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Heimweh kann so lecker sein! - Schuldt, E: Heimweh kann so lecker sein!

Heimweh kann so lecker sein! - Schuldt, E: Heimweh kann so lecker sein!

Titel: Heimweh kann so lecker sein! - Schuldt, E: Heimweh kann so lecker sein! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elke Schuldt
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lassen.
    Mit Parmesankäse, Kräutern und/oder Tomatenstückchen erhält Risotto den mediterranen Touch.
    Milchreis
    Milchreis ist ein schnell zubereitetes Essen (oder Dessert): 1 Liter Milch wird aufgekocht, dann werden 250g Milchreis (also Rundkornreis), 1 Prise Salz, je 1 EL Zucker und Vanillezucker sowie 1 TL abgeriebene Zitronenschale dazugegeben. Hitze reduzieren und den Reis unter gelegentlichem Umrühren ca. 1/2 Stunde ausquellen lassen.
    Dazu schmeckt ein schnell zuzubereitendes Apfelkompott (Rezept s. S.13)
    Milchreis mit Apfelkompott anrichten, mit zerlassener Butter beträufeln und Zimtzucker (4 EL Zucker mit 1 TL Zimt vermischt) darüber streuen.

Die Teigwaren-Pasta-Nudel-Küche
     
    Hier wollen wir nur über fertige Produkte sprechen, da die Herstellung von eigener Pasta schon etwas komplizierter und zeitaufwendiger ist.
    Bei der Zubereitung vom Fertigprodukt als auch von frischer Pasta gilt:
    In einem großen Topf Wasser aufkochen. Salz und 1 EL Öl hinzufügen. Pasta hineingeben und sprudelnd kochen lassen (gelegentlich umrühren), bis sie „al dente“ ist. Nudeln sollten also nicht zu weich gekocht werden.
    Nach dem Kochen wird die Pasta in ein Sieb gegossen und kurz mit heißem Wasser abgebraust. Die Garzeiten richten sich nach der Art der Pasta und sind jeweils auf der Packung vermerkt.

Die Gemüseküche
     
    Das Wort „Gemüse” stammt aus den Zeiten der alten Germanen und bezeichnete alle Garten- und Feldfrüchte, die man zu „Mus” verarbeiten konnte, die man also solange kochte, dass sie anschließend püriert und gestampft werden konnten. Damals wusste man noch nicht, dass bei langem Kochen die Vitamine der diversen Gemüsesorten verloren gehen.
    Für die Zubereitung von frischem Gemüse gelten folgende Faustregeln:
    Gemüse unzerkleinert waschen (viele Nährstoffe im Gemüse sind wasserlöslich).
    Wenn möglich, frisches unbehandeltes Gemüse nur mit einer Bürste gründlich säubern.
    Zerkleinertes Gemüse nicht unnötig an der Luft liegen lassen.
    Gemüse nicht zu stark salzen, sowie langes und starkes Erhitzen vermeiden.
    Die vitaminschonenste Zubereitungsmethode ist das Dünsten. Hierzu wird der Topfboden nur mit ca. 3cm Wasser bedeckt und das Gemüse im Dünsteinsatz des Topfes gegart.
    Auch die Zubereitung im Wok oder einer tiefen, beschichteten Pfanne ist sehr zu empfehlen. Dabei wird das zerkleinerte Gemüse mit etwas gutem Olivenöl bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren angebraten und schnell bis zur gewünschten Bissfestigkeit gegart. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen.
     
    Frisches Gemüse schmeckt nicht nur lecker, man kann mit geringem Aufwand daraus auch Dekorationen für Gerichte herstellen:
     
    ein paar Stängel Petersilie, Dill und Schnittlauch als Strauß gebunden
    eine streifig geschälte Gurke, in Halbmonde geschnitten
    ein Tomatenröschen
    ein mit Porreestreifen zusammengebundenes Möhrenbündel
    ein Blumentopf aus einer Möhre geschnitzt (siehe Retro-Buffet)
    ein Radieschen als „Käsemaus” (siehe Käseplatte)
    eine in Ringe geschnittene Paprikaschote

Die Früchteküche
     
    Nichts geht über vollreife Früchte aus dem eigenen Garten! Das ist heute leider nur noch einigen Wenigen vergönnt. Auf Wochenmärkten oder in gut sortierten Supermärkten findet man jedoch eine reichliche Auswahl an Äpfeln, Aprikosen, Erdbeeren & Co.
    Für das Verarbeiten gilt all das, was unter „Gemüseküche“ angegeben wird: waschen, faule Stellen rausschneiden, etc. Roh genossen ist Obst natürlich am gesündesten.
    Um eine Verfärbung nach dem Anschneiden (z. B. bei Äpfeln) zu vermeiden, reichen ein paar Spritzer Zitronensaft auf die Schnittflächen.
     
     
     
    Ein leckeres Apfelkompott ist schnell gekocht: 8 Äpfel werden geschält und gewürfelt, in einem Topf mit 200ml Apfelsaft und 2 EL Zucker zunächst aufgekocht und dann bei reduzierter Hitze ca. 5-8 Minuten gedünstet.
    Als Soße zu Pudding oder Eis sollte man mal Fruchtpüree versuchen: Hierzu werden rohe oder leicht gegarte Früchte mit einem Mixstab fein zerkleinert und eventuell durch ein Sieb gestrichen. Anschließend wird mit feinem Zucker oder Puderzucker abgeschmeckt - und manchmal können ein paar Tropfen Rumaroma eine langweilige Fruchtsoße richtig aufpeppen.
     
 
Marleen (Dominikanische Republik 2006)
In meinem Austauschjahr hat mich besonders die Vielfalt an exotischen Früchten und Gemüse fasziniert: Wenn man sie nicht selbst im Garten hatte, konnte man in jedem Colmado (kleiner

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