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Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia da Costa
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Begleitung eines Mannes mit einer prächtigen Erektion über den Marktplatz gegangen.
    »Mach dir um mich keine Sorgen«, sagte er, hielt ihr die Tür offen und schaute auf ihre Schenkel, als sie sich in den niedrigen Sitz fallen ließ. Obwohl sie den weiten Rock trug, war ihr sofort das fehlende Höschen bewusst, denn er stellte die Klimaanlage an, deren Zugigkeit ihre feuchten Labien kitzelte.
    »Aber ... musst du denn nicht kommen?«, fragte sie verdutzt. Die Pillen, die er genommen hatte, waren offenbar verantwortlich, dass er schmerzfrei war und sich leichtfüßig bewegen konnte. Sollte sie sich eher sorgen, dass er unter dem Einfluss dieser Pillen Auto fuhr?
    Sie vertrieb den Gedanken. Im Pub hatte er nur Wasser getrunken. Er warf sein Jackett auf die Ablage und verstaute die Kamera hinter seinem Sitz. Jetzt fiel ihr auf, dass seine Erektion kaum schwächer geworden war.
    »Alles zu seiner Zeit.« Er schnallte sich an. »Es sei denn, du willst dich noch bemühen, bevor wir losfahren?« Seine neckenden Blicke huschten über ihre Lippen, dann zu seinem Schoß.
    Sandy war noch ein wenig schwindlig vom Wein, aber als sie jetzt den Atem ausstieß, wurde ihr Mund wässrig. Sie war nie übermäßig scharf auf einen Blow Job gewesen, aber in diesem Augenblick wäre sie ihm gern zu Diensten gewesen. Sie hätte diesen wunderbaren Penis, der ihr so viel Lust gebracht hatte, gern mit der Zunge erforscht. Wie schmeckte er? Wie heiß würde er sein? Würde sie viele Zentimeter von ihm in ihrem Mund unterbringen können? Er war verdammt groß.
    Ihre Finger bewegten sich aus eigenem Antrieb, aber als sie sich auf Jays Oberschenkel niederließen, musste er lachen. Sie schaute zu ihm hoch, verärgert, dass er sich lustig machte über sie, aber er wies auf eine kleine Gruppe von Rathausangestellten, die in einem kleinen Parkstück ihre Sandwiches aßen und aus den Wasserflaschen tranken. Ziemlich viele von ihnen schauten in ihre Richtung, offensichtlich neugierig auf das Paar, das gerade in das Bond-Auto eingestiegen war.
    »Verdammt, und ich hätte es fast getan!«, fauchte sie ihn an. Dann brach sie in Gelächter aus, und er musste auch lachen. »Du bist ein schlechter Einfluss auf mich, Mr. Bentley. Ich kenne dich kaum, aber du bringst mich dazu, dich im Auto französisch zu bedienen ... Und ich lasse zu, dass du mich im Pub zu zwei Orgasmen bringst. Wo man mich kennt, möchte ich noch anfügen. Und dann machst du mich so betrunken, dass ich dir im Parkhaus fast einen geblasen hätte!«
    »Liegt es nur am Wein?« Er bedachte sie mit einem enttäuschten Jungengesicht, was wahnsinnig attraktiv aussah und gleichzeitig auch verwirrend wegen seines vernarbten Gesichts. »Ich dachte, es wären meine strahlende Persönlichkeit und mein hübsches Gesicht, die dich gewonnen hätten.«
    Der Wein hatte geholfen, aber sonst war er es, größtenteils jedenfalls, der sie dazu brachte, sich so aufzuführen, so außer Kontrolle. Auch jetzt spürte sie noch den Drang, ihn anzufassen oder ihn sogar zu schmecken.
    Ihre Finger juckten. Sie konnte die Nervenenden in ihren Händen fühlen, die sich darauf vorbereiteten, den Jeansstoff in seinem Schritt zu umschmiegen. Sie wollte die Hitze fühlen, die von dort ausging. Es war eine Obsession, die sie schon seit tausend Jahren hatte.
    Und seine lachenden Augen sagten ihr, dass sie alles verstanden, was sie fühlte, verdammt noch mal!
    »Fahr endlich los.« Sie schnallte sich an und konzentrierte sich auf ihre eigenen Finger. »Lass uns hier verschwinden, bevor du mich dazu bringst, etwas zu tun, für das wir verhaftet werden könnten.«
    Sie fuhren eine kurze Strecke. Kissley war eine kleine Stadt, und im Norden, dem Markt und dem Einkaufszentrum gegenüber, breitete sich das Grün der Gegend aus.
    Aber Sandy war nicht wirklich in Stimmung, die Schönheit der Natur zu genießen. Jay war ruhig und schien sich auf die Fahrt zu konzentrieren, obwohl er moderat unterwegs war. Entweder war er tief in Gedanken versunken, oder er wollte sie mit seinem Schweigen herausfordern.
    Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Was konnte man einem Mann schon sagen, der sich nur via Sex verständigen konnte? Dutzende Male hatte sie Fragen nach seiner Herkunft stellen wollen, nach seiner Familie, nach dem Grund, warum er überhaupt in dieser Gegend war.
    Dutzende Male hatte sie in sein hartes Gesicht geschaut, und obwohl sie wusste, dass es dumm war, diese Fragen nicht zu stellen, brachte sie sie trotzdem nicht über

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