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Heldentod - Star trek : The next generation ; 4

Heldentod - Star trek : The next generation ; 4

Titel: Heldentod - Star trek : The next generation ; 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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errichtet hat, überwinden können.«
    Sie wandte sich Picard zu und sagte: »Erwarten Sie, dass mich das dazu bewegen wird, Ihnen die Befehlsgewalt zurückzugeben, Sir?«
    »Ich habe die Befehlsgewalt«, erwiderte Picard. »So viel ist klar. Die einzige Frage, die hier im Raum steht, ist die, ob Sie bereit sind, das anzuerkennen.«
    Kadohata blickte ihn schweigend an. »Lieutenant Leybenzon«, sagte sie schließlich, »eskortieren Sie den Captain und den Botschafter in die Arrestzelle. Bringen Sie auch die übrigen Mitglieder des Seniorstabs dorthin. Wir werden tun, was wir können, um dieses Schiff umzudrehen.«
    »Sie werden scheitern«, sagte Spock zuversichtlich, »aber es ist Ihre Zeit, die Sie verschwenden.«
    »Geben Sie uns Bescheid, wenn wir Epsilon Sigma V erreichen«, rief Picard, als die Sicherheit die beiden Männer mit gezückten Phasern in den Turbolift geleitete.
    »Geht in Ordnung, Sir!«, rief Stephens.
    Als sich die Turbolifttüren schlossen, warf Kadohata Stephens einen vernichtenden Blick zu. Dieser duckte sich, und machte sich wieder an die Arbeit, die Enterprise von ihrem gegenwärtigen Kurs abzubringen.
    »Das lief nicht so wie geplant«, murmelte Kadohata. Sie blickte T’Lana an. »Irgendwelche Ideen?«
    Keine, die hilfreich wären. Aber sie war gefragt worden, also sagte sie: »Wir können Captain Picard das Kommando über das Schiff genauso gut jetzt zurückgeben und uns Zeit und Mühe sparen.«
    »Das ist nicht sehr hilfreich.«
    T’Lana seufzte innerlich.

KAPITEL 25

    Der Bunker
    Die verbliebenen vier Furcht einflößenden Raumschiffe, die der Kubus ausgespien hatte, umringten die Erde. Jellico, Nechayev und die anderen hatten darüber diskutiert, ob man den Rest der Systemverteidiger zusammenrufen solle, um die Borg-Raumschiffe anzugreifen. Doch letztendlich war entschieden worden, dass dies vermutlich nicht die sinnvollste Vorgehensweise war. Im Moment hatten die Dinge einen toten Punkt erreicht. Es hatte keine weitere Kontaktaufnahme von Seiten des Borg-Kubus gegeben, doch genauso wenig hatte ein Angriff gleich welcher Art auf die Erde stattgefunden.
    Der Föderationsrat war sich unterdessen darin einig, dass es nicht klug war, davon auszugehen, dass, nur weil die Entwicklungen im Augenblick zu einem Stillstand gekommen waren, es auch so bleiben würde.
    Die Sternenflotte tat bereits, was sie konnte. Man hatte Notfallbojen durch den Subraum geschickt, und jedes bewaffnete Schiff innerhalb des Sektors – und sogar darüber hinaus – war zurückgerufen worden und befand sich auf dem Weg, um irgendeine Art von Verteidigung zu bieten. Trotzdem hatte der Rat entschieden, dass noch mehr unternommen werden musste.
    Die Admirals konnten es kaum glauben, als sie hörten, was dort diskutiert wurde.
    »Sie wollen mit den Borg verhandeln?«, fragte Jellico entsetzt. »Sind die verrückt?«
    »Nein. Sie sind Diplomaten«, erwiderte Nechayev, die der Angelegenheit kein bisschen begeisterter gegenüberstand als Jellico. Sie ging in einer Ecke des Bunkers auf und ab und schüttelte den Kopf. »Wir haben davon abgeraten, aber es gibt Druck von einigen der Mitgliedswelten, diesen Schritt zu unternehmen.«
    »Kein Wunder«, sagte Jellico. »Sie haben Angst, dass die Borg als Nächstes bei ihnen auftauchen. Also gehen sie davon aus, dass sie auf der sicheren Seite sind, wenn hier irgendeine Art von Übereinkunft gefunden werden kann.«
    Auf dem Hauptbildschirm konnten sie klar und deutlich die Raumschiffe sehen, die um die Erde in Stellung gegangen waren. Der Kubus selbst hielt sich in sicherer Distanz, wofür die Sternenflotte dankbar war.
    »Wie bald?«, fragte er Nechayev, die wie gebannt auf den Schirm starrte.
    »In diesem Augenblick wird ein Botschafter entsandt.«
    »Wer?«
    »Lucius Fox.«
    Jellico erkannte den Namen sofort. Solange Jellico zurückdenken konnte, hatten Fox und seine Vorfahren der Föderation bereits in verschiedenen außenpolitischen Tätigkeitsfeldern gedient. Lucius war der letzte einer langen Reihe distinguierter Gentlemen und Gentlewomen, die ihre Leben der Aufgabe gewidmet hatten, eine geteilte Galaxis zu einen.
    Doch diesmal stand Fox definitiv vor einer Herausforderung. Seit seiner Forderung, Picard und Seven zu ihm zu bringen, hatte der Borg-Kubus alle Rufe ignoriert, die an ihn gerichtet worden waren. Die zwei Borg-Schiffe waren ohne jede Erklärung verschwunden, wenngleich Jellico das ungute Gefühl hatte, genau zu wissen, wohin sie geflogen waren. Sie waren, so

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