Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
Vom Netzwerk:
erwidern müsste, ließ ich meine Hand unter den Regenmantel gleiten, den er auf dem Schoß liegen hatte«, log ich schamlos. »Sein Schwanz war hart und echt groß, das konnte ich durch den rauen Wollstoff seiner Hose hindurch fühlen. Ich rieb ihn ein bisschen, und er zuckte unter meiner Hand. Er hob das Becken ein wenig an, damit ich die Knöpfe an seinem Hosenschlitz öffnen und Hose und Unterhose herunterziehen konnte. Als meine kühle Hand die nasse Spitze seines Schwanzes berührte, hielt er die Luft an. Der Schwanz war seidig und warm, eigentlich wie bei einem jungen Mann. Ich schloss meine Finger darum, und er stöhnte leise, was er mit einem Hüsteln kaschierte.
    Und dann rieb ich ihn.
    Er stieß mir die Hüften entgegen, und ich rieb schneller und packte seinen großen Schwanz fester, bis er auf einmal zu erstarren schien und laut hustete, um sein Stöhnen zu verbergen. Und dann spritzte er auf seinen Regenmantel ab.«
    Einen Moment lang saß ich da und wartete, bis die anderen aus ihrer Halbtrance erwachten.
    Janie hatte keinen Schluckauf mehr.
    Elvis hatte aufgehört zu singen, und es war absolut still.
    Celeste fand als Erste die Sprache wieder.
    »Himmel, Valerie, soll das heißen, du hast dem alten Sack einen runtergeholt? Wenn das wirklich stimmt, das wäre ja … das wäre einfach grotesk.«
    »Er war höchstens um die fünfzig«, protestierte ich.
    »Um die fünfzig«, echote Sylvie und verzog angewidert das Gesicht. »Das ist ja eklig.«
    Janie steckte sich den Finger in den Hals und tat so, als müsste sie sich übergeben. Ganz schön verlogen für ein Mädchen, das uns noch vor einer Stunde gestanden hatte, dem pickeligen Verkäufer auf dem Parkplatz hinter dem Supermarkt einen geblasen zu haben, während ihre Mutter einkaufen war.
    Und dieselbe Sylvie, die so missbilligend den Kopf schüttelte, hatte uns erzählt, wie sie beim letzten Mal in den Arsch gefickt worden war, weil ihr neuer Freund so einen dünnen Schwanz hatte?
    Und dann Celeste. Hatte sie nicht eben erst zugegeben, dass Jungs in unserem Alter sowieso keine Ahnung haben?
    »Wenn ich dir wirklich glauben würde«, sagte sie und betrachtete ihre Fingernägel, »dann würde ich dich für verrückt halten. Aber, gib's schon zu, Valerie, es war bloß ein Scherz, oder?«
    Ich schüttelte den Kopf. Okay, ich hatte ein bisschen übertrieben, aber nicht mehr als sie sonst auch. Ich hätte ihnen auch noch erzählen können, dass ich mich an dem Nachmittag noch mehrmals selbst zum Orgasmus gestreichelt hatte, weil mir die Erinnerung daran nicht mehr aus dem Kopf wollte, aber ich hatte das Gefühl, ich sollte jetzt besser nichts mehr sagen.
    Sie starrte mich einen Augenblick lang herausfordernd an. »Okay«, sagte sie schließlich, »dann kannst du es ja sicher auch beweisen.«
    Sie lächelte die beiden anderen triumphierend an.
    »Ja, klar«, erwiderte ich mit klopfendem Herzen, »obwohl ich eigentlich nicht weiß, wie …«
    »Wir treffen uns am Montag gegen sieben in der Stadt. Oh, und zieh dich alt an.«
    »Wie ›alt an‹?«
    »Na ja, nicht gerade fünfzig, wie dein angeblicher Freund «, spottete sie. »Versuch einfach, wie einundzwanzig auszusehen. Keine Söckchen, kein Faltenrock und leih dir die Pumps von deiner Mom. Ich habe gedacht, wir kaufen uns in Latimers Laden ein bisschen Alkohol für meine Party am nächsten Wochenende.«
    Ich wollte sie noch fragen, wie ich die Wahrheit beweisen sollte, indem wir bei Latimer Alkohol kauften, aber sie hatte das Thema schon gewechselt, noch bevor ich den Mund aufmachen konnte.
    Zum Glück war Mom nicht zu Hause, als ich am Montag aus der Schule kam. Ein Zettel informierte mich darüber, dass sie mit Arnold, ihrer neuesten Flamme, zum Bowlen gegangen war.
    So konnte ich mich in aller Ruhe für den Abend zurechtmachen und auf erwachsen schminken. Ich trug Make-up auf, wodurch meine Haut einen leicht orangefarbenen Schimmer bekam, tuschte mir die Wimpern und schminkte mir die Lippen leuchtend rot. Danach sah ich irgendwie exotisch aus, wie eine Latino-Nutte.
    Ich durchwühlte Moms Kleiderschrank und entschied mich schließlich für ihr neues Sommerkleid aus Baumwolle. Es war dunkelrot mit großen Blüten und dünnen Trägern, so dass ich keinen Büstenhalter tragen konnte. Ich lächelte vor mich hin. Na, das war doch wirklich erwachsen. Kein Büstenhalter!
    Schließlich toupierte ich meine Haare noch zu einem mittleren Bienenkorb. Mmm, dachte ich, als ich mir ein wenig Moonlight in Sienna in den

Weitere Kostenlose Bücher