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Heisse Affaere in Cornwall

Heisse Affaere in Cornwall

Titel: Heisse Affaere in Cornwall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Rice
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hatte.
    Sie brauchten keine zehn Sekunden bis zum nächsten Schlafzimmer und nur wenige weitere Sekunden, um sich gegenseitig auszuziehen.
    Rye zog sie aufs Bett, ließ die Finger zwischen ihre Schenkel gleiten und spürte innerlich frohlockend, wie empfänglich sie schon für ihn war. Sein Verlangen, tief in sie einzudringen, war längst übermächtig.
    „Wo sind die Kondome?“, fragte Maddy atemlos.
    „Im Nachttisch.“
    In Windeseile zog sie eins aus der Schublade. Offenbar war sie ebenso wild darauf wie er, die Sehnsucht zu stillen. Mit bebenden Fingern streifte sie ihm das Kondom über – ein fast quälender Genuss, bei dem er nur mit Mühe die Beherrschung behielt.
    Im nächsten Moment setzte sie sich auf ihn und schluchzte leise, als sie ihn so stark und mächtig in sich spürte. Rye liebkoste die empfindsame Knospe zwischen ihren Schenkeln, sodass Maddy aufschrie, während sie ihn und sich zur lustvollen Erfüllung führte.
    Nach dem Höhepunkt sank sie leise keuchend auf ihn, und auch Ryes Körper bebte noch von der abebbenden Ekstase. Er strich ihr über den Rücken und sog ihren betörenden Duft ein, der sich mit dem erdigen Geruch von Sex mischte.
    Als er ihr eine Strähne aus dem Gesicht schob und sie aufs Ohrläppchen küsste, wurde ihr schneller Atem wieder langsamer.
    „Es ist schön, dich wiederzuhaben“, flüsterte er ihr ins Ohr.
    „Es ist schön, wieder da zu sein“, erwiderte Maddy.
    Als sie, noch immer mit ihm vereinigt, in den Schlaf sank, hielt Rye sie fest und gab sich selbst ein Versprechen: Wie lange es auch dauern würde, bis sie voneinander loskämen – er würde sorgsam mit Maddy umgehen. Besonders, wenn der Zeitpunkt käme, sie loszulassen.
    Maddy schrak aus dem Schlaf hoch und stellte fest, dass sie noch immer auf Rye lag und die Wange an seine Brust geschmiegt hatte.
    Schuldbewusst ließ sie sich neben ihn gleiten, denn eigentlich hätte sie ihm sagen müssen, dass sie sich in ihn verliebt hatte.
    Rye schnaufte und zog sie wieder eng an seinen Körper. „Besser so“, murmelte er und barg das Gesicht in ihrem Haar.
    Sie vergaß ihr schlechtes Gewissen und genoss einfach nur das Gefühl, in seinen Armen zu liegen. Irgendwann musste sie ihm die Wahrheit sagen. Doch im Augenblick würde das alles nur noch komplizierter machen. Keiner von ihnen hatte dem anderen etwas versprochen. Sie tasteten sich noch vor und erforschten, was das zwischen ihnen wirklich war.
    Maddy liebte ihn, doch wusste sie wirklich, was das bedeutete oder ob es von Dauer war? Vielleicht beruhte ihre Liebe für Rye lediglich auf der sexuellen Anziehung zwischen ihnen. Die Antworten auf diese Fragen würde sie leichter finden, wenn sie etwas Zeit mit ihm im wirklichen Leben verbrachte.
    Doch noch als sie wieder in den Schlaf sank, schlug ihr Herz heftig bei der Erinnerung an Ryes Worte – dass sie ihm gefehlt hatte, dass er wie sie Angst hatte und dass es auch für ihn keine belanglose Affäre mehr war. Mit anderen Worten: Er war dabei, sich ebenfalls in sie zu verlieben …

9. KAPITEL
    „Wach auf, Schlafmütze.“
    Der markante Duft von Ryes Aftershave holte Maddy aus ihrem tiefen, traumlosen Schlaf. Seufzend streckte sie sich.
    „Du bist ja schon angezogen“, stellte sie schlaftrunken fest, als ihr Blick auf sein blendend weißes Hemd, die weinrote Krawatte und das noch leicht feuchte Haar fiel.
    Ryes Lächeln war so sexy, dass ihr Herz wie wild klopfte. „Es ist ja auch schon fast Mittag. Und ich habe eine Besprechung in …“, er blickte auf die Uhr, „… verdammt, in zehn Minuten.“
    Maddy stützte sich auf die Ellenbogen. „Das tut mir leid, du hättest mich wecken sollen!“
    „Das sagst du jetzt “, neckte er sie und schenkte ihr ein vielsagendes Lächeln. „Du warst doch ganz erschöpft.“
    Sie errötete, als sie daran dachte, wie er sie nachts noch zweimal geweckt hatte.
    „Und eins kann ich dir sagen: Ich habe einen Orden dafür verdient, dass ich so zurückhaltend war.“
    „Dann werde ich dich später angemessen belohnen“, erwiderte sie lächelnd.
    „Das will ich doch hoffen.“ Er nahm sein Jackett und sagte: „In der Küche sind frischer Kaffee und Croissants. Wenn du irgendetwas brauchst, ruf einfach die Concierge an. Ich habe meistens nicht viel im Haus.“
    Das erstaunte Maddy, denn bei ihr hatte er immer mit großem Appetit gefrühstückt.
    „Ich könnte einkaufen gehen und uns heute Abend etwas kochen“, schlug sie vor.
    „Mach dir keine Mühe. Ich dachte, wir gehen

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