Heiße Küsse in Amarillo
willst du wissen, dass ich es war?”, fragte sie mit unschuldigem Blick. “Es hätte doch auch eine Spinne sein können, die dich am Hals gekitzelt hat.”
“Und? War es denn eine Spinne?”
Sie lachte und trat einen Schritt zurück. “Nein, aber es hätte doch eine sein können.”
Als sie sich umdrehte, um davonzulaufen, hielt er sie an der Taille fest und zog sie an sich. “Hast du je eine Kitzelspinne gesehen, Darling?”
“Nein.”
“Dann werde ich dir wohl mal eine zeigen müssen”, sagte er und streichelte ihre Rippen.
Faith schrie, während sie versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien. “Cooper …”
“Was ist denn?”
“Hör auf, mich zu kitzeln”, kicherte sie atemlos.
Beim nachfolgenden Gerangel verloren sie beide das Gleichgewicht und landeten im Stroh. Cooper achtete darauf, dass er ihren Sturz mit seinem Körper auffing, damit sie sich nicht wehtat.
Als sie so auf ihm lag, die Beine um seine Hüften geschlungen, reagierte sein Körper mit einer Heftigkeit, die ihn schwindelig werden ließ. Innerhalb von Sekunden war er so erregt, dass sein Blut heiß in seinen Adern pulsierte.
Faith musste das bemerkt haben, denn sie hörte auf zu lachen und blickte auf ihn hinunter. Er sah, wie das verspielte Glitzern in ihren Augen verschwand, und ihr Blick spiegelte plötzlich einen Hunger wider, der ebenso groß war wie sein eigener.
“Faith?”
Sie sah ihn für ein paar lange Sekunden schweigend an. Dann schenkte sie ihm ein so verführerisches Lächeln, dass ihm fast das Herz stehen blieb. “Als wir gestürzt sind, ist dein Hut runtergefallen”, stellte sie vergnügt fest.
Er hatte es nicht einmal bemerkt. Doch jetzt sah er seinen Hut ein paar Meter entfernt im Stroh liegen. “Sieht ganz so aus.”
Sie zeichnete mit dem Zeigefinger seine Stirn, seine Nase und seine Lippen nach. “Soll ich ihn dir holen?” Sie schob den Finger in seinen Mund. “Oder willst du ihn für eine Weile lassen, wo er ist?”
Als er die Bedeutung ihrer Worte begriff, holte er so tief Luft, dass er glaubte, seine Lungen müssten explodieren. Wollte sie wirklich, dass er sie hier im Stall liebte?
Er musste sichergehen, dass er sie nicht falsch verstanden hatte. “Na ja …” Er schluckte. “Was meinst du, Darling?”
Sie tat so, als müsse sie darüber nachdenken, dann beugte sie sich hinunter und flüsterte in sein Ohr: “Ich glaube, es wäre viel bequemer für dich ohne Hut, Cooper.”
Der Klang ihrer samtigen Stimme, als sie seinen Namen sagte, der Blick in ihren wundervollen braunen Augen und das Gefühl ihres weichen Körpers in seinen Armen weckten unbändiges Verlangen in ihm. In diesem Moment war es ihm völlig gleichgültig, ob er seinen Hut je wieder tragen würde.
Er legte ihr die Hand in den Nacken, zog ihren Kopf zu sich hinunter und küsste sie. Faith öffnete ihre weichen, warmen Lippen und liebkoste seinen Mund mit ihrer Zunge. Ihr lockender Kuss erregte ihn mehr, als er je für möglich gehalten hätte. Er wollte ihre Zärtlichkeiten erwidern, doch Faith hatte etwas anderes im Sinn.
Cooper musste nicht lange warten, um herauszufinden, was es war. Hastig knöpfte sie sein Hemd auf, beugte sich hinunter und küsste seinen nackten Oberkörper. Jede Berührung ihrer Lippen auf seiner Haut jagte einen winzigen Stromstoß durch seinen Körper. Und als sie mit den Lippen seine harten Brustwarzen umkreiste, mit den Zähnen daran knabberte, wurde die Spannung so unerträglich, dass er glaubte, innerlich zu verbrennen.
“Darling, du bringst mich um”, stöhnte er.
Ihr sinnliches Lachen ließ ihn erschauern und brachte ihn beinahe um den Verstand. “Willst du, dass ich aufhöre?”
Seine Kehle war ganz trocken. Er schluckte. “Gütiger Himmel, nein! Bitte hör nicht auf.”
Sie richtete sich auf und kniete sich über ihn. Dann griff sie nach seinem Gürtel. “Bist du sicher?”
Als er nickte, zog sie den Ledergurt durch die Metallschnalle und öffnete den Verschluss seiner Jeans. Sie streichelte sanft über den dünnen Baumwollstoff, der seine Erregung verdeckte, und er zuckte zusammen, als wäre der Blitz in seinen Körper eingeschlagen.
“Ich halte das nicht mehr aus.” Er konnte keine Sekunde länger so bewegungslos daliegen und setzte sich auf. “Es ist höchste Zeit, dass ich mich revanchiere”, keuchte er.
“Was hast du vor?”, fragte sie atemlos.
“Das hier”, antwortete er und zog ihr in einer einzigen schnellen Bewegung das Sweatshirt aus. Sie trug den
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