Hennessy 02 - Rätselhafte Umarmung
waren im Haus. Es konnte unmöglich schneien, nicht einmal in einem so seltsamen Haus wie diesem.
»Bryan?« fragte sie, schon wacher. Sie setzte sich auf und sah sich verwirrt um. Eine kleine Falte stand zwischen ihren Augen. »Was zum ...? Blumen!«
Sie lachte laut auf, als ihr klar wurde, was er da tat. Er ließ Blumen auf sie herabregnen! Die Blüten bedeckten das Bett in unzähligen Farben - rosa und blau und violett und gelb und weiß. Sie hingen an ihrer Haut und ihren Haaren und an der elfenbeinfarbenen Seide ihres Nachthemds. Der Duft, den sie ausströmten, war berauschend.
Bryan ließ die letzten Blüten fallen und kam zu Rachel ins Bett, schloss sie in seine Arme und rollte mir ihr durch die duftenden Blüten. Lachend wischte er sich ein paar Blütenblätter von den Brillengläsern. Dann beugte er sich herab und küsste sie voller Hingabe und Leidenschaft.
»Da du mir ständig vorhältst, ich würde dir Blumen bringen, dachte ich, ich mache endlich mal Nägel mit Köpfen«, brummelte er, das Gesicht in ihrer Halsbeuge vergraben. »Hmm ... sie riechen fast so gut wie du.«
Rachel griff sich eine Handvoll und rieb ihm damit über den Rücken. »Wo hast du sie denn her?«
Lächelnd richtete er sich über ihr auf, dann wurde sein Blick heißer, als er die dünnen Träger ihres pfirsichfarbenen Negliges löste und ihre Brüste freilegte. »Zauberei«, stellte er fest. Seine Stimme klang tief und samtig, und neue Begierde flammte in seinen Augen auf.
Genau wie Rachel vorhin, griff er sich eine Handvoll Blüten, streichelte Rachel erst damit und zerdrückte sie dann auf ihren Brüsten. Er senkte den Kopf, nahm eine Brustwarze in den Mund und saugte an der zarten Fleischknospe und der hauchdünnen Blüte, die daran klebte. Seine Hände wanderten über ihre Hüften und schoben ihr Nachthemd beiseite.
Er stützte sich auf einen Ellenbogen, um den Anblick zu genießen, der sich ihm bot, und ließ eine Handvoll Blüten auf Rachels Bauch und ihre Schenkel herabregnen. Dann rutschte er langsam nach unten und blies vorsichtig über ihren Bauch, so daß die Blüten zu tanzen begannen. Mit entschlossenem Gesichtsausdruck teilte er ihre Beine, ließ sich dazwischen nieder und küsste die Blütenblätter, die an der Innenseite ihrer Schenkel klebten.
Rachel stützte sich auf ihre Ellbogen und beobachtete ihn unter ihren zerwühlten Haaren hervor. Die sinnliche Faszination, die er auf sie ausübte, war betörender als Rauschgift. Mit zärtlichen Fingern teilte Bryan die weichen Lippen zwischen ihren Beinen und liebkoste die empfindsame Furche mit der Knospe einer wilden Rose. Ein kleiner Laut entschlüpfte ihrer Kehle, als die kühle, feuchte Spitze samtweich über ihre Haut glitt. Er streichelte sie noch einmal und senkte dann den Kopf. Vorsichtig, zaghaft küsste er ihre Scham und kostete sie; unmerklich wurde der Druck stärker, bis er schließlich den Mund öffnete und sie mit seiner Zunge liebkoste, so daß Rachel vor Entzückung und Lust zu schluchzen begann.
Da kniete er sich vor sie hin, hob sie in seine Arme, zog sie an seine Brust und küsste sie innig. Seine Lippen wanderten langsam zu ihrem Ohr, wo er die empfindsame Muschel mit seiner Zunge nachzeichnete und flüsterte... »Und sie schmecken auch fast so gut wie du.«
Rachel schnurrte voller Wohlgefühl und schmiegte sich an ihn. Ihre Mundwinkel hoben sich zu einem genießerischen Lächeln, als sie eine Hand zwischen ihre Leiber schob und Bryans Hose öffnete. Sie schob den Leinenstoff über seine schmalen Hüften, schöpfte mit beiden Händen Blumen und hüllte sein Glied in ein Bett aus kühlen, weichen Blütenblättern, so daß er hörbar nach Luft schnappte. Sie streichelte ihn, während sie seine Brust mit Küssen bedeckte. Dann war es an ihr, nach Luft zu schnappen, denn mit einer festen, schnellen Bewegung zog er sie an sich. Sie ließ die Blumen fallen und klammerte sich unwillkürlich an seine breiten Schultern, als er sie auf sein Glied senkte und sich ihre Körper ein weiteres Mal vereinten.
Als Rachel zum zweiten mal erwachte, war es wesentlich heller im Zimmer. Bryans zerzauster Kopf ruhte auf ihrer Brust, und ein langes, behaartes Bein lag quer über ihren beiden glatten. Im Schlaf summte er die Notre-Dame-Universitätshymne.
»Bryan«, hauchte sie leise. »Wach auf.«
Er knurrte und grummelte, hob aber schließlich den Kopf und tastete nach seiner Brille. »Wie spät ist es?«
Rachel nahm seine Armbanduhr vom Nachttisch und
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