Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
nächsten war, Stück für Stück ein bisschen höher, bis der Saum ihre Hüfte berührte, während der Stoff auf der anderen Seite immer noch ihr Bein bedeckte.
Sie langte unter dem Tisch nach seiner Hand und legte sie auf die nackte Haut ihres Oberschenkels. Seine Fingerspitzen fühlten sich kühl an, aber wahrscheinlich nur, weil ihre eigene Haut fast dampfte.
Er sah sie an, das Gesicht gefasst, das Lächeln mild, als ob nichts geschehen wäre. Aber seine Hand folgte ihr und übernahm die Kontrolle. Seine Finger wanderten auf und ab, und seine Mundwinkel zuckten leicht. Als er die Seite ihrer Hüfte erreichte, biss er sich auf die Lippe und verdrehte die Augen.
»Also, das nenne ich eine Ablenkung.«
Er breitete die Hand aus und ließ sie über ihren Bauch gleiten. Der kleine Finger strich am Rand ihres Buschs entlang, dann tauchte er hinab, koste die sanfte Böschung, verharrte einen Moment und glitt dann noch tiefer, suchend und forschend.
Er schmiegte sich an sie und küsste die Seite ihres Halses, dicht unterhalb des Ohrs. »Zieh deinen Rock auf dem Rücken hoch. Ich will, dass dein nackter Po gegen den Sitz gepresst wird, während ich dich berühre.«
Sandy schwankte und war plötzlich überwältigt von der Dreistigkeit ihrer Idee. Nackt in der Öffentlichkeit. Sie hatte dieses Spiel gewollt - warum sonst hätte sie ohne Höschen das Haus verlassen? Aber die Wirklichkeit verursachte ihr Herzrasen.
»Du hast doch keine Angst, oder?« Sein Mund öffnete sich gegen ihre Haut, und seine Zunge strich über den Hals, dass sie sich feuchtere Stellen für seine Zunge vorstellte. Dann war der Kontakt weg, und er presste den Kopf gegen die Seite ihres Gesichts. Es war ein seltsames Kosen, fast wie von einer Katze. Jetzt schien er die Katze zu sein, nicht sie.
Als er wieder aufsah, waren seine Augen voller Feuer. Hart und zwingend. Sie konnte sich ihm nicht widersetzen. Sie wollte es auch nicht. Einige Male lupfte sie den Rock vom Po hoch. Seine Miene wurde sanfter, verspielter und amüsierter.
Sie hätte gern gewusst, ob sein Schmerz verflogen war, oder ob die Ablenkung durch das Fehlen ihres Höschens schon genügte, um den Schmerz zu ignorieren.
Der weite wirbelnde Rock war mit einer Menge Stoff ausgestattet, und es dauerte einige Zeit, bis sie ihren Po blank gelegt hatte. Sandy schaute immer wieder mal zur Bar, denn sie fürchtete, dass jeden Moment die Kellnerin das Essen bringen würde und sofort ahnte, was sich am Tisch - und unter dem Tisch - abspielte. Denn in solchen Separees mussten sexuelle Spielereien fast üblich sein.
Aber dies war die Zeit des Hochbetriebs im Pub, und noch ließen sich die Scampi nicht sehen.
Schließlich hatte sie den Rock auf der Rückseite gehoben und diskret unter dem Tisch arrangiert, sodass jemand, der zufällig vorbeikam, nichts Außergewöhnliches bemerken würde. Das Gefühl der rauen Polsterung auf ihrem nackten Po war beunruhigend. Sie fragte sich, wie viele nackte Hintern schon auf dieser Bank gesessen hatten. Der Gedanke ließ sie wieder hin und her schunkeln, ohne es zu wollen. Jays Augen verengten sich.
»Gutes Mädchen«, flüsterte er und griff mit der linken Hand nach seinem Glas. Der Teufel war beidhändig, stellte Sandy fest, denn die andere Hand war auf Forschungsfahrt gegangen. »Trink jetzt deinen Wein, er wird dich entspannen. Du hast schon einen anstrengenden Morgen hinter dir.«
Es war gut, dass sie das Glas noch nicht an den Mund gehoben hatte, denn sie hätte sich verschluckt. Nicht nur wegen Jays Bemerkung über den anstrengenden Morgen. Seine Finger hatten ihre Spalte erreicht.
Sie langte nach dem Glas. Sein Zeigefinger wischte über die Klitoris.
Sie benetzte die Lippen mit dem Wein. Er kreiste um den Eingang ihrer Vagina. Sie nahm einen kleinen Schluck Wein, und er drang kurz in sie ein, gerade mal bis zum ersten Glied seines Fingers.
Als sie zu zucken begann und das Glas wieder auf den Tisch stellen wollte, sagte er streng: »Nein, nein.« Er zog den Finger heraus und strich über den Damm nach unten.
Der Wein war köstlich und süffig, aber es kam ihr fast obszön vor, dass sie sich am Wein labte, während er mit ihr spielte. Es war, als hätte ihr Gehirn einen Kurzschluss erlitten, deshalb konnte sie die beiden unterschiedlichen Stimuli nicht auseinanderhalten. Schweiß brach sich durch die Poren ihres Körpers, und sie konnte fühlen, wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg, während der Schweiß sich zwischen den Brüsten und in den
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