Heiße Küsse in Amarillo
Spitzen-BH, den er am Tag ihrer Ankunft auf der Ranch durch ihr nasses T-Shirt gesehen hatte. Cooper ließ seine Finger über den zarten Stoffes gleiten. “Weißt du, so gut du darin auch aussiehst, mir gefällst du noch besser ohne BH.”
“Wirklich?”
Er nickte und öffnete den Verschluss zwischen ihren Brüsten. Dann streifte er die Träger über ihre Schultern hinab und umfasste ihre Brüste mit seinen großen, rauen Händen.
“Ein so schöner Körper sollte nicht bedeckt sein”, sagte er und beugte seinen Kopf hinunter, um eine der korallenroten Knospen in den Mund zu nehmen. Er fuhr mit der Zunge über die harte Spitze und saugte dann an ihr, bis Faith vor Lust stöhnte. “Fühlt sich das gut an, Darling?”
“Hm.”
“Willst du, dass ich aufhöre?”
“Nein.” Sie streckte die Hand aus, um ebenfalls seine Brustwarzen zu berühren. “Und wie fühlt sich das an?”
“Gut.” Er schloss die Augen, und erschauerte. “Verdammt gut.” Als sie ihre Finger über seine Brust und seinen Bauch bis hinunter zum Bund seines Slips wandern ließ, zuckte er zusammen. “Was hast du denn jetzt vor?”, fragte er überrascht.
Ihr verführerisches Lächeln ließ sein Herz schneller schlagen. “Letzte Nacht hast du meinen Körper erkundet. Jetzt bin ich dran, deinen zu erforschen.”
Sein Herz schlug wie ein Vorschlaghammer gegen seine Rippen. “Darling, da gibt es etwas, was du wissen solltest.”
“Und was wäre das?”, fragte sie.
Er atmete so schwer, als hätte er gerade einen Marathonlauf hinter sich gebracht. “In diesem Stadium kann ich nicht mehr allzu viele Forschungsarbeiten aushalten.”
“Ich werde es mir merken.”
Faith sah ihm fest in die Augen, während sie ihm langsam die Jeans bis zu den Knien herunterschob. Als sie mit den Fingern unter den Elastikbund seines Slips glitt, musste er sich extrem beherrschen, damit er ihr nicht auf der Stelle die Kleider vom Leib riss, um die süße Tortur zu beenden. In Erwartung ihrer Berührung biss er die Zähne zusammen. Doch als sie vorsichtig den Slip herunterzog und den Beweis seiner Erregung zu streicheln begann, hielt Cooper ihre Hand fest und schüttelte den Kopf.
“Darling, wenn du jetzt nicht aufhörst, werden wir es beide sehr bereuen.”
Faiths zarte Wangen glühten vor Leidenschaft, als sie aufstand und wortlos ihre Jeans und ihren Slip abstreifte. Er wusste, dass sie ebenso erregt war wie er.
Sie kniete sich neben ihn ins Stroh und wollte ihm die Stiefel ausziehen, doch er streckte die Hand nach ihr aus und zog sie über sich. Mit seinen gierigen Küssen zeigte er ihr, dass er keine Zeit mehr damit verschwenden wollte, seine restlichen Kleider abzulegen.
Faith begriff. Sie setzte sich rittlings auf ihn und nahm ihn in sich auf. Cooper schloss die Augen und kämpfte um seinen letzten Rest Selbstbeherrschung.
Alles in ihm drängte danach, sie zu lieben, ihr einen außergewöhnlichen Höhepunkt zu verschaffen, der ihnen beiden den Verstand rauben würde. Doch stattdessen hielt er ganz still und zwang sich, tief und gleichmäßig zu atmen. Er versuchte, sein Verlangen mit bloßer Willenskraft zu zügeln. Auf keinen Fall wollte er sich gestatten, seine Befriedigung zu suchen, bevor er nicht ganz sicher war, dass Faith den gleichen Grad der Lust erreicht hatte.
Sie begann sanft auf ihm auf und ab zu gleiten. Cooper öffnete die Augen. Er wollte Faiths Gesicht sehen, während sie sich liebten. Sie war wunderschön, und als er beobachtete, wie sich ihr geschmeidiger Körper über ihm bewegte, waren alle guten Vorsätze mit einem Mal vergessen. Er konnte sich nicht länger zurückhalten.
Cooper packte Faith um die Hüften und zog sie ganz fest auf sich. Immer schneller, immer heftiger bewegten sie sich, bis sie beide den Punkt erreicht hatten, an dem es kein Zurück mehr gab. Die Flammen der Leidenschaft loderten hoch, und es existierte nichts mehr außer ihm und Faith und der Glut ihrer Gefühle. Niemals zuvor hatte er etwas so Überwältigendes erlebt. Faith hatte von seinem gesamten Körper und seiner ganzen Seele Besitz ergriffen.
Ihr lustvolles Stöhnen wurde lauter. Augenblicke später ging ein Beben durch ihren Körper und ihm war, als ob sie von ihm forderte, ihr endlich alles zu geben. Da gab er ihrem Drängen mit einem laut Aufschrei nach und kam. In diesem Moment wusste er, dass er ihr mehr gegeben war hatte als nur seinen Körper. Er hatte ihr gerade sein Herz und seine Seele geschenkt.
10. KAPITEL
Faith saß neben
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