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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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anschließend bringen wir sie in den Ballsaal. Messer und Tortenschaufel werden von uns gestellt. Das glückliche Paar wünscht, dass die oberste Etage abgenommen und in eine Schachtel gepackt wird. Sie möchten sie mit nach Hause nehmen.«
    »Okay. Um zwanzig vor vier wird weitergetanzt, bis Viertel nach vier. Wir verladen die Geschenke, kündigen den letzten Tanz an. Um halb fünf ist alles über die Bühne. Noch Fragen? Mögliche Stolperfallen?«
    »Nicht von meiner Seite. Die beiden sind echt süß und müssten sich gut fotografieren lassen.«
    »Passend zu der Torte haben sie sich große, fröhliche Knopflochsträußchen aus Geranien ausgesucht«, ergänzte Emma. »Hinreißend.«
    »Den Text für die Zeremonie haben sie selbst verfasst.« Parker klopfte auf ihren Ordner. »Er ist ganz rührend. Die Tränen fließen bestimmt in Strömen. Laurel, gibt’s von deiner Seite aus noch was?«
    »Ich brauche nur noch den Tortenaufsatz von Emma, dann ist alles paletti.«

    »Der ist fertig und steht im Kühlhaus. Ich bringe ihn dir.«
    »Dann sind wir alle so weit.«
    »Nicht so schnell.« Macs Finger schoss vor, als Laurel aufstehen wollte. »Das war das Geschäftliche, nun zum Privaten. Was gibt’s Neues von Del?«
    »Es gibt nichts Neues. Ich hab euch doch erst vor acht Stunden gesehen.«
    »Er hat nicht angerufen?«, wunderte sich Emma. »Dir keine Nachricht hinterlassen, gar nichts?«
    »Er hat mir eine Mail geschickt, mit einer Auswahl von Kinofilmen für heute Abend.«
    »Oh.« Emma gab sich Mühe, ihre Enttäuschung zu verbergen. »Wie aufmerksam.«
    »Vor allem praktisch«, korrigierte Laurel sie. »Und es geht hier um Del. Und um mich. Ich bin nicht scharf auf kleine süße Nachrichten und kleine sexy Botschaften.«
    »Das macht aber Spaß«, murmelte Emma. »Jack und ich haben einander haufenweise kleine sexy Mails geschickt. Das tun wir immer noch.«
    »Was ziehst du an?«, wollte Mac wissen.
    »Weiß ich nicht. Wir gehen bloß ins Kino. Irgendwas Passendes fürs Kino.«
    »Aber Del wird für die Hochzeit angezogen sein«, erinnerte Emma. »Also kannst du nicht zu leger auftreten. Du solltest das blaue Top anziehen. Das mit dem tiefen Ausschnitt, das hinten geschnürt wird. Es steht dir so gut. Dazu die weißen Caprihosen, von denen ich wünschte, ich könnte sie tragen. Aber meine Beine würden darin zu plump aussehen. Dann noch die Pantoletten mit den kleinen Pfennigabsätzen.«
    »Okay, danke fürs Ankleiden.«
    »Gern geschehen«, erwiderte Emma mit einem breiten
Lächeln, das zeigte, dass sie den Sarkasmus verstanden hatte.
    »Wir haben eine Wette laufen«, berichtete Mac. »Keiner von uns glaubt, dass ihr die dreißig Tage durchhaltet, bevor ihr euch auszieht. Carter hat das größte Vertrauen in deine Willenskraft - er gibt dir vierundzwanzig Tage.«
    »Ihr wettet darauf, wann ich Sex mit Del haben werde?«
    »Sehr richtig. Du bist nicht teilnahmeberechtigt«, erklärte Mac, als Laurel noch etwas sagen wollte. »Interessenkonflikt. Ich gebe dir sechzehn Tage, nicht wegen deiner Willenskraft, sondern wegen deines Dickschädels - falls ich dich damit beeinflussen kann, mir beim Aufbessern meiner Hochzeitskasse zu helfen.«
    »Unfair, unfair«, sang Emma.
    »Wie viel ist im Pool?«
    »Jeder von uns hat einen Hunderter springen lassen.«
    »Fünfhundert? Im Ernst?«
    »Sechshundert, mit Mrs G.«
    »Junge, Junge.«
    »Wir haben mit zehn Dollar pro Nase angefangen.« Emma zuckte die Achseln und nahm sich eine Erdbeere, um daran zu knabbern. »Aber dann haben Mac und Jack einander herausgefordert. Ich musste sie bremsen, als wir bei hundert Dollar angekommen waren. Parker verwaltet die Bank.«
    Laurel wackelte herausfordernd mit den Augenbrauen. »Was, wenn wir Sex haben und es niemandem erzählen?«
    »Ich bitte dich.« Mac verdrehte die Augen. »Erstens würdest du das niemals für dich behalten können, und zweitens, selbst wenn, würden wir es merken.«
    »Ich hasse es, wenn du Recht hast. Und keiner traut uns die dreißig Tage zu?«
    »Kein Einziger.«

    »Okay, wir machen das so - und ich sollte dabei ein Wörtchen mitzureden haben. Schließlich geht es um meinen - potenziellen - Sex. Ich bin doch teilnahmeberechtigt. Ich setze ebenfalls hundert Dollar, und wenn wir die dreißig schaffen, gehört der Topf mir.«
    Lauter Protest erhob sich, doch Parker brachte die anderen zum Schweigen. »Hört mal, das ist nur fair.«
    »Aber ihr wisst, wie ehrgeizig sie ist«, beschwerte sich Mac. »Sie wird

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