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Heldentod - Star trek : The next generation ; 4

Heldentod - Star trek : The next generation ; 4

Titel: Heldentod - Star trek : The next generation ; 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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hätte versuchen können, Picard zu warnen, aber sie nahm an, dass die Kommunikation zwischen ihnen unterbrochen worden war und daher bemühte sie sich gar nicht erst.
    – II –
    Beverly Crusher begann gerade ihren Arbeitstag, als ein Sicherheitsoffizier, Lieutenant Brennan, in die Krankenstation spazierte. Sie befand sich in ihrem Büro, wo sie die medizinischen Akten der Besatzung durchging und nachschaute, wer für seine oder ihre Routineuntersuchung fällig war, und durch einen bemerkenswerten Zufall hatte sie gerade Brennans Akte geöffnet, als er zur Tür hereinkam. Überrascht blinzelte sie. »Woher wussten Sie das?«
    Er blickte sie irritiert an, so als hätte er zwar erwartet, dass sie etwas sagen würde, aber sicher nicht das. »Woher wusste ich was?«
    »Dass Ihre Routineuntersuchung fällig ist.«
    »Ich wusste es nicht.«
    »Nun, dann, das ist …« Sie brach ab, als sie merkte, dass sie keinerlei Ahnung hatte, was das eigentlich war. »Also schön, warum sind Sie dann hier?«
    »Ich habe den Befehl bekommen, hier Stellung zu beziehen. Es mag ein Problem geben.«
    »Ein Problem?« Besorgt sprang Beverly auf. »Was für ein Problem? Ist der Captain informiert?«
    »Er wird es in Kürze sein.«
    »Was soll das heißen?«
    Er antwortete nicht. Er sah aus, als wolle er es, aber er sagte nichts.
    Misstrauisch aktivierte Beverly Crusher ihren Kommunikator. »Krankenstation an Brücke.« Als sie keine Antwort erhielt, berührte sie ihn mit zunehmender Sorge erneut. Dann blickte sie zu dem Sicherheitswachmann auf und bemerkte plötzlich, dass er nicht im Geringsten überrascht zu sein schien, dass ihr Kommunikator nicht funktionierte.
    »Was geht hier eigentlich vor?«, verlangte sie zu wissen.
    »Ich fürchte, das darf ich Ihnen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sagen.«
    »Ihnen ist klar, dass ich einen höheren Rang als Sie bekleide.«
    »Ich habe meine Befehle, Doktor.«
    »Und ich erteile Ihnen Befehle, Lieutenant.«
    »Bei allem gebotenen Respekt, Doktor, nicht jetzt … und nicht mir.« Sein Tonfall klang entschuldigend, aber es lag keine Spur von Zerknirschung auf seinen Zügen. Seine Miene war hart, und seine Körperhaltung deutete darauf hin, dass er sie mit Gewalt zurück auf ihren Stuhl zwingen würde, wenn sie versuchen sollte, sich an ihm vorbeizudrängen.
    Das wird kein guter Tag …
    – III –
    Vor Botschafter Spocks Quartier hatte sich ein Sicherheitsteam eingefunden. Sie betätigten das Türsignal und warteten auf eine Antwort. Es kam keine. Der Anführer blickte seine Leute an, trat dann einen Schritt vor und löste die Sicherheitsüberbrückung des Schlosses aus. Sie traten schnell ein, denn sie wollten kein Risiko eingehen. Spock war ein Vulkanier, und ein Vulkanier war ein nicht zu unterschätzender Gegner.
    Dieser Vulkanier war obendrein nicht aufzufinden. Das Sicherheitsteam stellte das Quartier auf den Kopf, aber Botschafter Spock blieb verschwunden.
    – IV –
    Geordi La Forge blickte auf sein Chronometer und fragte sich, wo Seven of Nine blieb. Sie hatten abgesprochen, dass sie sich um Punkt 0800 unten im Maschinenraum treffen würden. Er war anwesend und bereit, die Arbeit an Endspiel fortzusetzen, doch sie war nirgends zu sehen. Das war sehr untypisch für sie.
    »La Forge an Seven of Nine«, rief La Forge, in der Annahme, dass das Kommunikationssystem des Schiffes ihn direkt zu Sevens Quartier weiterleiten würde. Er war so sehr daran gewöhnt, sofortige Antworten auf seine Rufe zu bekommen, dass er sichtlich überrascht war, als er nichts von Seven hörte. »La Forge an Seven of Nine«, wiederholte er, doch er erhielt noch immer keine Antwort. »Computer, Status des Kommunikationssystems.«
    »Das Kommunikationssystem funktioniert innerhalb normaler Parameter.«
    »Warum antwortet Seven of Nine nicht?«
    Geordi hatte die Frage nicht direkt an den Computer gerichtet. Er hatte nur laut gedacht. Der Computer vermochte allerdings nicht zwischen einer gewöhnlichen und einer rhetorischen Frage zu unterscheiden und antwortete umgehend: »Die Kommunikationsverbindung zu der Person namens Seven of Nine ist blockiert.«
    » Blockiert? « Er verstand gar nichts mehr. »Wer hat sie blockiert?«
    »Lieutenant Zelik Leybenzon, unter Anwendung von Sicherheitsprotokoll 276.«
    »Das ist lächerlich! La Forge an Brücke.«
    Nichts.
    »Computer«, sagte er langsam, »ist mein Kommunikationskanal ebenfalls blockiert?«
    »Bestätige.«
    Geordi stand von seinem Schreibtisch auf. In genau diesem

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