Heißer Engel
streichend. Sanft brachte er sie dazu, sich auf die Bettkante zu setzen, sodass ihre Beine über die Kante hingen. Dann kniete er sich zwischen ihre Schenkel. Sie ließ sich nach hinten sinken und vergrub die Hände im Bettlaken. Unablässig bewegte sie ihre Hüften. Dane hob ihre Beine an und legte sie auf seine Schultern. Und bevor sie irgendetwas einwenden konnte – falls sie es so kurz vor dem Orgasmus tatsächlich hätte tun wollen –, umschloss er mit den Händen ihre Hüften und senkte seinen Mund auf sie.
Sie schmeckte süß und heiß. Längst spielte er nicht mehr mit ihr, denn auch er stand kurz davor, zu explodieren. Sein Herz pochte wild, und ihr Duft umgab ihn, als er sie verwöhnte und dabei selbst Schritt für Schritt den Gipfel der Lust erklomm. Als er mit der Zunge über ihre Haut strich, als er ihren geheimsten Punkt fand und ihn küsste, mit der Zunge berührte, zärtlich daran knabberte, stieß sie einen Schrei aus und wurde von ihrem Höhepunkt mitgerissen.
Er wollte sie spüren und drang mit den Fingern in sie. Ihr Innerstes schloss sich um ihn, die Zuckungen wurden immer stärker, als sie das Gefühl auskostete, sich gegen seinen Mund drängte und dabei schrie, stöhnte und ihn unglaublich erregte. Es ging immer weiter, und beinahe hätte er die Beherrschung verloren. Er zitterte am ganzen Körper, als sie schließlich wieder ruhiger wurde. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Wimpern lagen feucht auf ihren Wangen. Den Mund hatte sie leicht geöffnet und rang nach Atem.
Sie öffnete die Augen nicht, als er sanft ihre Beine auf das Bett legte und sich aufrichtete, um sie zu betrachten. Ganz langsam und den Anblick ihres entspannten, zufriedenen Körpers in sich aufnehmend, zog er sein Hemd aus der Hose und begann, es aufzuknöpfen. Er zwang sich dazu, es ruhig angehen zu lassen und den Moment der Eroberung zu genießen. Selbst in seinen eigenen Augen erschienen ihm seine Gedanken, seine Reaktionen primitiv, vielleicht sogar skrupellos. Doch er wollte, dass sie ihm gehörte, ihm allein – ein Gefühl, das er so noch nie erlebt hatte, nicht einmal mit Anna. Er wollte sie ganz nehmen, sie vollkommen besitzen, sodass sie ihm alles verzeihen und ihm ganz und gar vertrauen würde.
Sie stieß ein zittriges Seufzen aus, legte erschöpft eine Hand an ihre Stirn und schob sich die Haare aus dem Gesicht. Dane beobachtete sie und war so erfüllt von Verlangen, dass ihm ihr Bild vor Augen verschwamm.
Während er mit einer Hand den Gürtel öffnete, strich er mit der anderen über ihre zarten Schenkel. Ihre Haut fühlte sich wie warme Seide an und reizte ihn mehr, als gut war.
Ihre Wimpern flatterten, als er langsam höher glitt, und schließlich schlug sie die Augen auf. Sie wirkte benommen und entspannt, so als würde sie jeden Moment einschlafen. Er lächelte und zog vorsichtig seinen Reißverschluss auf. “Du schreist gern, Angel. Das gefällt mir.”
“Oh.” Eine leichte Röte überzog ihre Wangen, und sie schluckte. Als ihr Blick auf seine offene Hose fiel, riss sie die Augen auf. “
Oh.”
Dane nahm neben ihr auf dem Bett Platz. Seine Hand lag noch immer auf ihrem Bein. “Nein, nicht aufrichten. Ich mag es, wie du daliegst.” Sie ließ sich wieder in die Kissen sinken, und er schlüpfte aus seinen Schuhen, ohne den Blick von ihrem Körper zu wenden. Mit dem Finger umkreiste er ihre Brustspitze, weiter und weiter, bis Angel einen kleinen Protestlaut ausstieß. Dann fuhr er mit dem Finger über ihre Rippen bis zu ihrem Bauch. Abrupt wand sie sich unter seiner Hand weg.
“Bist du etwa kitzelig?”
“Derek …”
Er beugte sich vor und hauchte einen Kuss auf ihren Nabel. “Ich liebe deinen Geschmack, Süße.”
Mit wiedererwachter Lust stöhnte sie leise. Dann versuchte sie, sich von ihm abzuwenden. Er hielt sie an den Hüften fest und hinderte sie daran.
“Derek, du kannst nicht von mir erwarten …”
“Doch, das tue ich.” Wieder glitt er mit seinen Fingern zwischen ihre Beine und hielt sie fest, während er eine Spur von Küssen von ihrem Bauch bis zu ihren Brüsten hauchte. “Ich erwarte von dir, dass du dich von mir verwöhnen lässt, und ich erwarte von dir, dass du weiterhin meine Bemühungen genießt.” Für einen Moment hob er den Kopf und fixierte sie mit seinem Blick. “Du hast einen wundervollen, langen und intensiven Höhepunkt genossen, Angel. Und wenn ich mich nicht irre, war es dein erster. Also versuch nicht, das abzustreiten.”
Sie keuchte auf. “Das
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