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Heiß gekuesst

Heiß gekuesst

Titel: Heiß gekuesst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Fragen glaubst du mir denn stellen zu können?«
    »Oh, ich dachte, so zehn oder zwööö…« Das letzte Wort endete in einem ebenso überraschten wie lustvollen Keuchen, als Baltic einen Finger in meine empfindliche Stelle steckte und geschickt seinen Daumen einsetzte, um mich zu quälen.
    Ich warf ihm einen finsteren Blick zu. »Das war nicht fair. Zuerst musst du eine Frage beantworten, dann kannst du … äh … das noch einmal tun. So oft du willst. Und vielleicht ein bisschen mehr rechts.«
    »Wie lautet deine Frage?«, wollte er wissen und hüllte mich in sein Drachenfeuer ein.
    »Kein Feuer!«, sagte ich rasch und erstickte die Flammen mit den Decken um mich herum. »Die Bettwäsche ist noch nicht drachenfeuergeprüft. Na ja, ein bisschen kannst du schon benutzen, aber beschränk es auf mich.«
    »Deine Frage?«
    »Warum hat der Erste Drache gesagt, du seiest verantwortlich für den Tod deiner Mutter?«
    Er senkte den Kopf, um einen meiner Nippel zwischen die Lippen zu ziehen.
    Ich keuchte wieder. »Nicht so fest, mein Liebling. Oh ja, genau so … Warte Baltic, du musst zuerst die Frage beantworten.«
    Er ließ meinen äußerst glücklichen Nippel los und zog die Augenbrauen hoch. »Der Erste Drache behauptete, durch meine Weigerung, Chuan Ren zur Gefährtin zu nehmen, habe sie ihr Gesicht verloren, und dafür habe sie sich gerächt. Er behauptete auch, sie glaubte, der einzige Weg mich zu verletzen, sei, die einzige Person zu vernichten, die mich liebte. Er irrte sich. Chuan Ren suchte nach Gründen, um einen Krieg anzuzetteln, und sie wusste genau, dass ich den Mord an meiner Mutter nicht ungesühnt lassen würde. Es hatte überhaupt nichts damit zu tun, dass sie ihr Gesicht wahren wollte.«
    Selbst jetzt noch spürte ich, wie tief der Schmerz in ihm über den Verlust seiner Mutter war, und ich wusste, dass er sich entgegen dem, was er sagte, schuldig fühlte. Ich zog ihn zu mir herunter, um ihn zu küssen. »Dein Vater ist ein Arsch.«
    Leise lachend machte er sich über meine andere Brust her. »Das hat meine alte Ysolde auch oft gesagt, und ich hab nie das Verlangen gespürt, ihr zu widersprechen. Wie lautet die zweite Frage?«
    »Will der Erste Drache deshalb von mir, dass ich deine Ehre wiederherstelle? Ist der Tod deiner Mutter der Tod der Unschuldigen, von dem er geredet hat?«
    »Ich habe keine Ahnung, was im Kopf des Ersten Drachen vor sich geht«, sagte er ausweichend, was ich aber sofort wieder verdrängte, als er meinen Bauch mit seiner Zunge liebkoste, wobei seine Finger in mir einen verführerischen Tanz vollführten. Ich wand mich auf dem Bett. »Du wirst ihn selbst fragen müssen, was er damit meint.«
    »Eine typische … oh ja, genau da, mein Liebling … eine typische Drachenantwort.«
    Er glitt an meinem Körper hinunter und schlang sich meine Beine über die Arme, ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen, als er meine Scham betrachtete. »Du hast noch Zeit für eine weitere Frage, Gefährtin. Ich würde dir raten, sie schnell zu stellen.«
    Ich klammerte mich an das Laken und versuchte verzweifelt, mich daran zu erinnern, was ich fragen wollte. »Wegen deines Talismans … Warum wollte Thala ihn unbedingt aus deiner Schatzkammer stehlen? Ich gehe davon aus, dass nur du ihn benutzen kannst, wenn dein Vater ihn dir gegeben hat, um dich als eines seiner Kinder zu markieren. Warum sollte sie also …«
    Baltic hatte nie besonders viel Geduld besessen, und jetzt hielt er es nicht mehr aus. Er senkte den Kopf und erfüllte mich mit so viel Feuer, dass ich mich ihm entgegenbog.
    Als er mich schließlich genug gequält hatte und wieder nach oben glitt, wusste ich, dass ich keine Zeit mehr hatte. Ich genoss das Gefühl, dass er sich in mir und auf mir bewegte und mich fest umschlang, als er seinen eigenen Moment exquisiter Lust empfand, und ich wusste, dass sein Herz bis zum Ende aller Zeiten mir gehören würde.
    »Du schuldest mir eine Antwort«, sagte ich später zu ihm, als mein Gehirn langsam wieder in Gang kam und ich mehr von mir geben konnte als nur ein ekstatisches Stöhnen. »Ich würde dich ja zwingen, sofort darauf zu antworten, aber du hast dir ein wenig Ruhe verdient, deshalb lasse ich dir Zeit bis morgen früh. Wirklich, Baltic, ich schwöre, du wirst immer besser. Ich habe es zwar nicht für möglich gehalten, aber es ist so.«
    Er brummte etwas, als er mich an sich zog und ein Bein schützend über mich legte. Bald schon kündeten leise Atemzüge davon, dass er eingeschlafen

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