Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heiße Diamanten (German Edition)

Heiße Diamanten (German Edition)

Titel: Heiße Diamanten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Toni Blake
Vom Netzwerk:
zustößt.” Er hatte mehr verraten, als er wollte, aber ihr noch immer nicht gesagt, was er tatsächlich für sie empfand. Er wusste, es hätte ihn umgebracht, wenn ihr etwas zugestoßen wäre. Obwohl es nicht seine Schuld war, machte er sich Vorwürfe, dass er nicht da gewesen war und nicht darauf geachtet hatte, wo sie und Carlo waren.
    Dann sah er eine Träne über ihre Wange rinnen und hasste sich dafür, dass er sie zum Weinen gebracht hatte.
    “Darauf läuft es doch immer wieder hinaus, nicht wahr?”, sagte sie mit einer Stimme, die er kaum erkannte. “Auf unsere Geschichte. Unsere Vergangenheit. Was ich dir angetan habe. Du kannst es einfach nicht vergessen. Du versuchst nicht einmal, mir zu verzeihen.”
    “Kimberly”, flüsterte er und trat noch einen Schritt näher. “Versteh doch bitte, was ich damals fühlte. Mein ganzes Leben hatte ich geschuftet, um dahin zu kommen, wo ich war. Dieser Job bedeutete mir alles. Und dann so den Teppich unter den Füßen weggezogen zu bekommen und in zwei Minuten praktisch alles zu verlieren, das hat mich schwer erschüttert.”
    “Das war damals”, sagte sie. “Aber was ist heute?”
    Eine gute Frage. Aber eine, auf die Max keine Antwort hatte. Das Einzige, was er wusste, war, dass er bei ihr so nahe wie möglich sein wollte. Und so trat er noch näher und merkte erst jetzt, dass ihr Kimono aufklaffte und etwas Knappes, Pinkfarbenes aus Spitze und Satin darunter zu erkennen war.
    “Wie schön du bist.”
    Ihre Stimme war kaum mehr als ein Wispern. “Was?”
    “Mit diesen schimmernden Diamanten und den Tränen, die auf deinen Wangen glitzern. Es tut mir wirklich leid, dass ich dich zum Weinen gebracht habe, Kimberly.” Dann versuchte er zu lächeln. “Sie sehen wundervoll an dir aus. Die Diamanten”, fügte er rasch hinzu. “Nicht die Tränen.”
    “Sie sind unecht”, erinnerte sie ihn. “Die Diamanten. Nicht die Tränen.”
    “Sie sind trotzdem schön. Und insbesondere an dir. Welcher Mann könnte dir widerstehen?”
    “Dir gelingt es doch recht gut”, murmelte sie.
    Er schüttelte den Kopf, weil er nicht glauben konnte, dass sie das wirklich dachte. “Überhaupt nicht”, sagte er. “Hast du das kleine Zwischenspiel am Pool bereits vergessen?”
    Er sah, wie sie sich auf die Lippe biss. Falls sie es vergessen hatte, erinnerte sie sich jetzt daran. Er hob die Hand und wischte mit dem Daumen die Träne von ihrer Wange ab. Er wollte in ihrem Gesicht nichts anderes sehen als ihr Verlangen nach ihm.
    Er legte die Hand auf ihre Hüfte unter dem Kimono und strich mit den Fingerspitzen über zarte Haut und weiche Spitze. Langsam schob er dann die Hand ein wenig höher und ließ sie unter ihrer Brust verweilen. “War das schön heute am Pool, Kimberly? Als ich dich berührte?”
    “Ja”, wisperte sie.
    “Und das? Wie fühlt sich das an?” Er streichelte mit dem Daumen ihre Brustspitze unter dem dünnen BH und spürte, wie sie sich versteifte.
    “Ja.” Ihre Stimme zitterte.
    Max wusste, dass er zu weit gegangen war. Und er wusste auch, dass er gleich noch viel weiter gehen würde. Er beugte sich vor und flüsterte ihr ins Ohr: “Lass dich berühren, Kimberly. Geh mit mir ins Bett. Lass mich dich lieben.”

7. KAPITEL
    Kimberly wusste, dass sie die Kraft aufbringen müsste, Nein zu sagen. Schließlich hatte Max selbst zugegeben, dass er nichts als bloße Begierde für sie empfand. Aber er machte sie so schwach – so schwach und hungrig. Es war der schreckliche, wundervolle Höhepunkt all der Emotionen und Gefühle, die sie seit dem Wiedersehen mit ihm erfahren hatte. Und sie war zu schwach und sehnte sich zu sehr nach ihm, um Nein zu sagen. Wenn Lust alles war, was sie von ihm bekommen konnte, würde sie sie nehmen.
    “O Max”, hauchte sie.
    Sein Mund war noch immer dicht an ihrem Ohr, sie konnte seinen Atem spüren. “Sag Ja, Liebling. Sag mir, dass du mich genauso sehr begehrst wie ich dich.”
    “O ja, natürlich begehre ich dich. Das weißt du.”
    Er seufzte vor Erleichterung und begann ihren Nacken mit sanften Küssen zu bedecken. Sie hielt den Atem an bei den lustvollen Empfindungen, die sie erfassten, und dachte: Wir werden es wirklich tun, wir werden miteinander schlafen! Plötzlich konnte sie keine Minute, keine Sekunde länger warten. Sie begehrte ihn mehr als je zuvor, mehr, als sie je für möglich gehalten hätte.
    Er küsste ihre Lippen – heiße Küsse, die brennendes Verlangen in ihr weckten –, umfasste mit den Händen ihre

Weitere Kostenlose Bücher