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Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griethe
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öffnet und sich perplex wimmernd die blutige Nase hält.  
    „Wenn Sie Jaden noch einmal anfassen, bringe ich Sie um“, funkle ich ihn drohend an und verschwinde umgehend von diesem Grundstück, ohne Jadens Vater weiter zu beachten. Nur um schnellstmöglich zurück zu Jaden zu kommen. Der glücklicherweise ruhig schläft. Weshalb ich mich so still wie möglich wieder aus meiner Baggy, meinen Strümpfen sowie meinem Shirt schäle und über Jaden drüber weg in mein Bett krieche.
    „Wo warst du denn?“, dringt Jadens verschlafene kratzige Stimme an mein Ohr. Woraufhin ich mich etwas aufrichte und auf meinen rechten Unterarm gestützt auf ihn herabsehe. Zärtlich verirren sich die Finger meiner linken Hand in sein Gesicht und berühren es ganz sanft. Streichen vom Schlafen verwirrte Haarsträhnchen zur Seite, damit ich einen besseren Ausblick auf seine Anmut habe. Noch nie ist mir so wirklich bewusst gewesen, wie schön er eigentlich ist.
    „Ein bisschen frische Luft schnappen. Schlaf weiter“, wispere ich ihm entgegen, weil ich ihm den wahren Grund garantiert nicht verraten werde und versinke geradewegs in seinen geheimnisvollen braunen Augen.
    „Jetzt bin ich doch eh wach“, gibt er ebenso leise zurück und leckt sich verführerisch über die Lippen, als wolle er mich damit necken. Wodurch unmittelbar eine prickelnde Stimmung über uns liegt und ich mich behutsam zu ihm herunterbeuge, damit ich von seiner sündigen Verlockung kosten kann.
    Kaum dass sich unsere Lippen berühren, rauscht es in meinen Ohren und das Blut treibt gnadenlos in fesselnder Geschwindigkeit durch meinen Körper. Weil dieser Kuss geradezu von Leidenschaft und Lust geprägt ist und mir schier den Verstand raubt. Sonst würde ich mich auf diese kleine Rangelei unserer Zungen erst gar nicht einlassen, um Jaden zu schonen.
    Doch das sieht er offensichtlich ganz anders. Denn bevor ich dazu komme meine Zunge zurück in ihr Revier zu verfrachten, liegt Jadens linke Hand in meinem Nacken.  
    Wogegen sich seine anderen Finger plötzlich an meinem Rücken befinden und ich, ehe ich mich versehe, auf ihm liege, was uns gleichermaßen ein überraschtes Keuchen entlockt, welches sinnlich in meinem Zimmer schwebt.  
    „Was wird das hier?“, raune ich in das nicht enden wollende Spiel unserer Zungen und spüre Jadens sanftes Lächeln an meinen Lippen, welches ich in den letzten Stunden so wahnsinnig vermisst habe.
    „Ich will dich spüren, Ryan“, haucht er verführerisch und verdeutlicht seinen Wunsch, indem er sein Becken verlangend unter mir kreisen lässt. Was mich erneut an die Grenzen meiner Beherrschung treibt.
    „Wie war das gleich noch mit den Trophäen?“, kostet es mich all meine Zurückhaltung, mich nicht haltlos auf Jadens Angebot zu stürzen. Weil ich mir nicht sicher bin, ob er rein aus einem Impuls handelt oder es pure Berechnung von ihm ist, mit der er sich von dem heutigen Vorfall ablenken will.
    „Ich schätze, eine Trophäe kann ich mir doch gönnen, oder?“, zuckt er provokativ mit seiner linken Augenbraue und entlockt mir ein erregtes Stöhnen, da er, unbemerkt von mir, seine rechte Hand zwischen unsere Körper geschoben hat und drängend über meine Mitte reibt. Und selbst wenn ich es wollte, bin ich meinen Empfindungen und meinem Begehren nach ihm längst erlegen.
    Fast schon sehnsüchtig stehlen sich meine Finger unter den Bund seines Hemdes und genießen die Sanftheit seiner nackten Haut, von der sich Stück für Stück mehr zeigt, je weiter meine Hände wandern. Mit einem leichten Zittern erkunden und erforschen sie jeden Millimeter seiner zarten Brust. Kneifen neckend in seine bereits erregten         Brustwarzen, die sich mir verlangend entgegenstrecken. Ebenso wie sein Becken.
    Immer wieder keucht er bebend auf, wenn sich unsere empfindlichen Mitten, nur durch unsere Boxershorts getrennt, flüchtig berühren, sodass ich jeglichen Kontakt unserer Körper unterbreche und ihm ungeduldig sein schwarzes Hemd öffne, ehe ich mein Becken, quälend langsam, erneut auf ihn herab senken lasse. Wobei ich ihm unentwegt in die Augen blicke, die vor Verlangen freudig glänzen.
    „Du bist wunderschön, weißt du das?“, hauche ich ihm ins Ohr und knabbere hingebungsvoll daran, während ich den Klang seiner erregten Lustlaute wie ein Schwamm aufsauge.
    In einem allmählichen Rhythmus bewege ich mein Becken und reibe somit unsere bereits ausgeprägten Härten gegeneinander, was Jaden lustvoll seinen Kopf in’s Kissen

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