Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
wäre, deshalb hatte sie sich für den zweitbesten BH entschieden.
Beinahe hätte sie wieder lachen müssen. Weitere verrückte Gedanken, während sie sich von einem Fast-Fremden die Brüste streicheln und quetschen ließ.
Sie richtete sich auf, schob ihr T-Shirt nach oben, dann den BH. Sie stupste seine Hände weg, damit sie ihre Brüste befreien konnte. Wegen ihrer Geilheit war sie so verlegen, dass sie sich kaum anschauen mochte. Jays warme Hand legte sich unter ihr Kinn, sodass sie gezwungen war, in den Spiegel zu schauen.
Unter dem Stoffstreifen aus T-Shirt und BH sahen ihre Brüste rosafarben aus. Man sah ihnen die hungrige Erregung an. Sandy hatte ihre Nippel noch nie so hart erlebt. Sie waren verrunzelt und derart erigiert, dass es fast an Schmerz grenzte. Aber es war ein guter Schmerz, und sie keuchte auf, als Jay mit den Daumen über die Brustwarzen strich.
»Sehr schön ... sehr schön.« Sein Mund drückte sich wieder gegen ihre Halsseite, und eine Hand zerzauste ihre Haare. Er schob ihre Brüste zusammen, und im Spiegel bewunderte er die tiefe Schlucht dazwischen. »Irgendwann muss ich dich mal zwischen deinen festen Brüsten nehmen. Es wird dir bestimmt gefallen.«
Sandy sah die Szene vor sich. Ihre Knie wurden schwach, und sie wäre fast gefallen, aber Jays Körper drückte gegen ihre Rückseite. Ihre Arme und Hände fühlten sich wie Watte an, sie hatte sie zwar auf den Marmor gestützt, aber sie wären nicht in der Lage gewesen, sie aufrecht zu halten.
»Aber nicht jetzt. Nicht jetzt. Ich will ganz schnell in dich hinein und dich noch einmal zum Orgasmus bringen, aber diesmal mit meinem Schwanz.«
Nach einem letzten liebevollen Drücken verließ er ihre Brüste und legte ihren Oberkörper über das Waschbecken. Das Porzellan fühlte sich kühl an ihrem brennenden Gesicht an, und das beruhigte sie. Sie legte die Wange dagegen und wartete auf Jay. Er hatte seine Hose geöffnet und holte den Penis heraus, den er mit einem Kondom aus seiner Gesäßtasche ummantelte.
»He, nicht schlafen während der Arbeit.«
Der leichte Klaps auf ihren Po war kaum mehr als eine liebevolle Berührung, aber Sandy richtete sich abrupt auf, als hätte er sie mit einem Laserstrahl erhitzt. Ihre Pussy zuckte. Sie blickte im Spiegel in ihr Gesicht und sah ihre vor Schock weit geöffneten Augen, dunkel vor Erregung.
»Hat dir der Klaps Spaß gemacht?«
Jays Augen waren ebenso dunkel wie ihre, ebenso intensiv vor Lust. Und nun strich er erneut mit der Zunge über seine Unterlippe.
»Ich ... ich weiß nicht.« Das entsprach der Wahrheit, obwohl ihr Körper zu wissen schien, um was es ging. Sie drückte ihre Backen gegen seine Erektion und beschrieb kleine Kreise. Er hielt ihre Handgelenke fest und schwang mit den Hüften vor und zurück, ehe auch er den Schoß mahlen ließ und ihren Rhythmus aufnahm. Sie sah im Spiegel, wie er den Kopf schief legte, als wollte er ihre Empfindungen wahrnehmen und die Ströme ihrer Lust, die sie nicht artikulieren konnte.
»Ich glaube, es würde dir Spaß machen. Aber du weißt nicht genau, ob du es heute ausprobieren willst«, sagte er. Er lehnte sich über sie, die Stimme tief und leise. »Ich glaube, heute willst du nur das, was ich auch will. Vögeln.«
Ihr Gesicht wurde wieder flammendrot. Warum hatte er die Angewohnheit, sie zu einer Sexverrückten zu machen? Bei keinem anderen Mann war das bisher so gewesen. Ja, sie liebte Sex, und prüde war sie auch nicht, aber sie hatte es nicht so eilig damit wie Jay Bentley.
»Okay, ich will es! Aber du bist es, der mich so geil macht. Verdammt, ich habe noch nie einen Mann gekannt, der mich so leicht zum Sex verführen kann. Du brauchst mich nur anzusehen, und schon bin ich bereit.«
Sie brach ab, als sein in Latex verpackter Penis in die Kerbe ihres Pos stieß, und wieder musste sie an Kat und Greg denken, die diese Erfahrung gestern Abend ausgelebt hatten.
Zum Glück gab es keine Butter auf der Gästetoilette!
»Bist du immer so heiß?«, fragte sie und hielt den Atem an, als ein Rinnsal ihres glitschigen Honigs über die Innenseiten ihrer Schenkel rann. »Das muss ich dir auch noch sagen. Kein anderer Mann hat es geschafft, dass ich spontan so nass werde. Hast du immer einen Steifen in der Hose?«
Es war, als wäre Jay zu Stein geworden. Sein ganzer Körper war reglos, angespannt, und er sah verkrampft aus.
»War das falsch? Habe ich was Falsches gesagt?«
Sandy wollte sich umdrehen, damit sie sein Gesicht sehen konnte, in dem
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