Herz im Zwiespalt (German Edition)
mir doch jetzt keine Schuldgefühle einreden, Kätzchen«, bat er leise und zog sie noch etwas näher an seinen Körper. Sie fühlte sich so unglaublich gut an in seinen Armen.
Lizz legte ihre Hände flach auf seine Brust und lachte erneut auf. »Und ob ich das kann. Zur Strafe musst du auch dort hinaufsteigen und die Fackel schwingen.«
Sie machte noch immer keinerlei Anstalten, sich von ihm zu lösen.
»Was für eine rachsüchtige Frau du doch bist, Kätzchen«, lachte er dunkel und streifte ihren Mund hauchzart mit seinen Lippen. Lizz erschauderte sogleich in seinen Armen, wich jedoch nicht vor ihm zurück.
»Du möchtest wohl deiner Strafe entgehen«, flüsterte sie mit einem unsicheren Lächeln.
»Meinst du, das könnte mir mit einem Kuss gelingen?«, erkundigte er sich verführerisch und küsste zart ihre Mundwinkel.
Lizz befeuchtete sich nachdenklich die trockenen Lippen, wobei sie seinen Mund nicht aus den Augen ließ. »Ich weiß nicht ... Manchmal kann ich reichlich nachtragend sein.«
»Du bist unglaublich«, stöhnte George im nächsten Moment und nahm ihren Mund mit einem wilden, alles verzehrenden Kuss gefangen. Lizz keuchte erschrocken auf, doch dann öffnete sie willig ihre Lippen und überließ sich den ungezähmten Gefühlen, die ihr Innerstes aufwühlten. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie den ganzen Tag nur auf diesen einen Moment gewartet hatte. Sie hatte sich nach seiner Nähe, nach seinem Mund und seinen Händen auf ihrem Körper gesehnt. Ja, sie wollte, dass er endlich diese brennende Sehnsucht in ihr löschte. Lizz war vielleicht zu unerfahren, um zu ahnen, wie er dies anstellen sollte, doch instinktiv wusste sie, dass nur er es vermochte. Und plötzlich, als hätte jemand die Schleusen ihrer Leidenschaft geöffnet, krallte sie ihre Finger in sein rabenschwarzes Haar, zog sich auf die Zehenspitzen und klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihn.
George keuchte überrascht auf und sein Herz begann zu rasen. Er spürte, wie sich die Hitze in seinen Lenden sammelte, ihn schwer und so hart werden ließ, dass es an Schmerz grenzte.
Lizz so zu küssen, ihre natürliche, ungekünstelte Leidenschaft zügellos zu genießen war mehr, als er ertragen konnte. Er wollte sie besitzen. Wollte sich in sie versenken, bevor er noch den Verstand verlor.
»Kätzchen«, keuchte er mit kehliger Stimme und drückte sie mit dem Rücken an die Wand. Mit zitternden Fingern schob er ihren Umhang auseinander und löste die Verschnürung ihres Mieders, ohne die Lippen von ihrem Mund zu nehmen. Großer Gott, er sehnte sich so sehr danach, endlich ihre samtweiche Haut zu spüren, dass er beinahe geflucht hätte, als unter dem Mieder ein dünnes Hemdchen zum Vorschein kam. Mit einem Ruck war dieses Problem gelöst und George begrub sein glühendes Gesicht zwischen ihren nackten Brüsten.
Lizz schrie leidenschaftlich auf, als plötzlich gleißende Funken der Lust hinter ihren Augen tanzten.
»O Kätzchen, du bist so wunderschön«, stöhnte George wild, während seine Hände die herrlichen Halbkugeln drückten und massierten. Großer Gott, ihre köstlich harten Brustspitzen schienen sich in seine Handflächen zu brennen, schienen geradezu nach seinen Liebkosungen zu lechzen. Gierig schloss er die Lippen um eine dieser süßen Kirschen und sog sie tief in seine Mundhöhle.
»George«, keuchte Lizz entzückt und drückte bebend den Rücken durch, als glühende Blitze durch ihren Schoß zuckten. Ihre Beine drohten unter ihr nachzugeben. Es war Himmel und Wahnsinn zugleich. Ihr Liebesspiel hatte nichts mit Sanftheit oder Zärtlichkeit zu tun. Nein, es war die verzweifelte Sehnsucht zweier Liebender, die viel zu lange ohne Erfüllung geblieben waren.
Lizzys Hände stahlen sich unter Georges Hemd und glitten gierig von seinen breiten, muskulösen Schultern zu der mächtigen Brust. Heiße Haut über stahlharten Muskeln.
»Ja, Liebes, berühr mich«, forderte George mit einem kehligen Laut und streifte sich das Hemd ab. Lizz spürte, wie sich seine Bauchmuskeln anspannten, als sie ihre Finger tiefer gleiten ließ. Die Erkenntnis, dass auch sie ihm Lust schenken konnte, machte sie mutiger. Sie tastete sich weiter hinunter zu jenem mysteriösen harten Etwas, das sich wie eine Lanze gegen seinen Hosenbund presste. Beängstigend, verführerisch und riesig pulsierte sein harter Schaft in ihrer Handfläche, als sie die Finger darum schloss. George warf wild den Kopf in den Nacken und stieß einen beinahe animalischen
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