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Heldentod - Star trek : The next generation ; 4

Heldentod - Star trek : The next generation ; 4

Titel: Heldentod - Star trek : The next generation ; 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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des Geisteszustands hinaus.«
    Ah. Jetzt kommt es , dachte T’Lana.
    »Ich denke, dass T’Lana einen interessanten Punkt angesprochen hat«, fuhr Beverly fort. »Es gehen Dinge in Sevens Kopf vor, auf die wir keinen Zugriff haben. Der Umstand, dass der Captain nicht die gleiche Art von Dingen spürt, könnte hier möglicherweise von Bedeutung sein. Es wäre also vielleicht hilfreich, wenn wir Zugriff auf Sevens Geisteszustand hätten.«
    Alle Augen richteten sich auf T’Lana.
    »Nein«, sagte sie ruhig, aber bestimmt.
    »Eine Gedankenverschmelzung würde zweifellos …«, begann Picard.
    »Nein«, wiederholte T’Lana und fügte dann verspätet hinzu: »Sir.«
    Worf sträubte sich merklich angesichts T’Lanas Uneinsichtigkeit. »Sie belehren andere darüber, Befehlen zu gehorchen, aber zögern nicht, selbst einen zu verweigern, wenn es Ihnen gelegen kommt.«
    »Es liegt nicht im Ermessensspielraum eines Sternenflottenoffiziers, einem Vulkanier eine Gedankenverschmelzung zu befehlen«, erwiderte T’Lana kühl.
    »Der Counselor hat ganz recht«, sagte Picard, der kein bisschen von dem Ärger zeigte, den Worf durch sein Verhalten zur Schau stellte. »Eine Gedankenverschmelzung wird als höchst intime Erfahrung betrachtet und liegt somit nicht im Geltungsbereich der Sternenflotte. Ich würde es als unzulässigen Eingriff in ihre Privatsphäre betrachten, wenn ich ihr befehlen würde, Seven of Nines Gedanken zu erforschen und zu versuchen, den Wahrheitsgehalt ihrer Behauptungen herauszufinden.«
    »Zudem wäre es nicht unbedingt hilfreich«, erinnerte T’Lana ihn. »Wie Sie sehr gut wissen, Captain, würde es höchstens ergeben, dass sie daran glaubt, was sie sagt. Und ich bin auch ohne irgendeine telepathische Verbindung bereit, das als wahrscheinlich anzunehmen. Ich wäre nicht imstande, mehr als das festzustellen. Daher hat es keinen Sinn, es überhaupt zu versuchen.«
    »Was für Optionen haben wir sonst noch?«, fragte La Forge.
    »Im Augenblick«, antwortete Picard, »sehe ich keine weiteren, es sei denn jemand von Ihnen kann mir eine bieten, die ich nicht erkannt habe.«
    T’Lana wartete darauf, dass irgendjemand protestierte, aber zu ihrer gelinden Überraschung war das nicht der Fall. Picard nickte einmal und aktivierte dann seinen Kommunikator. »Picard an Brücke.«
    »Brücke, Stephens hier.« Es war die Stimme von Steuermann Jon Stephens.
    »Lieutenant Stephens, setzen Sie einen Kurs nach Hause.«
    Es gab eine kurze Pause. »Mein Zuhause oder meinen Sie die Erde im Allgemeinen?«
    Picard schloss für einen Augenblick die Augen. »Die Erde im Allgemeinen.«
    »Ich frage nur, weil ich genau genommen auf einer Marskolonie geboren wurde, und es wäre mir unangenehm gewesen, uns in den Marsorbit zu bringen und Sie fragen mich ‚Was machen wir denn hier?‘ und ich sage: ‚Sie sagten nach Hause‘ und Sie würden dann …«
    »Ja. Erde. Jetzt.«
    »Aye, Sir. Also die Erde. Wünschen Sie eine bestimmte Geschwindigkeit?«
    »Warp drei.«
    »Sind Sie sicher? Ich kann Ihnen auch vier, fünf … sogar sechs geben, kein Problem.«
    »Warp drei wird genügen.«
    »Warp drei, aye.«
    La Forge schüttelte den Kopf. »Wo kommt Stephens noch mal her?«
    »Von der Excalibur «, sagte Crusher. »Seiner Dienstakte nach hielt Captain Calhoun ihn für ein wenig zu seltsam für seine Mannschaft.«
    »Der Umstand, dass irgendjemand zu seltsam für Calhouns Mannschaft sein könnte, gibt mir zu denken«, sagte Picard. »Das wäre alles. Wegtreten.«
    T’Lana stand vom Tisch auf und verließ den Konferenzraum, ohne ihren Offizierskollegen mehr als nur einen kurzen Blick zum Abschied zuzuwerfen. Sie ging den Gang hinab zum Turbolift, doch als sie eintrat, zwängte sich Leybenzon durch die sich schließenden Türen. Sie trat zur Seite, um ihm Platz zu machen.
    »Deck acht«, sagte T’Lana in der Absicht, ihr Büro aufzusuchen, um sich mit der Durchsicht der Personalakten zu beschäftigten.
    »Deck sechs.« Leybenzon wandte sich ihr zu und sagte: »Es ist eine Schande, dass ich während des letzten Borgzwischenfalls nicht hier anwesend war.«
    »Tatsächlich?«, fragte sie mit teilnahmsloser Stimme.
    »Nach allem, was ich mitbekommen habe, verhallte Ihr Schrei nach Vernunft damals ungehört.«
    »Ich habe nicht geschrien. Ich habe nur nach bestem Wissen meinen Rat erteilt. Er wurde ignoriert.«
    »Ich will nur sagen, dass Sie jemanden gehabt hätten, der Ihnen den Rücken gestärkt hätte, wenn ich hier gewesen wäre. Und ich

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