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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie Denton
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so vertrauensselig wie früher. Andererseits spielte nicht jeder mit gezinkten Karten, und Cait wirkte sehr aufrichtig. Sie sah frisch, süß und sexy aus, auch wenn sie ihren schlanken Körper in dieser ausgebeulten abgetragenen Kleidung versteckte.
    Jordan stellte seinen Becher hinter sich ab und nahm Cait die Schachtel Pralinen aus den Händen, um sie neben den Becher zu legen.
    "Ich war eine Zeit lang weg", sagte er. "Jetzt kümmere ich mich um alles, während mein Bruder verreist ist."
    Immer noch hielt Cait das Stück Praline in den Fingern. Sie kam noch näher. "So, so. Führt Ihr Bruder die Agentur denn schon lange?"
    "Seit ein paar Jahren."
    "Dann muss .Fantasy for Hire' ein großer Erfolg sein."
    Er hob ihre Hand mit der Praline und führte sie an Caits Lippen. "Essen Sie."
    Erstaunt erkannte sie, dass er den Spieß umdrehte, doch nach kurzem Zögern biss sie in die Praline mit der Karamellcreme.
    Den letzten Rest bot sie Jordan an, der ihn in den Mund nahm und dabei erneute mit der Zunge ihren Finger umspielte. Cait erschauerte, und Jordan musste lächeln. Irgendetwas geschah zwischen ihnen beiden, und das ging weit darüber hinaus, dass er nur ihr bezahlter Begleiter zum Valentinstag war. Er kannte Cait kaum, doch was er von ihr wusste, faszinierte ihn zutiefst.
    "Mein Bruder kommt ganz gut zurecht", antwortete er und widerstand der Versuchung, sie in seine Arme zu ziehen und sie zu küssen. Stattdessen trat er einen Schritt zurück. "Ich sollte wohl lieber gehen."
    Cait holte tief Luft und wirkte leicht benommen von dem verführerischen Spiel. Aufmerksam sah sie ihm in die Augen.
    So weit hatte Jordan es eigentlich nicht kommen lassen wollen.
    Er hatte ihr nur zeigen wollen, dass er auch wusste, wie man flirtete, doch er konnte die Genugtuung nicht leugnen, die er empfand, weil er Cait erregte. Wenn die nächsten Tage auch nur annähernd so abliefen wie die letzten Minuten, dann lag eine aufregende Woche vor ihm.
    Cait wandte sich ab, doch er bemerkte noch, dass sie rot wurde. Hier stand auf einmal nicht mehr die Verführerin vor ihm, sondern wieder die sehr natürliche Frau, die ihm die Tür geöffnet hatte.
    Sie ging durch das riesige Haus vor Jordan her zur Haustür.
    "Ich sehe Sie morgen", sagte er leise.
    Stirnrunzelnd blickte sie ihm in die Augen. "Morgen?"
    Langsam beugte er sich dichter zu ihr, und seine Lippen waren dicht vor ihrem Mund. Der Drang, sie zu küssen, wurde immer stärker, und fast hätte Jordan diesem Wunsch
    nachgegeben. "Heute Abend gab es Süßigkeiten", flüsterte er,
    "aber morgen gibt es die Sterne."
    Statt ihres Mundes küsste er ihre Wange. Dann trat er hinaus in die Nacht und hoffte, dass der Wind, der vom Pazifik her blies, stark genug war, um sein überhitztes Blut ein paar Grad abzukühlen.
    "Hier." Cait legte die kleine Plastiktüte mit Pralinen vor Jennifer. "Bedien dich."
    Sie setzte sich auf den Stuhl neben Jens Schreibtisch, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Der Tag hatte gerade erst angefangen, doch Cait war jetzt schon erschöpft. Letzte Nacht hatte sie kaum ein Auge zugetan. Und das war allein Jordans Schuld. Er und sein romantisches Versprechen!
    "Was stimmt denn nicht mit dir?" Jennifer musste die Stimme etwas heben, um das Klappern der vielen Tastaturen zu übertönen.
    Cait machte die Augen wieder auf und sah ihre Freundin an.
    "Es liegt an den Pralinen."
    Jennifer lachte und sah ihr direkt ins Gesicht. "Hast du eine Überdosis davon bekommen?"
    Eine Überdosis, so konnte man es auch nennen. Aber diese Überdosis hatte nichts mit Pralinen zu tun. Es war eher Jordans männliche Ausstrahlung gewesen, von der Cait etwas zu viel abbekommen hatte. "So kann man es nennen." Wieder musste sie an die Hitze denken, die sie in seiner Nähe durchströmt hatte.
    Mit ihren sechsund zwanzig Jahren hatte sie schon ein paar Erlebnisse hinter sich. Sie brauchte zwar nicht Buch zu führen, um sich an jedes Abenteuer zu erinnern, aber die Rolle der errötenden Jungfrau konnte sie auch ablegen. Noch nie hatte jemand sie so durcheinander gebracht wie Jordan. Und er hatte es mit einem einzigen Blick, einem geflüsterten Wort und einer leichten Berührung ihrer Wange geschafft.
    "Was ist denn mit den Pralinen?" hakte Jennifer nach und brachte so ihre Freundin in die Wirklichkeit zurück.
    "Die waren ein Geschenk." Auf Jens fragenden Blick hin fuhr sie fort: "Von meinem Verehrer zum Valentinstag."
    "Ach so." Jennifer schob die Unterlagen, die ihren Schreibtisch bedeckten,

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