Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
sie einen plötzlichen Schmerz erkannte.
»Nichts. Du hast weder was Falsches gesagt noch getan.«
Aber sein Gesicht blieb verschlossen, verborgen in ihrer Halsbeuge, seine Wange auf ihre nackte Haut gedrückt. Sie glaubte fast, die leichten Erhebungen seiner Narben zu fühlen, obwohl das kaum möglich war, weil sie so geschickt zusammengenäht worden waren.
»Nein, Sandy, in Wirklichkeit hast du alles richtig gemacht. Alles.« Er schaute wieder hoch. Seine Augen leuchteten, als erlebte er eine besondere Emotion, mehr als Lust, die Feuchtigkeit in seine Augen brachte. »Und ich kann dir nicht genug danken, denn ich weiß nicht, ob ich das verdient habe, was ich jetzt bekomme.«
Der Schein in seinen Augen schwand, und sein Gesicht verzog sich zu einem trockenen Grinsen.
»Und bist du so sicher, dass du es erhalten wirst?« Frech schob sie den Po weiter zurück und massierte diesen fabelhaften Eindringling, der sich von hinten in die weichen Falten ihrer Pussy vorschob.
»Oh, ich glaube doch.« Himmel, dieses Lächeln. »Sonst hätte ich dich nicht so leicht überreden können, deine Hose nach unten zu ziehen und mir deine Pussy zu zeigen. Oder du hättest dein Top und den BH nicht nach oben geschoben, damit ich deine köstlichen Brüste kosen kann.« Er legte eine Hand unter ihre Brust und massierte sie mit wachsender Begeisterung, während er gleichzeitig die andere Hand auf ihr Dreieck presste. »Meiner Meinung nach sind das unmissverständliche Anzeichen für deine Bereitschaft.«
»Brutaler Kerl.«
»Sexkätzchen.«
»Schwein.«
»Geiles kleines Frettchen.«
Sandy kicherte und schmiegte sich an ihn. »Frettchen? Seit wann nennen Männer ihre Frauen ›Frettchen‹? Ich dachte, so was liest man nur in alten Büchern.«
»Aber es passt. Du bist ein Frettchen.«
Grinsend änderte er seine Annäherung und langte von hinten in sie hinein. Sandy wollte gefügig sein und stellte die Schenkel weiter auseinander, wobei Jeans und Höschen ihr Grenzen aufwiesen. Aber er hatte jetzt mehr Platz für seine Finger.
»Gutes Mädchen«, lobte er. »Nur noch ein bisschen mehr.« Sie knickte in den Knien ein, Jay folgte dem neuen Einfallwinkel und hielt sie an Hüfte und Brust fest. Dann raubte er ihr den Atem, als er hart in sie hineinglitt.
Oh, Mann!
Sie war nie auf Größe versessen gewesen. Überhaupt hatte sie noch nicht viele Männer gehabt. Aber Jay war groß und heiß und fabelhaft. Er verharrte am tiefsten Punkt und hielt sie gefangen mit der Kraft seines Körpers.
»Geht es dir gut, Prinzessin?«
Seine raue Stimme klang sanft und nervös.
»Ja, ja, ich fühle mich bestens.« Es fiel ihr schwer, die richtigen Worte zu finden; sie war auf ihren Körper konzentriert und darauf, wie er sich in ihr anfühlte.
»Gut.« Er stieß die Hüften vor, ließ sie kreisen und fühlte, wie er sie dehnte. Auch sie kreiste mit dem Po und spürte, dass sie schon fest am Ziel war. Sie stützte sich auf einen Ellenbogen und griff an seinen Schenkel, der noch in den Jeans steckte. Sie wollte ihn näher bei sich haben, wollte ihn nackt spüren, wollte seine ganze Haut abtasten.
»Fass dich selbst an, Prinzessin, nicht mich. Ich will, dass es dir kommt. Spiel mit dir, oder mach irgendwas, was dir gefällt und was dir hilft.«
Er keuchte, war schon ziemlich weit, nicht weniger erregt als sie. Während sie dem eigenen Orgasmus entgegenwankte, versuchte sie, ihm zu gefallen. Sie griff nach unten, fand ihre Klitoris und quietschte vor Vergnügen, weil sie so bereit war. Es brauchte nur noch zwei Stöße, um den Höhepunkt auszulösen. Ihre Pussy wrang seinen Penis aus, denn kippte sie nach vorn, den Kopf tief über dem Waschbecken.
Jay stieß ein tiefes, gebrochenes Geräusch aus, er langte um sie herum und hob ihren Kopf, während seine Hüften heftig arbeiteten, ein und aus, ein und aus.
Noch wenige Momente, dann erstarrte er, bevor er ruckte und mit neuer Wucht in sie eindrang. Seine kräftige Hand blieb auf ihrer Stirn, damit sie mit dem Kopf nicht auf das Porzellanbecken krachte.
»Oh, Sandy, Sandy, Sandy ... du bist wirklich eine ganz erstaunliche Frau. Ich danke dir.«
Einen Augenblick später ergoss er sich mit einem langen Seufzer in ihr.
Nach all der Aktion und nach dem Grunzen und Keuchen legte sich die Stille wie eine Decke über die beiden. Sandy konnte fast hören, wie der Schweiß auf ihrer Haut trocknete. Als sie wieder genug Kraft hatte, presste sie den Kopf gegen seine Hand, wie eine Katze, die
Weitere Kostenlose Bücher