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Heiss Glüht Mein Hass

Heiss Glüht Mein Hass

Titel: Heiss Glüht Mein Hass Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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Wie es sich anfühlte, sich an die solide Mauer aus Muskeln zu schmiegen, die er Brust nannte. Und da sie ihn geschmeckt hatte, wollte sie das wieder haben. Und sie wollte es sehr, sehr dringend.
    Gottverdammter Hamburger. Dana war schuld daran. Sie war zufrieden in ihrem Elend gewesen, bis Dana ihr Geschmack auf Hamburger gemacht hatte. Und was würde geschehen, wenn Solliday einen exklusiveren Geschmack hatte? Das Filet dem Hamburger vorzog? Dann bliebe sie mit gebrochenem Herzen zurück, das war klar.
    Und er vielleicht auch. Es war ein ernüchternder Gedanke. Aber nicht ernüchternd genug, um das Verlangen zu löschen. Sie wollte ihn nicht nur küssen. Sie wollte … nun ja. Wenn er nun hereinmarschierte, wäre er ein glücklicher Mann. Zumindest für eine kurze Weile. Sie war recht gut im Bett, wie Mia wusste. Sex war nie das Problem gewesen. Aber Nähe.
    Sie stand auf und streckte sich ausgiebig. Von Sollidays Bodycheck der vergangenen Nacht taten ihr noch immer alle Knochen weh, aber müde war sie nicht. Sie hatte zu viel Koffein im Körper, um schlafen zu können. Also würde sie sich ins Bett legen, an die Decke starren und sich wünschen, dass sie wilden Sex haben könnte.
    Verfluchte Dana. Sie
hatte
wahrscheinlich gerade wilden Sex. Das war ungerecht.
    Sie wanderte ruhelos im Wohnzimmer umher und fragte sich, was Solliday gerade machte. Ob er schlief? Sie hoffte nicht. Sie hoffte, er war …
    Ein Klopfen an der Tür ließ sie zusammenfahren. Sie zog ihre Waffe aus dem Schulterholster, das über dem Stuhl hing, trat zur Tür und spähte durch den Spion.
    Und seufzte erleichtert. Dann öffnete sie Reed Solliday die Tür. »Du hast mir einen Höllenschreck eingejagt«, sagte sie statt einer Begrüßung, begann jedoch augenblicklich, sich Sorgen zu machen. Es war beinahe Mitternacht, und sein Blick war finster. »Ist etwas passiert?«
    »Kann ich reinkommen?«
    Sie trat zur Seite und ließ ihn ein. Er rauschte in ihr Wohnzimmer, als sie die Tür schloss und sich dagegen lehnte. »Was ist passiert?«, wiederholte sie.
    Er zog seinen Trenchcoat aus und ließ ihn auf ihr Sofa fallen. Er trug weder Jackett noch Krawatte. Sein Hemd stand ein wenig offen, und sie sah ein paar dunkle Haare. Ihr Herz begann ein tiefes Wummern in ihrer Brust. Und es wurde heftiger, als er zu ihr trat, ihr die Waffe abnahm und sie ins Holster zurückschob. Und als er dann mit einem Raubtierblick zurückkam, wurde das Wummern zu einem tiefen Vibrieren.
    Er stemmte seine Hände links und rechts von ihrem Kopf gegen die Tür, ohne den Blick von ihr zu lassen. Sie war gefangen, aber sie fürchtete sich nicht. Sie empfand nichts als Erregung, und das Vibrieren, das ihren ganzen Körper weckte. Als er seinen Kopf senkte und sie küsste, geschah es wild und gierig und vertrieb jeden Zweifel, warum er zurückgekehrt war. Sie ließ sich mitreißen. Sein Mund auf ihrem. Sie stöhnte, und er zog den Kopf zurück, doch sie ließ die Augen geschlossen und spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht.
    »Ich konnte nicht schlafen«, sagte er heiser. »Ich konnte nur an dich denken. Du unter mir. Ich will dich. Jetzt. Aber wenn du nicht willst, dann sag es mir, und ich gehe.«
    Ihr Herz tat ihr tatsächlich weh. Ihr Körper pochte. Er war, was sie wollte. Dies war, was sie brauchte. Jetzt. »Geh nicht.« Sie schlug die Augen auf und sah ihn an. Dann hob sie die Hände, berührte sein Gesicht und zog seinen Kopf zu sich heran, und der Kuss, der nun folgte, bewirkte, dass ihr die Knie weich wurden. Er strich mit den Händen über ihre Seiten, über ihre Brüste, tastete, drückte, fühlte. Seine Daumen strichen über ihre aufgerichteten Brustspitzen, und sie schauderte.
    Es war so lange her, dass Männerhände sie berührt hatten. Viel zu lange, dass
sie
einen Mann berührt hatte. Sie griff nach seinem Hemd, öffnete die Knöpfe und zerrte am Stoff, bis sie die Haut freigelegt hatte. Eine volle Minute strich sie mit den Handflächen über die harten Muskeln und das rauhe schwarze Haar.
    Mit einem gemurmelten Fluch packte er ihren Hintern, zog sie an sich hoch und drückte sie gegen die Tür. Er war heiß und hart und genau da, wo es sich am besten anfühlte.
    Nein, nicht genau da, wo es sich am besten anfühlte. Noch nicht. Seine Lippen lösten sich von ihren und zogen einen Pfad an ihrem Hals entlang. Die harte Schwellung drückte sich nicht mehr gegen sie, als er sie höher hob und ihre Beine um seine Hüften schlang.
    Sie wollte protestieren und öffnete

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