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Hennessy 02 - Rätselhafte Umarmung

Hennessy 02 - Rätselhafte Umarmung

Titel: Hennessy 02 - Rätselhafte Umarmung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tami Hoag
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Ihre Zunge tastete sich vor und liebkoste eine flache, braune Brustwarze. Augenblicklich zog sie sich zu einer festen, harten Perle zusammen; Rachel nahm sie unwillkürlich in den Mund und saugte sanft daran. Sie spürte, wie es sie erregte, als Bryan erwartungsvoll stöhnte.
    Sie hatte sich noch nie so ungehemmt gefühlt, wenn sie mit einem Mann zusammengewesen war. Sie hatte erwartet, daß Bryans Gegenwart sie verlegen machen würde; statt dessen fühlte sie sich stark. Sie hatte das Gefühl, das Richtige zu tun; und sein Körper erregte sie sehr. Sie wollte ihn mit einer nie gekannten Lust. Sie wollte Dinge mit ihm tun, von denen sie bislang nicht einmal geträumt hatte. Begierde überflutete sie, löschte ihr normalerweise so realistisches, vernünftiges Wesen aus, und sie befreite sich aus dem freudlosen Gefängnis ihres Verantwortungsgefühls wie ein Schmetterling aus seiner Puppe.
    Ihre Küsse folgten dem schmalen, mit feinen Härchen bewachsenen Streifen auf Bryans flachem Bauch, während ihre Hände seine Hose aufknöpften. Ihre Zunge tauchte in seinen Nabel. Mit einer einzigen, kräftigen Bewegung zog sie Böse und Unterhose herab. In ihrem Unterleib begann es zu glühen, als sein Glied aus dem Stoff schnellte.
    Er wollte sie. Sie rieb mit dem Daumen über die samtige Haut und entlockte ihm wieder ein Stöhnen.
    In diesem Augenblick zersprangen fast hörbar die Fesseln, die Bryan sich bislang auferlegt hatte. Einen Moment später lag Rachel auf dem Rücken und sah zu ihm auf, während er ihr die letzten Kleider vom Leib schälte. Er stand kurz auf und schüttelte die Hosen von seinen Füßen. Notizzettel flatterten wie Konfetti aus seinen Taschen, als er den Stoff beiseite schleuderte.
    Dann ließ er sich neben ihr nieder. Genüsslich wanderten seine Augen über ihren Leib; sein Blick war so heiß, daß er sie beinahe versengte, und seine Hand folgte dem Pfad, den er damit in ihre Haut eingebrannt hatte. Unglaublich zärtlich liebkoste er ihre Brüste, bis sie so empfindlich waren, daß Rachel glaubte, schreien zu müssen. Erst als sie ihn darum anflehte, senkte er den Kopf und nahm eine der harten Spitzen in den Mund. Im gleichen Moment fuhr seine Hand über ihren bebenden Bauch bis zu ihren Schenkeln, dann teilten seine Finger ihre Schamlippen und versenkten sich in ihr.
    Rachels Hüften hoben sich unwillkürlich und wölbten sich im Rhythmus der Zunge, die über ihrer Brustwarze kreiste, seiner Hand entgegen. Sie stöhnte so rau , daß sie den Laut nicht als ihren erkannte. Die Empfindungen, die er auslöste, wurden immer intensiver, überwältigender und unglaublicher. Jedesmal, wenn seine
    Lippen an ihrer Brustwarze zupften, jedesmal, wenn sein Finger sie streichelte, zog sich ihr Bauch fester zusammen. Als sein Daumen schließlich über die rosa Knospe zwischen ihren Schenkeln zu reiben begann, glaubte sie zu explodieren, aber statt dessen steigerten sich die Gefühle immer weiter. Sie packte Bryan am Haar und zog ihn zu sich hoch, erregt wie nie zuvor.
    »Bryan, bitte«, stöhnte sie. »Ich will mehr. Ich will alles. Bitte!«
    Mehr brauchte er nicht. Sein Körper, den er lange ignoriert hatte, schrie nach seinem Recht. Er kniete zwischen ihren geteilten Schenkeln und rang nach Atem, während er sie betrachtete. Sie lag genauso vor ihm, wie ein Mann sich die Frau seines Herzens wünscht - hingebungsvoll, erwartungsvoll, die Beine einladend geteilt. Er biss die Zähne zusammen, um seine Gier wenigstens einigermaßen unter Kontrolle zu halten, fasste ihre Hand und legte sie an sein pulsierendes Glied.
    »Führ mich, Rachel«, flüsterte er.
    Er küsste sie, während sie ihm den Weg in ihren Körper wies. Seine Zunge tauchte in ihren dunklen, warmen Mund wie sein Glied in ihre enge, warme Höhle. Stöhnend ließ er sich tiefer und tiefer führen; bei jedem kleinen Stoß stockte ihr der Atem, bis er sich ganz in sie versenkt hatte.
    Wieder hatte Rachel das eigenartige Gefühl heimzukehren, dabei war sie kurz davor, in Millionen Fragmente zu zerplatzen. Für einen Moment kam ihr der Gedanke, daß sie sich eigentlich fürchten müßte: schließlich stand sie vor einem Abgrund, hinter dem sie etwas Unglaubliches erwartete, wie sie intensiv spürte. Aber sie fürchtete sich nicht. Solange Bryan bei ihr war, war sie in Sicherheit. Er würde sie auffangen, wenn sie fiel. Er würde sie wieder zusammenfügen, wenn sie vor Lust zersprang. Er wäre vielleicht nicht immer für sie da, aber er war jetzt da. Und wie

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