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Herz im Zwiespalt (German Edition)

Herz im Zwiespalt (German Edition)

Titel: Herz im Zwiespalt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Alge
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Moment rammte er einen Finger tief in ihren Leib.
    Lizz schrie auf und bäumte sich ihm wild entgegen. Sie hätte weinen können vor leidenschaftlicher Frustration. Es war nicht genug. Seine Berührungen schürten ihr heißes Sehnen nur, löschten es jedoch nicht. Unkontrolliert wand sie sich und suchte die Nähe seines harten Körpers. Sie vermochte diesen quälenden Schmerz der Leere in ihrem Inneren kaum mehr zu ertragen. Wie konnte er nur so grausam sein? Er musste doch wissen, was zu tun war!
    »Liebe mich George, bitte«, schluchzte sie hemmungslos.
    George vergrub zitternd sein Gesicht an ihrem Hals und stöhnte gequält auf. »Ich kann nicht, Kätzchen. Nicht hier! In einem sauberen, weichen Bett, aber nicht hier! »
    Es war verrückt, doch seine Weigerung schien die Glut in ihrem Körper nur noch mehr zu schüren. Sie nahm sein Gesicht zwischen beide Hände und küsste ihn mit all der Hingabe, all der Sehnsucht, die ihr junges Herz erfüllte. »Liebe mich! Hier ... Jetzt!«
    Ein heftiger Ruck ging durch Georges Körper und seiner Kehle entrang sich ein gefährliches Stöhnen. Im nächsten Moment lag er auf ihr und küsste sie mit solch verzweifelter Leidenschaft, dass Lizz glaubte, vor Wonne sterben zu müssen.
    »Du hast es so gewollt«, keuchte er rau, als sein Mund sich gierig um eine ihrer harten Brustspitzen schlossen. Seine Hände waren überall auf ihrem Körper, schienen ihre Haut in Flammen zu setzen. Verschwommen nahm Lizz wahr, dass er ihre Beine auseinander schob. Und dann fühlte sie es. Hart, beharrlich und unglaublich verführerisch drängte sich die seidige Spitze seines Speers an ihre Scham. Lizz schnappte erschrocken nach Luft.
    George sah den Anflug von Furcht in ihren Augen, doch nun war es zu spät. Es gab kein Zurück, jetzt nicht mehr!
    Seine Lippen senkten sich zu einem alles verzehrenden Kuss auf die ihren, während er langsam in sie eindrang. Großer Gott, dieses Gefühl war so unsäglich köstlich. Schweißperlen bedeckten seine Stirn, als er sich verzweifelt darum bemühte, die Kontrolle nicht zu verlieren. Sie schloss sich so herrlich eng und heiß um seinen mächtigen Schaft, dass er befürchtete, sie in Stücke zu reißen, wenn er sich nicht vorsah.
    Lizz biss sich auf die Lippen, um nicht zu schreien. Es war so herrlich und beängstigend zugleich. Sie fühlte, wie er sie dehnte, wie er sie vollkommen ausfüllte.
    Plötzlich stieß George gegen die hauchdünne Barriere in ihrem Innern und verharrte auf der Stelle. Sein Gehirn weigerte sich zu akzeptieren, was er soeben bestätigt bekam: Lizz war noch unberührt.
    »Lizz?« Er blickte verwirrt in diese unglaublich grünen Augen, die von Leidenschaft verschleiert waren, und plötzlich durchzuckte ihn eine wilde Freude. Sie hatte noch bei keinem anderen Mann gelegen! Großer Gott, seine vernichtende Eifersucht, all diese quälenden Gedanken, die ihn gemartert hatten, waren völlig umsonst gewesen. Beinahe hätte er laut gelacht vor Glück. Sie gehörte ihm! Ihm ganz allein.
    »Oh, Kätzchen, ich habe dir so Unrecht getan«, flüsterte er schuldbewusst. Doch dann verschloss er ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. Mit einem einzigen, mächtigen Stoß machte er sie zu der Seinen.
    Sein Mund dämpfte Lizzys erschrockenen Schmerzensschrei und er strich ihr beruhigend eine schweißnasse Haarsträhne aus dem Gesicht. »Nicht bewegen, Liebes, es ist gleich vorbei.«
    George verharrte, wartete pulsierend in ihrem weichen Leib, bis sie sich an seinen Schaft gewöhnt hatte, und bedeckte ihr Gesicht mit unzähligen Küssen. Jeder für sich eine Entschuldigung, dass er ihr Schmerzen zugefügt hatte. Ganz langsam bewegte er sich erneut in ihrem Schoß und Lizz schnappte überwältigt nach Luft. Der Schmerz war verschwunden und an seiner Stelle erwachte ein neues, wühlendes Gefühl in ihrem Schoß. »George!«
    Beinahe hätte George gelächelt, als er ihren erstaunten Gesichtsausdruck bemerkte, und er stieß sachte tiefer in sie hinein.
    Wieder und immer wieder drang er in sie ein, hart und unnachgiebig.
    Lizz schrie vor unglaublicher Lust auf und gleißende Funken stoben hinter ihren geschlossenen Augenlidern. Dies musste der Tod sein. Kein Mensch konnte solche Wonnen überleben, fuhr es ihr durch den Kopf. Und dann kam die Erlösung mit solch ungeheurer Heftigkeit, dass sie laut Georges Namen rief.
    Mit einem letzten Blick auf das eng umschlungene Liebespaar wandte sich McDerrel angewidert ab und verschwand in einem der finsteren

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