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Heißer Engel

Heißer Engel

Titel: Heißer Engel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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Sein Finger glitt über sie und berührte sie kaum, bis sie unwillkürlich anfing, ihre Hüften zu bewegen. Er achtete darauf, dass der Druck leicht war, locker und neckend. Sie versuchte, ihn zu drängen; ihn zu ermutigen, ihr zu geben, was sie brauchte – was sie so verzweifelt wollte –, aber er widerstand der Versuchung. Dann wollte sie die Hände sinken lassen, doch schnell stellte er sie wieder so hin, wie er sie haben wollte – ihm schutzlos ausgeliefert und bereit für ihn. Angesichts ihres keuchenden Atems und ihres Stöhnens schien es ihr genauso gut zu gefallen wie ihm.
    “Dane, bitte …”
    Genau wie er an ihren Brustspitzen gezupft hatte, nutzte er nun seine Fingerspitzen, um ihr wieder bittersüße Qualen zu bereiten. Aber diese Stelle war so viel empfindlicher, die Gefühle so intensiv, dass Angel aufschrie und zurückzuckte. Mit seinem freien Arm hielt er sie fest, um seinen sinnlichen Angriff auf sie fortzuführen.
    “Du gehörst mir, Angel. Mir.” Seine Worte klangen rau und gebieterisch, als er sie an ihre Schläfe gelehnt hauchte und sich an sie drängte, ohne seine Finger stillzuhalten.
    Zu seiner Zufriedenheit und tief empfundenen Freude wurde sie von einem markerschütternden Höhepunkt mitgerissen.
    Ihre Arme spannten sich an, sie ließ den Kopf nach vorn fallen und ihr Körper zuckte, als sie ihre Hüften gegen ihn drängte. Dane stöhnte mit ihr, ermutigte sie und liebkoste weiter ihre empfindlichste Stelle. Als sich ihr Atem wieder beruhigt hatte, flüsterte er ihr ins Ohr, wie verrückt sie ihn machte und wie einzigartig sie war. Er hatte keine Ahnung, ob sie ihm überhaupt zuhörte, und bis auf ein befriedigtes Aufstöhnen erwiderte sie nichts.
    Noch nie hatte er es bedauert, ein Kondom verwenden zu müssen, aber als er sich nun eines überstreifte, fluchte er lautlos.
    Angel konnte sich kaum aufrechthalten. Sie lehnte an der Kaminwand, hatte die Arme gebeugt und ihre Wange an den warmen Stein geschmiegt. Dane fürchtete um ihre zarte Haut, deshalb zog er Angel von der Wand weg, legte sie behutsam auf den Teppich und drang zugleich in sie ein.
    Ihre enge Jeans schränkte seine Bewegungen ein, aber das war egal. Er musste einfach nur in ihr sein, so wie er seinen nächsten Atemzug brauchte und das Licht des Tages und ein paar Stunden Schlaf jede Nacht.
Er brauchte sie
.
    Er nahm sie hart, vertrieb die Gedanken an die Gefahr aus seinem Kopf und konzentrierte sich auf die Lust. Angel lag unter ihm und betrachtete ihn. Im Feuerschein des Kamins funkelten ihre Augen sanft, und ihr Körper gab sich seinem drängenden Rhythmus hin. Sie hob die Hand, streichelte über seine Schulter und lächelte sanft.
    Zu wissen, dass sie jede seiner Bewegungen beobachtete, dass sie jede Gefühlsregung bemerkte, die über sein Gesicht huschte, zu wissen, dass sie seine Lust sehen würde, wenn er den Höhepunkt erreichte, machte alles noch viel intensiver. Er enttäuschte sie nicht und ließ sich einfach gehen. Er biss die Zähne zusammen, um nicht loszuschreien und spannte sich an. Tief in seinem Inneren wusste er, dass sie gerade sein Herz gewonnen hatte. Sein Körper versteifte sich, und er erlebte seinen eigenen Höhepunkt mit einem tiefen, nicht enden wollenden Aufstöhnen vor unbändiger Lust.
    Ich liebe Angel Morris, dachte er, als er auf sie sank. Ihm wurde klar, dass er sie mehr liebte als alles andere. Er liebte sie genug, um sein Leben für sie zu geben und alles zu tun, um sie an sich zu binden.
    Verdammt, dachte er, auch wenn die Anstrengung fast schmerzhaft für sein umnebeltes Gehirn war. Das machte seine selbstlosen Pläne, ihr nur seinen Schutz anzubieten, natürlich zunichte. Und es reichte, um ihm eine Heidenangst einzujagen.

9. KAPITEL
    “T ja, das ist nicht ganz so gelaufen, wie ich es geplant hatte.”
    Die Worte, so leise ausgesprochen, hingen in der Luft, aber es kostete Dane enorme Kraft, den Kopf zu heben. Er fühlte sich nicht nur körperlich entspannt, sondern auch emotional satt. Und er wollte sich nicht rühren, noch nicht, vielleicht nie mehr. Er wollte dieses Gefühl nicht verlieren, diese Nähe, und er wollte nicht, dass die Wirklichkeit, mit all den derzeitigen Problemen, so schnell wieder über sie hereinbrach. Doch schließlich gelang es ihm, sich auf die Ellbogen zu stützen.
    Angel, die zart und warm und weiblich unter ihm lag, sah ihn mit einem zärtlichen Ausdruck in den leuchtenden Augen an, und ein kleines zufriedenes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.
    Gott,

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