Heisse Liebe in eisiger Nacht
genau.“
„Nein, das tust du nicht. Vertrau mir.“
„Das ist es ja. Ich vertraue dir. Ich weiß, dass du mir geben kannst, was ich möchte und was ich brauche.“ Sie fuhr unter den Saum seines T-Shirts und sah ihm direkt in die Augen, während sie die Hände über seinen Rücken gleiten ließ. Sie strich ihm über die Wirbelsäule und genoss es, seine breiten Schultern unter ihren Fingerspitzen zu fühlen. Ganz langsam rutschte sie immer tiefer.
Taggart sah sie ausdruckslos an. Ihr wurde ein wenig flau im Magen, als sie erkannte, dass sie nicht die geringste Ahnung hatte, was in ihm vorging. Nervös fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen und versuchte noch einmal, ihm klarzumachen, was sie empfand. „Ich will dich. Lass mich bitte nicht betteln. Bitte, John.“
Er zuckte zusammen, als sie seinen Namen aussprach, und sah sie einen langen Moment an, ohne etwas zu sagen. „Verdammt noch mal, Genevieve!“, flüsterte er mit rauer Stimme, bevor er jeden Versuch aufgab, sich zu beherrschen.
Mit einem wilden Fluch, der sie unter anderen Umständen erschreckt hätte, rollte er sich von ihr fort und stieg aus dem Bett. Die Umrisse seines Körpers zeichneten sich vor dem Kaminfeuer ab, als er in der Dunkelheit vor Genevieve stand. Blitzschnell zog er sich das T-Shirt herunter, fluchte leise, als es an der Kette hängen blieb, und befreite sich hastig von seinen Boxershorts.
Genevieve hatte kaum Zeit, nervös zu werden, da war er schon bei ihr. Er zog sie höher, riss ihr das Nachthemd über den Kopf und warf es achtlos beiseite. Dann ließ er sie wieder auf das Bett sinken und beugte sich über sie, die freie Hand auf ihrem Hals.
„Willst du es wirklich?“ Er überzog ihren Hals mit kleinen Küssen, die ihre Haut prickeln ließen.
„Ja.“ Genevieve schluckte mühsam, wieder völlig verblüfft darüber, wie aufregend es war, von ihm berührt zuwerden. „Oh ja.“
„Gut … wir werden ja sehen.“ Sein Ton war spöttisch, seine Lippen aber waren zärtlich und sanft, während er wieder ihren Hals küsste und dann langsam tiefer wanderte.
Genevieve schnappte nach Luft, als sein Haar ihre Brüste kitzelte und er mit beiden Händen ihren Po umfasste. Sie spürte seine Lippen in der Mulde zwischen ihren Brüsten und erschauerte.
„Deine Haut ist unglaublich weich“, sagte Taggart und glitt langsam zu ihrem Nabel, den er spielerisch mit der Zunge umkreiste. Als er schließlich den Kopf hob und Genevieve leidenschaftlich ansah, pulsierte ihr ganzer Körper vor Verlangen, und sie zitterte – nur dieses Mal nicht wegen der Kälte.
Sie war benommen von seinem Blick, der ihr das Gefühl gab, etwas besonders Wertvolles zu sein. Und sie war erstaunt über die heftige Reaktion ihres Körpers.
Taggart rutschte höher, um ihre Brüste zu umfassen. Seine Finger fühlten sich herrlich warm auf ihrer kühlen Haut an, und wieder erschauerte Genevieve. Sie hatte das Gefühl, vor einem Tor zu stehen, das in eine ganz neue Welt führte – eine Welt, die ihr hell und verheißungsvoll erschien. Sie spannte sich unwillkürlich an, während sie darauf wartete, dass er ihre aufgerichteten Brustspitzen streichelte.
Zu ihrer Überraschung presste er stattdessen seine raue Wange an ihre nackte Haut, und ihre Überraschung verwandelte sich schnell in heiße Erregung, als er mit der Zunge zwischen ihren Brüsten entlangfuhr. Fasziniert und auch ein wenig erschrocken von der Heftigkeit ihrer Gefühle, konnte sie es kaum erwarten, was er als Nächstes tun würde.
Taggart liebkoste nun mit Zunge und Lippen ihre Brustknospen. Er stöhnte zufrieden auf, während er quälendlangsam eine Brustspitze zwischen die Lippen nahm und dann sanft darüber blies. Er hielt kurz inne, als Genevieve der Atem stockte, schloss dann erneut die Lippen um die empfindliche Spitze und sog daran.
Genevieve bog sich ihm entgegen, grub die Fingernägel in seine Schultern und klammerte sich an ihn. „Oh, oh!“
Taggart konnte es nicht fassen. Er spürte, wie Genevieve in seinen Armen den Höhepunkt erreichte, und hörte das Erstaunen in ihrer Stimme, als sie am ganzen Körper erbebte.
Es war unglaublich, wie stark sie auf seine Liebkosungen reagierte. Ihre kleinen Seufzer, ihr heiseres Stöhnen, ihr Erschauern und Erbeben machten ihn wahnsinnig –und das schon, bevor er die erstaunliche Entdeckung gemacht hatte, dass er sie zum Gipfel bringen konnte, indem er ihre Brüste liebkoste.
Taggart wusste, er würde nicht mehr sehr viel länger warten
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