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Heiße Rache, süße Küsse (Julia) (German Edition)

Heiße Rache, süße Küsse (Julia) (German Edition)

Titel: Heiße Rache, süße Küsse (Julia) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abby Green
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sich nicht eingestehen wollte, seit sie die Insel verlassen hatte und wieder hierher zurückgekehrt war.
    Sie liebte ihn. Tief, wahrhaftig und bedingungslos. Kein Wunder, dass sie die Flucht ergriffen hatte …
    Ein lautes Klopfen an der Tür ließ sie zusammenzucken. Ihr Herz hämmerte plötzlich zum Zerspringen. Tiger war ebenfalls aufgewacht und fixierte die Tür, so, als würde er etwas spüren. Oder jemanden …
    Jesse ging zur Tür. „Wer ist da?“, fragte sie zögernd.
    „Das weißt du ganz genau. Mach endlich auf!“
    Jesse wich zurück, biss sich auf die Lippe. „Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist, Luc.“
    Seine Stimme drang drohend durch die Tür. „Es ist auch keine gute Idee, die Tür einzutreten, aber glaube mir, ich werde es tun, wenn du nicht sofort aufmachst.“
    Heiße Schauer liefen Jesse über den Rücken, ihre Haut brannte. Was wollte Luc hier? Widerstrebend, aber gleichzeitig voller Aufregung zog sie die Tür auf. Luc stand vor ihrer Schwelle, beide Hände an den Türrahmen gestützt. Die Fliege hing ihm lose im Hemdkragen, die obersten Knöpfe hatte er geöffnet, seine Smokingjacke klaffte auf. Er wirkte gefährlich wütend – und unglaublich sexy.
    „Der Teufel soll dich holen, Jesse Moriarty. Ich wollte dich nie wiedersehen.“
    Jesse hob das Kinn in der Hoffnung, dass er nicht bemerkte, wie verletzt sie war. Doch bevor sie etwas sagen konnte, betrat er die Wohnung, schloss die Tür, riss Jesse in seine Arme und küsste sie. Und plötzlich war für Jesse nicht anderes mehr von Bedeutung. Er war hier, und die Intensität seines Kusses bewies, dass alles, was auf der Insel zwischen ihnen passiert war, zumindest das Physische, nicht nur auf einer Wunschvorstellung beruhte.
    Die Erkenntnis berauschte Jesse. Sie schlang die Arme um Lucs Nacken und klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihn. Ihre Lippen verschmolzen miteinander, und Luc presste Jesse so fest an sich, dass sie kaum noch Luft bekam. Aber das störte sie nicht.
    Plötzlich hob Luc sie in seine Arme und löste den Mund von ihren Lippen. „Wo ist dein Schlafzimmer?“
    Jegliche Vernunft schien sie verlassen zu haben, sie konnte an nichts anderes denken als an Lucs Arme, die sie hielten, an seinen muskulösen Oberkörper, an den sie sich schmiegte. Sie wollte das hier. Sie brauchte es. Sie liebte ihn.
    „Gleich da hinten …“
    Luc trug sie ins Schlafzimmer, und Jesses Herz schlug zum Zerspringen. Sie fühlte sich wie berauscht. Luc setzte sie ab, um sich eiligst sein Jackett und sein Hemd abzustreifen. Jesse schaute ihm fasziniert dabei zu, erneut überwältigt vom Anblick seiner nackten breiten Brust.
    „Zieh das Kleid aus.“
    Ein knapper Befehl nur. Jesse versuchte, in Lucs Gesicht zu erkennen, was er dachte, doch sie konnte nichts in seinen Zügen lesen. Seine Augen waren so dunkel, fast schwarz. Irgendetwas stimmte nicht, nur wusste sie nicht, was es war.
    Sie löste den Verschluss in ihrem Nacken, der das Kleid zusammenhielt. Der Stoff glitt an ihr herab, doch sie hielt ihn mit dem Arm vor ihrer Brust fest.
    „Lass los.“
    Noch ein Befehl, und Jesse gehorchte. Die Seide rutschte auf ihre Hüften. Jesse konnte fühlen, wie ihre Brüste unter Lucs Blick zu spannen begannen und die Spitzen sich aufrichteten.
    Luc schluckte hart, schließlich öffnete er seinen Gürtel, stieg aus Hose und Boxershorts und stand nackt vor ihr. Seine unübersehbare Erregung raubte Jesse den Atem. Geschmeidig ließ Luc sich vor ihr auf die Knie sinken, schob Jesse das Kleid auf die Hüften hoch und zog ihr unerträglich langsam den Slip aus, hob erst den einen, dann den anderen Fuß aus dem Stoff. Anschließend spreizte er mit der Hand leicht ihre Beine und drückte seinen Mund auf ihre geheimste Stelle.
    Jesse schnappte nach Luft und schwankte, fing sich aber sofort wieder und fuhr mit den Fingern durch sein Haar. Die Empfindungen überwältigten sie, ihre Knie wollten nachgeben. Luc schien es zu spüren, sanft drückte er sie auf den Teppich vor dem Bett nieder. Sie sah zu, wie er nach seiner Hose griff und etwas aus der Tasche zog. Ungeduldig riss er das kleine Päckchen auf und streifte den Schutz über, dann legte er sich neben Jesse und hielt ihre Hände über ihrem Kopf gefangen.
    Ihr schwanden fast die Sinne vor Verlangen nach diesem Mann, und sie drängte sich an ihn. „Luc …“, flehte sie.
    „Ja. Sag meinen Namen noch einmal“, forderte er sie heiser auf.
    „Luc.“
    Und dann war er endlich da, wo sie sich am

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