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Heißer Flirt in Nappa Valley

Heißer Flirt in Nappa Valley

Titel: Heißer Flirt in Nappa Valley Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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sich Hitze in ihr ausbreitete.
    „Gestern Abend hast du auch ,bitte' gesagt, als wir uns in dem Hauseingang geliebt haben."
    Er stand jetzt so dicht vor ihr, dass sie die Wärme seines Körpers spürte. „Mit Liebe hatte das nichts zu tun. Es war ..."
    „Sex." Travis streckte die Hand aus und berührte sanft ihre Wange. „Das ist in Ordnung. Ich halte nichts von Märchen, die mit ,für immer und ewig' enden."
    „Und ich halte nichts von ... Vergewaltigungsfantasien."
    „Ich auch nicht." Er streichelte mit dem Daumen ihren Mund. „Ich spreche von einem Mann und einer Frau und davon, was sie beide wollen."
    „Nein. Ich flehe dich an, Travis. Wenn du nur ein bisschen Anstand hast..."
    „Nein, habe ich nicht. Dafür hast du gestern Abend gesorgt." Er griff nach ihr.
    Alex tauchte unter seinem Arm weg und wollte davonrennen. Aber sie entkam
    Travis nicht.
    Er holte sie ein und drehte sie zu sich herum. „Diesmal läufst du mir nicht davon. Du gehörst mir, Prinzessin. Oder ich dir. Du hast mich gekauft." Er umfasste den Spitzenkragen des Nachthemds. Die zarte Baumwolle zerriss.
    Travis' Wut verschwand, sobald er Alex küsste. Er schob ihr stöhnend die Hände ins Haar und hielt ihren Kopf fest, damit sie sich nicht wehren konnte, aber sie war willig. Ihre kühle Zurückhaltung und Verachtung verschwanden schlagartig.
    Sie erwiderte seinen Kuss, und ihre Hingabe erregte ihn noch mehr. Er wusste, dass er sich alles nehmen konnte, was er wollte. Und er nahm alles. Er berührte ihre Brüste, ihren flachen Bauch und ihren Mittelpunkt, doch es genügte nicht. Auf die Annehmlichkeit eines Betts oder auch nur eines Teppichs konnte er nicht warten.
    „Travis", schluchzte sie, „bitte ..."
    Er schob sie gegen die Wand. „Jetzt", sagte er, während er den Reißverschluss seiner Hose hinunterzog.
    „Ja. O ja ..." Alex schrie auf, als er in sie eindrang.
    Sie erreichten beide fast sofort den Höhepunkt, und Travis wusste, dass es erst der Anfang war. Wieder zu Atem gekommen, küsste er sie, dann hob er sie hoch und trug sie die breite Treppe hinauf in ein Zimmer, in dem die Vorhänge zugezogen waren. Er legte Alex auf das Himmelbett, das wie sie nach Sonnenschein und Blumen duftete, zog sich aus und ließ sich neben sie sinken.
    Diesmal wollte er es langsam angehen, sie sanft liebkosen und beobachten, wie sie erschauerte und ihre blauen Augen dunkler wurden vor Leidenschaft. Ihr Anblick in dem zerfetzten Nachthemd verdrängte den vernünftigen Gedanken.
    „Sag mir, was du willst, Prinzessin", forderte Travis. „Ich muss es hören." Sie wandte das Gesicht ab, und er wusste, dass sie es selbst jetzt, nach dem, was passiert war, nicht zugeben konnte. Er neigte den Kopf und nahm eine Brustspitze in den Mund.
    Alex wand sich unter ihm, aber Travis war unbarmherzig. „Sag es."
    „Ich kann nicht. Bitte, Travis ..."
    Er ließ die Hand zwischen ihre Beine gleiten und berührte sie. „Sag es."
    „Ich will dich", schluchzte sie. „Travis ..." Ihre Stimme brach, und er verlor sich in Empfindungen. In Verlangen. In Alexandra.
    Alex wachte auf und glaubte zuerst, es sei ein Traum. Der harte Körper an ihrem.
    Die Schulter unter ihrer Wange ... Dann rührte sich Travis und murmelte
    irgendetwas im Schlaf. Panik durchflutete Alex.
    Sie hatte mit einem Fremden geschlafen. Vorsichtig und langsam stand sie auf.
    Ihr Nachthemd - was davon übrig war - lag auf dem Teppich. Ihr brannte das Gesicht vor Verlegenheit, als sie daran dachte, wie er es in zwei Hälften gerissen hatte. Wie sie zugelassen hatte, dass er sie nahm, an der Wand. Dass er sie nach oben trug und sie noch einmal nahm ...
    Zugelassen? höhnte eine innere Stimme.
    Alex ging ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Erschüttert, mit gesenktem Kopf, stand sie am Waschbecken. In Wirklichkeit hatte sie gewollt, dass Travis mit ihr schlief. Sie hatte wissen wollen, welche Empfindungen ein Mann wie er in einer Frau wecken konnte. In ihr wecken konnte.
    Sehr langsam blickte Alex auf. Ihr Spiegelbild raubte ihr fast den Atem. Sie sah lasziv aus. Das goldblonde Haar fiel ihr zerzaust über die Schultern. Hals und Brüste wiesen schwache blaue Flecken auf. Ihre Augen funkelten. Die Erinnerung an Travis' leidenschaftliche Liebkosungen ließ sie beben vor Verlangen.
    Sie wusste jetzt, dass sie einen Mann erregen und einen Höhepunkt haben
    konnte. Dass sie mit einem arroganten, herrischen, gefährlichen Fremden einen haben konnte ...
    „Prinzessin?"
    Alex drehte sich

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