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Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Titel: Heißes Blut: Anthologie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angela Knight , Emma Holly , Christine Feehan , Maggie Shayne
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für etwas bestrafen wollte, das sie »vor seiner Zeit« getan hatte.
    Langsam schwamm er durch den Teich zu ihr hinüber. »Ich glaube, ich bin tatsächlich der Idiot, als den du mich bezeichnet hast, und ich möchte mich bei dir entschuldigen für meine Veranlagung zur Eifersucht. Und für mein aufbrausendes Naturell. Ich werde mich künftig bemühen, es zu beherrschen.« Plötzlich grinste er und schenkte Juliette ein unwiderstehliches Lächeln, das Leben in seine dunklen Augen brachte. »Es ist die Leidenschaft in mir, mein heißes Blut, und außerdem hat es mich schwer erwischt. Zum Glück …« Er kam noch näher und legte seine Hände um ihre Fußknöchel. »… kann ich meine Fehler auf andere Weise wiedergutmachen.«
    »Untersteh dich!« Sie konnte den Schalk in seinen Zügen sehen.
    Er überrumpelte sie, indem er an ihren Beinen zog, sodass sie auf ihn zurutschte und sie ganz plötzlich über seinen Schultern lagen. Ich möchte herausfinden, wie du schmeckst. Ob du genauso süß und scharf zugleich bist wie in meiner Vorstellung. Ohne ihr die Möglichkeit zu geben zu entkommen, senkte er den Kopf zwischen ihre Schenkel.
    Juliette zuckte zusammen, aber seine Hände lagen um ihren Po, und seine Finger gruben sich in ihr nacktes Fleisch, um sie stillzuhalten. Seine Zähne streiften die Innenseite ihres Schenkels, und sie hörte sich leise aufstöhnen und konnte die erste warme Feuchte an ihrer intimsten Stelle spüren.
    »Leg dich zurück«, bat er sie leise, »entspann dich und lass dich schweben! Fühl ganz einfach nur, Juliette!«
    Sie liebte es, wie er mit seinem eigenartigen, aber sexy Akzent ihren Namen sagte. Und sie liebte auch, wie seine Augen sich verdunkelten und sein glutvoller Blick mit versengender Hitze über ihren Körper strich. Sein langes Haar kitzelte ihre empfindsame Haut und löste ein wohliges Erschauern in ihr aus. Sie spürte den Druck seiner Hand an ihrer weiblichsten Stelle und blickte zu dem dunklen Himmel auf, aus dem ein steter, ruhiger Regenschleier herunterkam. Einige der Tropfen fielen auf ihr Gesicht, andere auf ihre nackten Brüste. Das kühlere Wasser aus dem Teich bedeckte ihren Bauch wie eine seidene Decke, und das verschärfte ihre Erregung noch zusätzlich, sodass sie sich rückhaltlos Riordans aufreizenden Zärtlichkeiten überließ.
    Ein Erschauern durchlief sie, als er mit zwei Fingern in sie eindrang und sie in einem sinnlichen Rhythmus bewegte, bis sie sich unter seinen Händen wand und aufstöhnte vor Lust. Dann ersetzte er seine Hand durch seinen Mund und löste ein solch heißes, drängendes Pulsieren in ihr aus, dass es ihr den Atem verschlug und sie nicht einmal mehr stöhnen konnte. Ihr Verlangen steigerte sich zu einer schier unerträglichen Spannung, die nach Erleichterung verlangte, und als die ersten Schauer ihres Orgasmus sie durchzuckten, waren sie so explosiv und heftig, dass sie sie bis ins Innerste erschütterten.
    Riordan zog langsam seinen Kopf von ihr zurück und hielt sie fest, als sie so wunderbar ermattet und entkräftet war, dass sie auf den Grund des Teiches hätte sinken und ertrinken können. Er zog sie durch das Wasser zu sich hin und wiegte sie in seinen Armen, während ihr Körper noch glühte und zitterte von ihren ekstatischen Empfindungen.
    Juliette schlang Riordan die Arme um den Nacken und legte ihren Kopf an seine Schulter. »Ich nehme deine Entschuldigung an.«
    Er drückte sie noch besitzergreifender an sich und schwamm mit ihr zu dem kleinen Felsvorsprung am Wasserrand. »Ich hatte gehofft, dass du meine Aufrichtigkeit spüren würdest.«
    »Glaubst du, eine Frau kann sich in einen Mann verlieben, den sie fast nicht kennt?«
    »Ich weiß es nicht. Aber sie kann sich mit Sicherheit in einen Mann verlieben, nachdem sie sich in seinem Bewusstsein umgesehen hat und weiß, wofür er steht und wer er ist.«
    Sie küsste seinen Nacken. »Ich hätte nie davon geträumt, dass ich einmal einen Mann in meinem Leben haben würde. Das wäre mir nicht einmal in den Sinn gekommen.«
    »Aber nur, weil du dir das Bild eines so charmanten Mannes nicht mal vorstellen konntest.« Er sah sehr zufrieden mit sich aus, als er sich auf den Felsvorsprung setzte und Juliette auf seinen Schoß und in die Arme zog. »Ich habe vier Brüder«, begann er, während er ihr das nasse Haar aus dem Nacken strich und die schweren Strähnen über ihre Schulter warf. »Unser Prinz hat uns vor so vielen Jahren hierhergeschickt, dass dieses Land zu unserer zweiten Heimat

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