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Heiße Küsse unter kühlen Tannen (SANDRINE) (German Edition)

Heiße Küsse unter kühlen Tannen (SANDRINE) (German Edition)

Titel: Heiße Küsse unter kühlen Tannen (SANDRINE) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Ploessner (Melissa Anderson)
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Hotel meiner Eltern!«, rief Nicholas aus. »So ein Zufall!«
    Jody lächelte ihn an. »Ich hatte es mir fast schon gedacht.«
    »Dann werden wir uns also noch öfter sehen«, meinte Nicholas erfreut. »Oh, Jody, das ist super!«
    Das Campfeuer zauberte einen warmen Schein auf ihre Gesichter. Jody und Nicholas sahen sich in die Augen. Jodys Herz hämmerte plötzlich wie verrückt, und auch Nicholas' Gesicht wirkte plötzlich ganz anders, irgendwie sehnsüchtig und erregt.
    Er streckte die Hand nach Jody aus und zog sie zu sich herüber. Ein heißer Strom schoss ihr durch den Körper, als sie seine Lippen auf ihren spürte. Spielerisch fuhr Nicholas mit seiner Zunge darüber, dann drang er damit zwischen ihre Zähne und begann, das Innere ihres Mundes zu erforschen.
    Eine wohlige Schwäche erfasste Jody. Mit einem kleinen Seufzer schlang sie die Arme um Nicholas' Nacken und erwi derte voller Hingabe seinen Kuss.
    Nicholas drückte sie in den Sand und glitt halb über sie. Während er sie erneut küsste, ließ er seine Hand unter ihr T-Shirt schlüpfen und streichelte ihre nackten Brüste.
    Jody stöhnte leise auf. Die romantische Abendstimmung am See, das knisternde Lagerfeuer und Nicholas' warmer, muskulöser Körper berauschten sie förmlich. Sie spürte, wie erregt sie wurde.
    Nicholas schob ihr T -Shirt hoch und ließ seine Zunge über ihre harten Brustspitzen kreisen, dann saugte er an ihnen. Jody drängte sich unwillkürlich enger an ihn. Als sie seine Erregung an ihrer Hüfte spürte, seufzte sie entzückt auf.
    Nicholas' Atem ging rascher. Er hob den Kopf und küsste Jody wieder auf den Mund. Während er mit seiner Zunge eindrang, glitten seine Finger in den Beinausschnitt ihrer Shorts. Zärtlich und verlangend streichelte er sie, bis Jody glaubte, die süße Qual nicht länger mehr auszuhalten.
    In diesem Moment ließ sie ein lautes Rascheln und Knac ken im Unterholz in die Höhe fahren.
    Auch Nicholas horchte auf. Zu sehen war in der Dunkelheit zwar nichts, doch die Geräusche blieben in der Nähe.
    »Verdammt, immer diese Störungen!«, grollte er.
    Jody zog sich das T-Shirt wieder über die Brüste und warf ihr langes blondes Haar zurück. Sie wusste nicht, ob sie ent täuscht oder erleichtert sein sollte, dass sie in ihren erotischen Spielereien unterbrochen worden waren.
    »Hört sich nach einem Bären an«, sagte sie ängstlich und mit vor Erregung immer noch heiserer Stimme.
    Nicholas stand auf und ging zu Jodys Auto. Er drückte ein paar Mal auf die Hupe und lauschte. Die Geräusche im Unter holz entfernten sich rasch.
    »Kein Bär mehr in der Nähe«, sagte er lächelnd zu Jody und ließ sich wieder neben ihr nieder. Doch als er dort weitermachen wollte, wo sie vorhin unterbrochen worden waren, schob Jody ihn sanft aber bestimmt von sich.
    »Bitte lass uns aufhören damit, Nicholas«, sagte sie mit einem offenen Blick in seine dunklen Augen. »Ich spreche zwar unheimlich auf dich an, aber es geht mir ehrlich gesagt doch ein wenig zu schnell. Mir wäre es jetzt fast lieber, wenn wir bis Jasper weiterfahren würden, auch wenn wir dort mit ten in der Nacht ankommen.«
    Enttäuschung malte sich auf seinem Gesicht ab, doch dann verschwand dieser Ausdruck wieder.
    »Angst vor Bären, Honey?«, fragte er lächelnd, während er mit seinen Fingern zärtlich über ihre Wange strich.
    Jody erwiderte sein Lächeln. Sie spürte, dass Nicholas sie nicht weiter drängen würde, und war ihm dankbar dafür.
    »Vor Bären weniger«, meinte sie. »Aber vielleicht vor unserer Unvernunft.«
    »Was ist an Sex so unvernünftig?«, erkundigte er sich lachend. Dann küsste er sie rasch auf die Lippen. »Okay, ich verstehe dich, Jody. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde in meinem Schlafsack ganz brav vor deinem Zelt schlafen und aufpassen, dass dich kein Bär frisst.«
    Jody sah in seine aufrichtigen Augen und wusste, dass sie ihm das glauben konnte. »Das brauchst du nicht, Nicholas. Du kannst bei mir im Zelt schlafen. Ich habe Vertrauen zu dir.«
    Er beugte sich zu ihr und gab ihr abermals einen Kuss. »Danke, Jody.«
    Wenig später lagen sie in ihren Schlafsäcken in Jodys Zelt. Nicholas hatte noch einen dicken Holzklotz ins Feuer gewor fen, um wilde Tiere fernzuhalten. Sie unterhielten sich noch eine Weile, dann merkte Jody, dass Nicholas eingeschlafen war.
    Sie verschränkte die Arme unter dem Kopf und blickte durch das Moskitonetz im Dach des Zeltes zum Sternenhim mel hinauf.
    Was für eine seltsame Begegnung,

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