Heisskaltes Verlangen: Team Zero 02
köstlichste, den er jemals erlebt hatte.
Und jetzt, wo sie sich mit derselben Hingabe an ihn schmiegte und es zuließ, ihren Mund zu plündern, war er überwältigt von der heftigen Leidenschaft und dem ungestümen Bedürfnis, sie beschützen und gleichzeitig besitzen zu wollen. Der Rausch seiner Gefühle war dermaßen gewaltig, dass es schmerzte.
Cass wurde immer mutiger. Ihre Zunge erkundete ihn mit sanfter Ungeduld, ihre Lippen betasteten seine mit zärtlicher Kühnheit, während sie ihre Hände um seinen Nacken geschlungen hatte und ihn festhielt, als würde sie nicht im Traum daran denken, ihn je wieder loszulassen.
Und bei Gott, er wollte ebenfalls nicht, dass dieser Kuss jemals endete. Er wollte diesen Moment festhalten, selbst wenn er sein Leben lang deswegen Schmerzen leiden musste. Er hatte gedacht, sich stets unter Kontrolle zu haben. Dass seine Selbstsicherheit ihn immer über den Dingen stehen ließ. Doch nun war er ihr ausgeliefert und machtlos gegen das Verlangen, das sie in ihm zum Vorschein brachte. Ein kleiner blonder Engel zeigte ihm die Möglichkeit auf, dass auch er seinen körperlichen Trieben erliegen konnte. Unfassbar.
Vorsichtig verlagerte er das Gewicht, damit er sie nicht erdrückte. Sofort rückte sie nach, schlängelte sich näher an ihn. Er konnte die Hände nicht mehr bei sich behalten, strich über ihre Rundungen, hinab zu ihrem Hintern, packte zu und wanderte wieder höher. Cass stöhnte, ein kleiner Laut, sobald seine Finger über ihr Schlüsselbein glitten. Er unterbrach den Kuss, zog eine Spur bis zu der Kuhle an ihrem Hals, damit sie beide wieder zu Atem kommen konnten. Abermals hörte er ihr lustvolles Seufzen, während seine Zunge über ihre Haut glitt. Jeder dieser kleinen, stöhnenden Laute schickte ihn in den Himmel. Gott ja, er würde sich ihr für diese delikaten Geräusche immer wieder ausliefern. Cass zu berühren, sie zu schmecken, kam dem Paradies verdammt nahe. Er fühlte sich mächtig und hilflos zugleich.
Gütiger, er war definitiv verloren.
Und er hatte keine Ahnung, wie lange er es noch bei Küssen und Streicheln belassen konnte. Seine Selbstbeherrschung war nie unzerstörbar gewesen. Seine Beherrschung reichte im Moment nicht einmal bis zum nächstgelegenen Grashalm. Seine Hände wanderten hinunter zu ihrem Bauch. Zupften den Stoff ihres Tops beiseite, um über ihre Haut hinauf zu ihren wunderbaren Brüsten zu wandern. Die Spitzen reckten sich ihm entgegen. Er nahm sie einzeln zwischen die Finger. Reizte sie, bis Cass sich unter ihm wand.
Seine Hose war inzwischen viel zu eng. Sein Schwanz pulsierte. Seine Hände waren viel zu gierig. Haut zu spüren war lange nicht genug. Sie musste dasselbe denken, denn er bemerkte, wie sie sich an seiner Hose zu schaffen machte, ihn fasste und mit ihren zierlichen Händen massierte. Mit einem tiefen Grollen schob er ihren Rock nach oben und ihr Höschen beiseite. Mit einem Finger tauchte er in sie ein. Als er ihre Wärme fühlte und ihre Bereitschaft erkannte, glaubte er zu vergehen. Sein Schwanz zuckte. Seine Sinne strudelten durcheinander. Er musste sie haben. Jetzt.
„Jeff“, flehte sie. „Bitte.“
Es war kein Bitten nötig. Er drückte sie ins Gras zurück, schob sich über sie und drang in sie ein. Dabei versuchte er verbissen, Herr der Lage zu bleiben, damit er sie bei jedem seiner Stöße beobachten konnte.
„Sieh mich an, Engel“, forderte er sie auf. Er musste den Rausch in ihren Augen sehen. Die Erregung in ihrem Blick, die er in ihr auslöste. Gefangen in der Trunkenheit war sie atemberaubend schön. Er konnte sich kaum noch beherrschen, beugte sich zu ihr, küsste ihren Hals.
„Komm für mich, kleiner Engel“, flüsterte er und spürte, wie sich im selben Augenblick, als er ihr die Worte ins Ohr hauchte, ihr Unterleib um ihn zusammenzog. Sie hielt ihn fest, eng und heiß, während er immer wieder in sie glitt. Als sie kam, gab es auch für ihn kein Halten mehr. Der Engel schickte ihn geradewegs in das Reich der Könige.
Beschwingt und wohlig entspannt kehrte sie langsam aus der perfekten Traumwelt in die Wirklichkeit zurück. Ein Käfig aus starken Armen hielt sie umschlossen. Ihr Kopf ruhte auf Jeffs festem Brustkorb. Sie hörte seinen Herzschlag, der ebenso wie der ihre heftig pochte. Sie seufzte und ließ den Nachhall des Erlebten auf sich wirken. Viel zu schön, um schon aufzuwachen. Viel zu schön, um den Boden der Realität zu betreten.
Irgendwo in ihrem umwölkten Verstand machte sich
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