dad kann keinen inneren Machtkampf riskieren, zumal der Vorstand mir den Rücken stärkt. Ich gelte als einziger geeigneter Nachfolger für Dad. Er braucht mich. Ich bin sein bester Mann.“
    â€žUnd wie es aussieht, auch Leilas bester Mann“, ergänzte Miranda bissig.
    â€žUnterlass solche Bemerkungen“, warnte Corin sie mit blitzenden Augen. „Es gefällt mir nicht.“
    â€žMir auch nicht.“ Miranda hob kämpferisch den Kopf. „Leila hat sich schon an dich herangemacht, nicht wahr?“
    Corin verzog keine Miene. „Warum willst du nicht verstehen, dass ich nichts … aber auch gar nichts für Leila empfinde?“
    â€žDarauf kommt es nicht an. Sie ist eine gefährliche, sexbesessene Frau.“
    â€žZugegeben, und deshalb verachte ich sie. Leila ist eine Giftnatter. Sie hat alles getan, um meine Mutter seelisch zu zerstören. Es ist ihr sogar gelungen, meine sanfte, gutmütige Schwester ihrem Vater zu entfremden. Bei all dem ist sie, wie du so richtig bemerkt hast, extrem sinnlich veranlagt.“
    â€žGenau wie du!“ Es war zu spät, um die Worte zurückzunehmen.
    â€žUnd du! Vielleicht sollte ich dich daran erinnern.“ Corin umfasste ihr Gesicht und küsste sie fest auf den Mund. „Ich möchte nur mit dir ins Bett gehen und dich lieben. Stattdessen verstricken wir uns in ein hässliches Familiendrama. Leila will, was sie nicht haben kann. Manche Menschen sind so. Sie müssen immer auf der Jagd sein. Bei Dad hatte sie Erfolg, aber das genügte ihr nicht. Als die Jahre vergingen, richtete sie ihre Aufmerksamkeit immer mehr auf mich.“
    â€žDie Versuchung war sicher groß.“ Miranda wollte sich von ihm losmachen, aber Corin hielt sie fest. „Du musst schon damals ein bemerkenswerter junger Mann gewesen sein … hübsch, begabt und sexy. Es tut mir leid, wenn du dich über mich ärgerst, aber ich will endlich Klarheit

Weitere Kostenlose Bücher