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Heißer Engel

Heißer Engel

Titel: Heißer Engel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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auf seinen Schoß nahm und ihr die Schuhe auszog. “Du brauchst eine Dusche und etwas Schlaf. Und Alec und Mick werden auch bald hier sein.” Er nahm ihre Hose und streifte sie ihr ganz ab.
    “Ich brauche keinen Schlaf. Ich muss den Rest deines Hauses sehen.”
    “Das wirst du auch.”
Später, nachdem du dich ausgeruht hast
. Sie konnte sich vielleicht gut zusammenreißen, doch ihm schoss noch immer das Adrenalin durch die Adern, und er verspürte das unwiderstehliche Bedürfnis, für ihre Sicherheit zu sorgen. Mit ihr zu schlafen hatte nur die Dringlichkeit ein bisschen abgeschwächt.
    Als sie von der Taille abwärts nackt war, packte er sie unter den Armen und hob sie mit sich hoch, als er aufstand. Er zog ihr das Sweatshirt aus und betrachtete mit einem Gefühl tiefer Zufriedenheit ihren nackten Körper. Dann umschloss er mit beiden Händen ihr Gesicht. “Hör mir zu, Angel Morris.” Mit seinem Daumen strich er über ihre Unterlippe, und Angel nickte.
    “Wir haben viel Zeit, um miteinander zu spielen. Eigentlich den Rest unseres Lebens, denn ich habe nicht vor, dich je wieder gehen zu lassen. In guten wie in schlechten Tagen, in Reichtum und Armut. Später werden wir einander erforschen. Aber denke nie, dass du mich enttäuscht hättest. Zunächst einmal ist das gar nicht möglich – nicht, wenn du so leidenschaftlich bist, wenn wir zusammen sind. Nicht, wenn ich weiß, dass diese Leidenschaft nur mir gilt. Das ist ein größeres Geschenk, als die meisten Frauen einem Mann je geben und als die meisten Männer überhaupt verdienen. Wir sind vielleicht gezwungen, zu heiraten, doch die Vorteile sind meiner Meinung nach verflucht verlockend.”
    Sein Blick wanderte von ihrem Mund zu ihren Brüsten, dann weiter hinunter und blieb an den dunkelblonden Löckchen auf ihrem Venushügel hängen. Sein Tonfall klang rau vor wiedererwachter Lust. “Was mich betrifft, kann ich mich nicht beklagen. Als deinem Ehemann wirst du mir Tag und Nacht zur Verfügung stehen. Und so wie ich das sehe, ist das ein verdammt gutes Geschäft. Stimmt’s?”
    Sie nickte, aber ihre Augen hatten sich wieder verdunkelt und der Ausdruck in ihnen war sanft und nachgiebig. Er wusste, dass seine Worte ihre Begierde neu entfacht hatten und dass seine Erklärung in ihr Bilder heraufbeschworen hatte. Ihre Reaktion zu beobachten, ließ auch vor seinem inneren Auge diese Bilder entstehen. Seit der Highschool war er nicht mehr so voller Verlangen und so unersättlich gewesen. Doch er musste sich fragen, wie viel davon auf dem verzweifelten Bedürfnis basierte, sich dessen zu vergewissern, was sie hatten, bevor es ihnen weggenommen werden würde. “Komm schon. Während du duschst, passe ich auf Grayson auf und besorge uns etwas zu essen.” Er betrachtete ihren blassen nackten Körper, während er sie in den Flur zum Badezimmer begleitete. Er konnte einfach seine Hände nicht von ihrem wohlgeformten Po lassen, strich über ihre Taille und ihren Bauch. Mit einem tiefen Atemzug mahnte er sich selbst, sich zu benehmen. “Ich hole dir auch einen Bademantel, den du überziehen kannst, bis deine eigenen Sachen hier sind.”
    “Es fühlt sich seltsam an, Dane. Nackt mit einem Mann zusammen zu sein und nicht die Einzige zu sein, die ein Auge auf Grayson hat.” Sie holte Luft und sah ihm in die Augen. “Keine Angst haben zu müssen.”
    Er hoffte, dass das bedeutete, dass sie inzwischen ein gewisses Maß an Vertrauen zu ihm hatte. “Ich lasse nicht zu, dass dir irgendetwas passiert, Baby. Du kannst dich jetzt ein bisschen unbesorgter ausruhen.”
    Sie drehte sich um, um ihn anzusehen, während er zwei flauschige Handtücher aus einem Schrank nahm und sie griffbereit ablegte.
    “Am seltsamsten fühlt es sich an, überhaupt in deinem Haus zu sein. Daran werde ich mich wohl erst gewöhnen müssen.”
    “Es ist
unser
Haus”, entgegnete er mit fester Stimme. Er wollte, dass sie sich wohlfühlte, wollte, dass sie Teil seines Lebens wurde – und zwar sosehr ein Teil seines Lebens, dass sie gar nicht anders könnte, als ihn genauso zu lieben wie er sie. “Als ich Dereks Büro übernommen habe, wollte Mutter, dass ich auch in sein Haus ziehe. Aber da habe ich die Grenze gezogen. Die Erinnerungen dort sind zu frisch, zu erstickend. Ich fühle mich so schon wie ein Eindringling, weil ich sein Büro an mich gerissen habe, seine Unterlagen und Projekte … seine Frau.”
    Angel schüttelte den Kopf. “Ich war nie seine Frau. Derek und ich hatten eine kleine

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