Hennessy 02 - Rätselhafte Umarmung
von dieser Begierde weggebrannt. Er brauchte sie, brauchte ihre Liebe. Sie brauchte seine starken Arme.
Bryan ließ sein Sakko von Rachels Schultern gleiten und breitete es auf dem kleinen Teppich vor dem Kamin aus. Dann kniete er nieder und streckte ihr einladend die Hand entgegen. Lächelnd legte sie ihre Hand in seine und ließ sich von ihm auf den Boden ziehen.
»Wie romantisch«, flüsterte sie. Knie an Knie und Schenkel an Schenkel mit ihm. Allein ihm so nah zu sein, machte sie glücklich.
Er strich ihr langes Haar zurück und legte die Schulter frei. »Romantisch ...«, murmelte er leise, bevor er das sahneweiße Fleisch mit den Lippen berührte und zärtliche Küsse darauf setzte. Das Ziehen in seinen Lenden wurde so stark, daß er innehalten und die Zähne zusammenbeißen musste . Verwundert schüttelte er den Kopf. Er war nervös und ungeduldig wie ein Teenager. Er lachte leise und küsste sie auf die Stirn. »Ich habe bloß Angst, du könntest es dir auf dem Weg nach oben anders überlegen.«
Rachel musste lachen. Es war unglaublich, wie dieser Mann ihre Stimmung heben konnte. Selbst jetzt konnte Bryan ihr ein Kichern entlocken, obwohl sie vor Nervosität und Aufregung zitterte. Das liebte sie ganz besonders an ihm.
Sie hob die Hände und löste die Fliege, die schief an seinem Hemdkragen saß. Ihre Finger wanderten über die glatt gebügelte Hemdvorderseite und legten das feste, warme Fleisch darunter frei. Er ließ sich das Hemd über die breiten Schultern schälen, dann fiel es hinter ihm zu Boden.
Sie hielt einen Augenblick inne und schaute ihn einfach an, schwelgte im Anblick seines festen Brustkorbs und der Bauchmuskeln. Der Feuerschein fing sich in den Locken, die lose über seine Brust verteilt waren, und ließ sie golden leuchten. Ihr stockte der Atem, als sie das kleine braune Muttermal über seiner linken Brustwarze entdeckte. Irgendwie hatte sie geahnt, daß es dort sein würde, aber ihr blieb keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, denn jetzt wandte sich Bryan ihr zu.
Er hakte die Daumen hinter die losen Träger ihres Kleides und zog sie über ihre Schultern. Langsam fuhr er mit den Fingerspitzen am Saum ihres Oberteils entlang, bevor er es sanft herunterzog und Rachel entblößte. Die vollen, kleinen Brüste fielen ihm in die Hand, als das Kleid sie freigab, und die Brustwarzen wurden augenblicklich hart, als sie seine Daumenkuppen spürten. Das Kleid lag wie ein weinroter Teppich mit schwarz funkelnden Sternen um ihre Knie.
»So schön«, flüsterte er und betrachtete sie voller Bewunderung. »So weich.«
Er ließ die Hände abwärts wandern, über die schmale Taille und die breiteren Hüften, und zog ihr Spitzenhöschen herunter, als er schließlich ihre Schenkel zu erforschen begann. Rachel rang nach Luft, als seine Finger verschnörkelte Muster auf der seidenweichen Haut an der Innenseite ihrer Schenkel zu malen begannen. Sie stöhnte und bi ss sich auf die Lippe, als er immer tiefer in die zarte, warme Spalte dazwischen tauchte, die weichen Lippen teilte und die sehnsüchtig wartende Knospe zu streicheln begann.
Das Feuer in ihr brannte heller als die Flammen, die ihr einfaches Lager erhellten. Sie lehnte sich an ihn und zuckte unwillkürlich zusammen, als ihre Haut seine berührte, ihr weiblich weicher Leib seinen festen, harten Körper spürte. Es war ein Traum. Es war, als wäre sie endlich heimgekehrt. Sie wand sich, rieb sich an ihm, ihre Hände wanderten seine Arme entlang und kneteten die festen Muskeln in seinen Schultern und seinem Nacken. Sie fuhr mit den Fingern in sein Haar, dann nahm sie seine Brille ab und legte sie auf ein niedriges Beistelltischchen.
»Die brauchst du doch nicht, oder?«
»Schon okay«, murmelte er und beugte sich herab, um ihr Ohr zu küssen. »Ich finde mich auch mit den Händen zurecht.«
Rachels Kichern ging in ein sinnliches Schnurren über, als seine großen Hände über ihren Rücken glitten und sich um ihre Hinterbacken schlössen. Seine Finger kneteten das weiche Fleisch, bis ihr Atem zu flattern begann. »Das habe ich gemerkt.«
Er drückte sie fest an sich und ließ sie seine Erregung spüren, während er ihr noch einen Kuss auf den Mund gab. Dieser Kuss war heißer, ungestümer und ließ sie ahnen, wie schwer es ihm fiel, seine Leidenschaft zu zügeln. Seine Zunge strich über ihre, nahm sie in Besitz.
Rachel löste ihren Mund von seinem, ließ dann ihre Lippen über seinen kräftigen Hals bis auf seine Brust wandern.
Weitere Kostenlose Bücher