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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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des verständnisvollen Liebhabers. Er zog sich aus, um ihr unter die Dusche zu folgen.
    Agnes hatte auch im Badezimmer kein Licht angemacht. Das Mondlicht fiel durch das Deckenfenster herein und ließ die Seife auf ihrer feuchten Haut blau schimmern. »Hey«, sagte sie sanft und ohne jeden Protest. Also ließ er seine Hände über ihre Kurven gleiten und genoss die Seife unter den Fingerspitzen. Dann vergaß er den nächsten Tag und verlor sich ganz in Agnes und in den Empfindungen, die sie auslöste, als ihre Hände ihn einseiften, in ihr sanftes Kichern, ihr Seufzen unter Wasser und ihren Geschmack, als seine Zunge sich um ihre schlang. In die Art, wie ihr Körper seinem nachgab, wie sie zitterte, wenn sein Bart über ihre Haut kratzte, den Atem scharf einsog, wenn seine Finger sie liebkosten. Und wie sie sich hungrig nach ihm streckte, bevor er sie von innen erkundete. Am allermeisten aber in die Art, wie sie ihn begehrte , sich um ihn schlang, nach ihm verlangte. Als sie zusammen aufs Bett fielen, war sie so scharf auf ihn, so verrückt nach ihm und er nach ihr, dass er einfach nur in sie eindrang, sich in sie stürzte, sich auslöschte in ihr, sodass er nur noch in ihr war und nirgendwo sonst, bis sie beide zum Höhepunkt kamen. Als er wieder in dem kühlen blauen Raum ankam, als das Mondlicht ihm das Gesicht der zitternden Frau in seinen Armen zeigte, die sich an ihn klammerte, als wolle sie ihn nie wieder loslassen, da hatte er zum ersten Mal in seinem Leben das Gefühl, selbst nicht mehr loslassen, nicht mehr weggehen zu wollen.

    Agnes erwachte, weil das Sonnenlicht ihr in ungewohntem Winkel ins Gesicht schien. Als sie merkte, wo sie war, schoss sie hoch und rief: »Mein Gott!« Sofort war auch Shane wach und griff mit einem »Was ist denn?« nach seiner Pistole, die sich wohl zum ersten Mal seit Jahrzehnten nicht in Reichweite befand, weil Agnes ihr gestern versehentlich einen Fußtritt versetzt hatte. Sogar Rhett schoss von seinem Platz unter dem Fenster auf und sah sie verständnislos an.
    »Ich habe wohl zu lange geschlafen«, meinte Agnes und sah sich nach der nicht vorhandenen Uhr um. »Hast du eine Uhr? Wie spät ist es?«
    Rhett sah die beiden missmutig an, dann legte er sich wieder hin.
    Shane fasste über sie hinweg, was sich so gut anfühlte, dass sie sich nicht wieder in die Kissen sinken ließ. Als er sich ausstreckte und nach der Pistole und der Uhr suchte, die in dem Kleiderhaufen neben dem Bett lagen, drückte er sie mit dem Gewicht seines Körpers nach unten. »Sechs Uhr«, sagte er schließlich.
    »Ach, dann ist es ja gut«, sagte sie und kuschelte sich wieder in die Kissen. »Ich muss zwar immer noch aufstehen, aber es ist keine Katastrophe mehr. Wie geht’s deiner Knarre?« Sie grinste ihn an, sodass er die Waffe auf den Nachttisch legte. Dann rollte sie sich an seiner Brust zusammen.
    »Meiner Knarre geht es gut«, sagte er und zog ihr Bein über seine Hüfte, sodass sie seine Härte spüren konnte.
    »Sieht ganz so aus«, meinte sie und drängte sich weiter an ihn. »Es war eine gute Idee, hier oben zu schlafen. Ich hätte schon viel früher zum Schlafen hierherkommen sollen, statt mir das Zimmer für etwas Besonderes aufzusparen.«
    »Hättest du nicht«, meinte er und küsste sie. Und sie gab sich seinen Küssen hin, wie sie sich seinem Körper hingab, genauer gesagt seinen Händen, die ihren Bauch hinunterwanderten
und dabei ein klares Ziel zu verfolgen schienen. Dann fing sie an zu kichern, weil sie sich Shane vorstellte, wie er sich einen Weg durch den Urwald bahnte. Auch er lächelte und fragte: »Was ist denn?«, doch seine Lippen lagen schon zu dicht auf den ihren, als dass die Frage noch hätte klar formuliert werden können.
    »Du wirst noch eine Spurrille graben«, sagte sie. Dann hörte sie plötzlich auf zu lächeln. »Nicht dass du deswegen bleiben müsstest …«
    »Aber ich bleibe«, sagte er und küsste sie erneut.
    Als sie sich nach Luft schnappend von seinen Lippen losmachte, sagte sie: »Du musst das nicht sagen …«
    »Können wir diese Unterhaltung bitte heute Abend fortführen?«, fragte er, und sie sah ihn unsicher an. »Heute werden wohl einige einschneidende Dinge passieren. Trotzdem weiß ich, dass ich heute Abend wieder hier mit dir liegen werde. Können wir dann noch einmal darüber reden?«
    Agnes schluckte. »Natürlich.« Er weiß, dass er heute Abend wieder hier liegen wird . Glücklich gluckste sie vor sich hin. Er lächelte und zog sie näher

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