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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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Ausschnitt tupfte, ich würde zwar nie Prom Queen werden, aber ich sah absolut nicht übel aus.
    Latimers Alkoholladen war etwa zehn Minuten zu Fuß von unserem Zuhause entfernt. In Turnschuhen war es nicht weit, aber in Moms schwarzen Wildlederpumps kam es mir vor wie ein Marathon.
    Der Laden befand sich in einem grün gestrichenen Gebäude zwischen Rossellis Eisdiele und dem Eisenwarenladen. Celeste wartete schon vor der Tür auf mich. Sie trug ein enges gelbes Kleid und hatte ihre blonden Haare gebürstet, bis sie glänzten.
    »Überlass das Reden mir, okay?«, flüsterte sie mir zu und packte mich am Arm, als wir eintraten.
    Als er die Ladenklingel hörte, drehte Mr. Latimer, der gerade Gin-Flaschen in den Regalen nachfüllte, sich um. Er war ein gut aussehender Mann von etwa fünfundvierzig, der auch für jünger hätte durchgehen können, wenn er nicht schon graue Schläfen gehabt hätte. Er trug eine ausgebleichte Jeans, und seine blauen Augen waren die aufrichtigsten, die ich je gesehen habe.
    »Hoffentlich wollt ihr nur Weingummi kaufen, Celeste«, sagte er und stieg von der Trittleiter. »Ich weiß nämlich ganz genau, dass du und deine Freundin für etwas anderes noch nicht alt genug seid.«
    »Sie wären überrascht, Al, wenn sie wüssten, wofür wir alt genug sind«, erwiderte Celeste. »Wenn Sie uns ein paar Flaschen Bier und eine Flasche Bourbon verkaufen, zeigen wir es Ihnen gerne.«
    Er tat ganz cool, konnte aber das Zittern in seiner Stimme nicht verbergen, als er antwortete: »Tut mir leid, Celeste. Ich würde meine Lizenz verlieren. Und jetzt sei ein braves Mädchen und geh nach Hause.«
    »Oh, Al«, jammerte sie und ging hüftenwackelnd auf ihn zu. »Sollen wir darüber nicht lieber hinten sprechen?«
    Al schüttelte den Kopf, aber seine Augen wurden von Celestes tiefem Ausschnitt magisch angezogen. Sie spürte, dass seine Entschlusskraft ins Wanken geriet, und zog einen Schmollmund. »Nun, wir gehen erst, wenn du mitkommst«, sagte sie mit drohendem Unterton.
    Er blickte von Celeste zu mir, dann kam er um die Theke herum, hob die Holzklappe und winkte uns hinein. »Okay«, sagte er mit leicht brüchiger Stimme. »Nur damit ich euch schneller wieder loswerde.«
    Das Hinterzimmer war klein, und den meisten Raum nahm ein alter Mahagonischreibtisch ein, auf dem sich Unterlagen stapelten. Daneben standen eine Rechenmaschine und das Foto von zwei kleinen Jungen, beide Miniaturausgaben von Al, die als Cowboys verkleidet waren. Die einzigen weiteren »Möbelstücke« waren zwei Bierfässer, die mit blauen Kissen als Sitzgelegenheit dienten.
    Celeste trat zum Schreibtisch und legte ihre Handtasche und ihre Strickjacke ab. »Ich will direkt zur Sache kommen, Al«, sagte sie fast geschäftsmäßig. »Ich habe gesehen, wie du mich anschaust, wenn ich am Laden vorbeikomme. Deine Augen kleben förmlich an meinem Arsch, nicht wahr?«
    Al wurde rot.
    »Ich beklage mich ja gar nicht«, fuhr sie fort. »Ich meine, du bist wahrscheinlich einsam, seit Ellen dich verlassen hat. Wie lange ist das jetzt her, Al? Sechs Monate?«
    »Worauf willst du hinaus?«, fuhr er sie an. Er wurde wütend auf das kleine Luder, das über seine Frustration spekulierte.
    »Oh, ich glaube, du weißt ganz genau, was wir dir anbieten.« Sie fuhr sich mit der Zungenspitze über die Unterlippe. Aber nicht ich«, fügte sie hinzu. »Meine Freundin Valerie hier steht auf ältere Männer.«
    Ich lächelte gepresst und zog meine Strickjacke enger um mich. Sie hatte wohl gedacht, ich würde Reißaus nehmen, aber seltsamerweise fand ich Al echt anziehend. Unter dem Blick, mit dem er mich bedachte, als Celeste mich so schamlos anbot, wurde mir heiß, und meine Klitoris begann zu prickeln.
    Ich begehrte ihn, und das sah er mir auch an. Meine Nippel waren so hart, dass sie den dünnen Stoff von Moms Kleid beinahe durchbohrten. Ich wollte seine erfahrenen, schwieligen Hände auf meinem Körper spüren, wollte den Schwanz, der sich dick in der Hose abzeichnete, tief in mir spüren.
    Mit klopfendem Herzen trat ich auf ihn zu und streichelte ihm leicht über die Wange. Dann umfasste ich sein Gesicht mit den Händen und küsste ihn. Zuerst waren unsere Küsse vorsichtig und zögernd, aber dann schloss ich die Augen und küsste ihn leidenschaftlicher. Ich schlang die Arme um seinen Hals und stieß ihm meine Zunge tief in den Mund.
    Wie von selbst begann er sich an meinem Kleid zu reiben, und ich spürte seinen steifen Schwanz an meinem Bauch. Durch mein

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