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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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meisten Hollywood-Schauspielerinnen (obwohl sie dafür eigentlich zu pummelig war).
    Aber sie war eine Lügnerin. Ich wusste es einfach.
    Ich war schon mit genug von diesen Typen aus gewesen, um zu wissen, dass diese Jungs nur gut darin waren, ihre blöden Autos und ihre blöden Haare einzuölen. Sie hatten es immer eilig und bissen dich in die Nippel, bevor du dazu bereit warst; wenn du Glück hattest, fummelten sie an deiner Klitoris, aber so grob, dass es dir keine Lust bereitete. Sex bedeutete für sie nur, dass sie den Schwanz in dich hineinstecken konnten, damit sie vor ihren Freunden damit angeben konnten. Und in Wirklichkeit spritzten sie schon über Daddys Ledersitze ab, wenn man sie nur am Ohrläppchen leckte.
    Ich war mir absolut sicher, dass Celeste weder mit Brad noch mit sonst irgendeinem dieser jugendlichen Freunde gekommen war.
    Den besten Orgasmus, den ich jemals gehabt hatte, verdankte ich nämlich der unwahrscheinlichsten Person, die man sich vorstellen kann, aber das konnte ich ihnen doch nicht erzählen, oder?
    »Nun, Miss Sex-Expertin«, sagte Celeste und drückte gereizt ihre Zigarette aus. »Jetzt bist du an der Reihe, um uns alle zu beeindrucken.«
    Vielleicht lag es daran, dass ihre Stimme so herausfordernd klang, oder vielleicht war es auch der Alkohol, aber in diesem Moment entstand ein wilder Impuls in mir. Ich blickte in ihre blöden, erwartungsvollen Gesichter und beschloss, ihnen jedes schmutzige Detail meines spektakulärsten Orgasmus zu erzählen. Wenigstens war es die Wahrheit!
    Ich wischte den Hals der Bourbon-Flasche ab, die Sylvie mir reichte, nahm einen tiefen Schluck, und dann begann ich.
    »Es geschah letzten Herbst. Ich hatte die Schule geschwänzt, um in die Nachmittagsvorstellung ins Kino auf der Stanley Street zu gehen. Sie zeigten einen alten Film mit Errol Flynn, über Robin Hood.«
    Beim Erzählen war ich auf einmal wieder dort. Es war völlig dunkel, bis auf den hellen Strahl des Projektors. Tief atmete ich den Geruch der Plüschsessel und des süßen Popcorns ein. Meine Hände waren klamm, weil ich Angst hatte, dass mich ein Lehrer erwischen konnte.
    »In diesem Film«, fuhr ich fort, »trägt Errol diese engen Strumpfhosen, in denen die Männer so riesige Ausbuchtungen haben, und man fragt sich unwillkürlich, wie dieser Schwanz wohl aussieht, wenn er hart wird.«
    »Ja, Maid Marian hatte es wirklich gut«, kicherte Sylvie.
    »Je mehr ich über Errols Schwanz nachdachte, desto erregter wurde ich. So erregt, dass es mir … na ja, irgendwie gefiel, als der alte Typ neben mir seine Hand in meinen Mantel schob und sie auf mein Knie legte.«
    »Und das war alles?« Celeste zog das süße Näschen kraus. »Irgend so ein Opa hat dein Knie getätschelt?«
    »Nein«, erwiderte ich hochmütig. »Das war nicht alles. Der Typ ließ seine Hand ein paar Minuten lang liegen, und als er merkte, dass ich nicht schreien würde oder so, ließ er sie nach oben zu meinen Schenkeln wandern. Ich hielt den Blick fest auf die Leinwand gerichtet, als er die nackte Haut über meinen Strümpfen erreichte und mit dem Finger kleine, prickelnde Kreise zog. Gott, ich war so erregt, dass ich unwillkürlich die Beine spreizte. Und dann schob er die Finger in den Schritt meines Höschens. Ich sage euch, der Typ mag ja alt gewesen sein, aber er wusste wirklich, wie man ein Mädchen zum Höhepunkt bringt! Ein Finger kreiste um meine Klitoris, und etwa drei schob er mir in die Muschi. Er rieb meine kleine Knospe, bis ich es nicht mehr aushalten konnte und wie verrückt kam, als Errol Flynn gerade Olivia de Havilland küsste. Meine Muschimuskeln zogen sich um die Finger des fremden Mannes zusammen. Das war der beste Orgasmus, den ich je in meinem Leben hatte.«
    »Und was passierte dann?«, fragte Sylvie.
    Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet.
    Ich trank einen weiteren Schluck aus der Flasche, um Zeit zu gewinnen. Leider war nämlich danach gar nichts passiert. Ich hatte schwer atmend im Kinosaal gesessen, die Augen halb geschlossen. Der Typ war sofort nach draußen geeilt, nachdem er mich zum Orgasmus gebracht hatte, wahrscheinlich direkt zur Herrentoilette. Vermutlich hätte ich ihnen das einfach so sagen sollen, aber als ich in ihre glänzenden Augen blickte, wurde mir klar, dass dieses Mal nicht Celeste im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit stand, sondern ich, die langweilige Valerie Nesbit. Ich holte tief Luft und redete weiter.
    »Na ja, weil ich mir dachte, dass ich das irgendwie

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