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Heiße Sonne der Verfuehrung

Heiße Sonne der Verfuehrung

Titel: Heiße Sonne der Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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Euren Laken liegen zu wollen, Ransom.«
    Ihre Worte trafen ihn wie ein Schlag mitten in seinen Leib und schlugen ihm die Luft aus der Lunge. Er schluckte, unfähig sich zu bewegen, und seine Finger krallten sich in die Bettdecke. »Ihr seid ja auch nicht auf Euren Wunsch hin hier.«
    »Vergesst das bitte nicht, M’lord.« Sie schlang eine Hand um seinen Nacken, während sie die andere gegen seine Brust drückte; sein Atem beschleunigte sich.
    »Warum tut Ihr das, Aurora?«
    »Zum Vergnügen«, flüsterte sie und drückte ihre Lippen auf die nackte Haut an seinem Hals. Er stöhnte tief, konnte sich jedoch nicht zurückziehen, denn ihr Mund versengte seine Kehle. »Gebt mir nach, Ransom«, murmelte sie, und er fing an zu zittern. »Ich sehne mich danach, Euch zu schmecken.«
    »Gütiger Gott, Aurora.« Seine Leistengegend spannte, und seine Sinne verlangten nach diesem anbetungswürdigen Körper, der sich nur einen Hauch von seinem eigenen entfernt befand. »Tut es nicht.«
    Ihre Lippen waren den seinen gefährlich nahe, und ihre Worte verführten ihn an die absolute Grenze seiner Willenskraft.
    »Kommt zu mir, Pirat, ich will Euch lediglich einen winzigen Kuss stehlen, nicht Euer geschätztes Löwenherz.«

20
    Einen Kuss.
    Das war alles, was sie wollte.
    Und dabei würde sich dann die Gelegenheit finden, unter seinen Panzer zu schlüpfen und den Schmerz zu verjagen, der ihn davon abhielt, sich zu öffnen. Sich ihr zu öffnen. Sich allen Menschen zu öffnen. In diesem wertvollen Moment wurde Aurora Zeugin der unbewachten Seite Ransom Montegomerys, bis auf die Haut von seinem kontrollierten Äußeren befreit.
    Er zitterte um sie.
    Er zermarterte sich den Kopf darüber, ob er sie einfach nur berühren durfte.
    Und er kämpfte gegen Dämonen an, denn dieser mächtige Piratenlord sehnte sich danach, alles aufzugeben, was ihn hinter seinem Panzer hielt … und zu erliegen.
    Sie konnte es spüren. Es war wie ein dunkler Umhang, der auf seiner gewaltigen Schulter lastete. Die Gefühle in den Tiefen seiner Seele jagten ihm fürchterliche Angst ein.
    Und Aurora sehnte sich danach, ihm zu zeigen, dass es nicht, wie er es glaubte, wehtun würde; dass, wenn er es so wollte, sie nicht mehr als einen Kuss von ihm verlangen würde. Ja, und so sehr sie auch darauf brannte, bei ihm zu liegen, sich mit ihm zu vereinigen und zu spüren, wie seine Stärke sie füllte und befriedigte, so würde sie seine Wünsche befolgen.
    Dennoch stand sie kurz davor, leichtfertig zu werden, um ihn dicht bei sich zu haben. Ein kleiner Seufzer entfleuchte ihr, als sie gegen das Bedürfnis, sich auf ihn zu werfen, ankämpfte. Schon allein der Gedanke daran, wie er ihre nackte Haut berührte, ließ ihre Sinne prickeln und eine schwere, glühende Hitze in ihrem Inneren entfachen. Ihre Brüste sehnten sich nach seinen Liebkosungen, und zwischen ihren Schenkeln war es feucht und heiß vor Verlangen nach seiner Aufmerksamkeit; sie winkelte ein Bein an, damit der quälende Schmerz nachließ. Diese Bewegung brachte ihn wieder näher an sie heran.
    Komm zu mir, Ransom.
    Ihr Atem streifte seine Lippen, und Ran war machtlos, denn sie schürte das Feuer zwischen ihnen, knabberte an seinen Lippen, fuhr mit ihrer Zunge darüber. Sie quälte ihn. Sie lockte ihn. Ihr unregelmäßiger Atem erregte ihn noch mehr, und plötzlich erhob er Anspruch auf sie, tief und bewegt, und er nahm sich heftig, was sie ihm bot.
    Das Schiff schaukelte. Schritte stapften laut und vernehmlich auf dem Deck über ihnen.
    Der Sturm der Erregung füllte die Kabine.
    Ransom bebte. Sein Herz donnerte.
    Erst wenige Stunden zuvor hatte er noch geschworen, so etwas nicht noch einmal zu versuchen, nachdem er sie beim letzten Mal so sehr verletzt hatte. Aber ihre Küsse waren wie das Mondlicht, silbrig weich und tiefgründig.
    Synchron glitten seine Hände an ihren Armen hoch, schoben sich unter die Decke und schlugen sie zurück. Als die kühle Luft Auroras Haut berührte, keuchte sie gegen seinen Mund, wölbte sich ihm entgegen, bot sich ihm an, und die zarten Spitzen ihrer Brüste streiften sein ledernes Wams.
    Er zögerte. Sie zerrte das weiche Kalbsleder auf. Berühre mich, drängte sie ihn lautlos, denn sie sehnte sich danach, seine Hände auf ihren Brüsten zu spüren; ihre Brustwarzen waren hart vor Erregung, aber noch immer weigerte er sich, ihrer Aufforderung nachzukommen. Sie bearbeitete mit ihren schmalen Händen seine harte, männliche Brust. Sein ausgehungerter Mund öffnete sich weit,

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