Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Helden des Olymp, Band 3: Das Zeichen der Athene (German Edition)

Helden des Olymp, Band 3: Das Zeichen der Athene (German Edition)

Titel: Helden des Olymp, Band 3: Das Zeichen der Athene (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rick Riordan
Vom Netzwerk:
soll sich keine Sorgen machen«, sagte Aphros. »Wir haben die Sache mit den gefangenen Meereswesen in Atlanta verstanden. Keto und Phorkys muss das Handwerk gelegt werden. Wir werden eine Abordnung Meerhelden schicken, um sie zu besiegen und ihre Gefangenen zu befreien. Cyrus vielleicht?«
    »Oder Bill«, schlug Bythos vor.
    »Ja. Bill wäre perfekt«, sagte Aphros zustimmend. »Jedenfalls sind wir dankbar, dass Percy uns darauf aufmerksam gemacht hat.
    »Ihr solltet persönlich mit ihm reden«, sagte Leo. »Ich meine, wo er doch der Sohn des Poseidon ist und überhaupt.«
    Beide Fischzentauren schüttelten mit ernster Miene den Kopf. »Manchmal ist es besser, nicht direkt mit Poseidons Brut zu tun zu haben«, sagte Aphros. »Wir unterhalten freundschaftliche Beziehungen zu ihm, aber die Politik der unterseeischen Gottheiten ist … kompliziert. Und unsere Unabhängigkeit ist uns wichtig. Wie auch immer, richtet Percy jedenfalls unseren Dank aus. Wir werden unser Bestes tun, um euch sicher und ohne weitere Zusammenstöße mit Ketos Monstern über den Atlantik zu bringen, aber seid gewarnt: Im Alten Meer, dem Mare Nostrum, warten weitere Gefahren.«
    Frank seufzte. »Natürlich.«
    Bythos klopfte dem großen Burschen auf die Schulter. »Es wird schon gut gehen, Frank Zhang. Du musst diese Meereswesenverwandlungen üben. Der Koi ist schon gut, aber versuch es mal mit einem Fregattvogel. Denk daran, was ich dir gezeigt habe. Das Atmen bringt’s.«
    Frank sah tödlich verlegen aus. Leo biss sich in die Lippe und war entschlossen, nicht zu lachen.
    »Und du, Hazel«, sagte Aphros, »besuch uns mal wieder, und bring dein Pferd mit. Ich weiß, du machst dir Sorgen wegen der Zeit, die ihr verloren habt, weil ihr die Nacht in unserem Reich verbringen musstet. Du machst dir Sorgen um deinen Bruder Nico …«
    Hazel packte ihr Kavallerieschwert. »Ist er … Weißt du, wo er ist?«
    Aphros schüttelte den Kopf. »Nicht genau. Aber wenn du näher kommst, müsstest du seine Nähe spüren können. Hab keine Angst. Ihr müsst übermorgen in Rom eintreffen, wenn ihr ihn retten wollt, aber ihr habt noch Zeit. Und ihr müsst ihn unbedingt retten.«
    »Ja«, stimmte Bythos zu. »Er wird für eure Reise unerlässlich sein. Ich weiß nicht, auf welche Weise, aber ich spüre, dass es so ist.«
    Aphros legte Leo die Hand auf die Schulter. »Und du, Leo Valdez, bleib in der Nähe von Hazel und Frank, wenn ihr in Rom ankommt. Ich spüre, sie werden … äh, mechanische Probleme haben, die nur du überwinden kannst.«
    »Mechanische Probleme?«, fragte Leo.
    Aphros lächelte, als ob das eine großartige Nachricht wäre. »Und ich habe Geschenke für dich, den tapferen Lenker der Argo II.«
    »Ich sehe mich gern als Kapitän«, sagte Leo. »Oder als Oberbefehlshaber.«
    »Brownies«, sagte Aphros stolz und drückte Leo einen altmodischen Picknickkorb in die Arme. Der Korb war von einer Luftblase umgeben und Leo hoffte, die würde die Brownies davon abhalten, sich zu Salzwassermatsch aufzulösen. »Das Rezept liegt ebenfalls im Korb. Nicht zu viel Butter. Das bringt’s. Und ich habe euch ein Empfehlungsschreiben an Tiberinus mitgegeben, den Gott des Tiber. Wenn ihr erst in Rom seid, wird eure Freundin, die Tochter der Athene, es brauchen.«
    »Annabeth«, sagte Leo. »Na gut, aber warum?«
    Bythos lachte. »Sie folgt doch dem Zeichen der Athene, oder nicht? Tiberinus kann ihr da weiterhelfen. Er ist ein uralter stolzer Gott, der … schwierig sein kann, aber für römische Geister bedeuten Empfehlungsschreiben eine Menge. Meins wird Tiberinus dazu bringen, ihr zu helfen. Hoffe ich.«
    »Hoffe ich auch«, sagte Leo.
    Bythos zog drei kleine rosa Perlen aus seiner Satteltasche. »Und jetzt los mit euch, ihr Halbgötter. Gute Fahrt.«
    Er warf ihnen der Reihe nach die Perlen zu und drei schimmernde rosa Blasen aus Energie bildeten sich um sie.
    Sie stiegen durch das Wasser nach oben. Leo konnte gerade noch denken: Ein Seifenblasen-Aufzug? Dann wurde er immer schneller und schoss zur in der Ferne leuchtenden Sonne hoch.

XXV
    Piper
    Piper machte einen neuen Eintrag in ihre Liste Momente, in denen Piper sich überflüssig vorkommt.
    Mit einem Dolch und einer hübschen Stimme gegen Krabzilla kämpfen? Nicht so wirkungsvoll. Dann war das Monster mit drei von ihren Freunden in der Tiefe verschwunden, und sie hatte ihnen nicht helfen können.
    Danach rannten Annabeth, Trainer Hedge und Buford der Tisch hin und her und nahmen Reparaturen vor,

Weitere Kostenlose Bücher