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Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griethe
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mich aber scheinbar noch nicht bemerkt hat, schleiche ich mich von hinten an ihn heran und schlinge meine Arme besitzergreifend um seine Taille. Flüstere anstoßend „na du“ in sein Ohr, was ihn erschrocken herumfahren lässt. Wohl aber nur aus dem Affekt heraus, da er mir lediglich einen finsteren Blick zuwirft und sich, abfällig schnaubend, umgehend wieder seiner Suche widmet. Nicht ohne einen weiteren genuschelten Fluch von sich zu geben.  
    Noch immer hinter ihm stehend beobachte ich ihn dabei, wie er mehrere Bücher in dem großen Karton beiseite schiebt und widme mich nebenbei ein wenig seinem Hals. Hauche ganz flüchtig zarte Küsse gegen seine weiche Haut und genieße voller Genugtuung seine Reaktion auf mich. Liebevoll knabbere ich an seinem Nacken und arbeite mich sorgsam nach vorne, zu seinem rechten Ohrläppchen. Wo ganz automatisch mein Blick zu seinen Händen gleitet, in denen er ein offensichtliches Kinderalbum hält. Welches ich mir flink schnappe und damit so schnell es geht vor Jaden flüchte. Der natürlich wenig begeistert von meinem Überfall ist.
    Dass er mich mit seiner Reaktion erst richtig neugierig macht, ist ihm wahrscheinlich überhaupt nicht bewusst und so flitze ich damit schleunigst in mein Zimmer. Wohin er mir natürlich bettelnd folgt, ihm das Buch doch wiederzugeben.
    „Klar geb ich’s dir wieder, Kleiner“, grinse ich ihn lieb an und kann ganz deutlich die Erleichterung in seinem Blick ausmachen, der sich bei meinen nächsten Worten allerdings schlagartig wandelt.
    „Wenn ich es mir angesehen habe“, kennt meine Freude ihn ein wenig zu necken, keine Grenzen und fordert von Jaden seinen ganzen Einsatz, als ich neugierig den Einband des Albums öffne. Wobei ein loses Foto herausfällt, welches Jaden sich schneller schnappt, als ich gucken kann und beschützend an seine Brust presst.
    „Hey, das ist gemein. Zeig schon her“, halte ich fordernd meine Hand auf und ernte lediglich ein energisches Kopfschütteln, unterstützt von einer vorgeschobenen Schmolllippe, die mich ganz automatisch wieder zum Schmunzeln bringt.
    „Zwing mich nicht, es mir zu holen“, sehe ich ihn drohend an, während er scheinbar nach einem sicheren Ort für sein Foto sucht.
    „Na, da brauch ich mir ja Gott sei Dank, so als Typ keine Sorgen zu machen“, spielt er beleidigt auf meine dumme Bemerkung von vorhin an und funkelt mich herausfordernd an. Weshalb ich das Fotoalbum ungeachtet neben mich aufs Bett lege, ehe ich mit einer geschmeidigen Bewegung aufstehe und auf ihn zugehe. Meinen Blick fest mit seinem verbunden.
    „Zeig mir doch einfach das Foto“, gebe ich ihm eine letzte Chance und würde am liebsten meine ganze Zurückhaltung, die unsere kleine Plänkelei mich kostet, aufgeben und stattdessen hemmungslos über ihn herfallen und bis zur Besinnungslosigkeit küssen. Doch sein energisches Kopfschütteln ist mir Antwort genug.
    „Ich kriege es sowieso“, ist es nur noch ein Wispern von mir, ehe ich ihn mit einem geschickten Griff an mich ziehe und ihm ein erschrockenes Aufkeuchen entlocke.
    „Deine allerletzte Chance. Gibst du es mir freiwillig?“, raune ich in sein Ohr und knabbere leicht an seinem Ohrläppchen, was ihn, mit einem unterdrückten Seufzer, die Schulter hochziehen lässt. Während ich seinen Körper noch dichter an mich presse und deutlich das erregte Zittern von ihm spüre.
    „Niemals“, haucht er provokativ gegen meine Lippen und beißt mir neckend in die Unterlippe. Wofür ich ihn blitzschnell hochhebe und zu meinem Bett trage.
    „Ryan, was …?“, will er gerade protestieren, als er auch schon rücklings auf meiner Matratze landet und ich mich geschickt über ihn knie.
    „Okay, ich zeig’s dir. Aber … nicht lachen“, streckt er mir plötzlich ganz zahm das geheimnisvolle Bild entgegen und ich? Ich nehme es ihm lächelnd ab, um es achtlos auf den Boden fallen zu lassen. Wo auch das Album seinen Platz findet. Ohne dabei unseren Blick zu lösen, erkenne ich somit auch ganz deutlich das begehrliche Funkeln in seinen Augen. Welches eine ungeheure Lust widerspiegelt, die auch in meinen Adern pocht.
    „Zu spät“, wispere ich, während ich seinem Gesicht immer näher und näher komme und bereits seinen aufgeregten Atem an meinen Lippen spüre.
    „Wollen wir doch mal sehen, ob ich dich mit einem kleinen Kuss genauso entzücken kann, wie Lilly“, raune ich, mich wegen der wahnsinnig sinnlichen Versuchung, die hier unter mir liegt, kaum noch beherrschend, ehe ich

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