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Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Herzbeben zu dritt (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griethe
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Lächeln auf die Lippen.  
    „Gott, Kleiner. Das war doch nur ein Spaß. Ich würde doch niemals was mit Stefan anfangen. Also, nee. Schon die Vorstellung ist ja vollkommen widerlich“, rede ich voller Überzeugung auf ihn ein und hebe sein Kinn ganz sanft mit meinen Fingern an, damit er mir direkt in die Augen sieht.  
    „Ich habe mich so wahnsinnig in dich verliebt, dass mein Herz, jedes Mal wenn du mich ansiehst oder berührst, vor Entzücken bebt. Hier …“, drücke ich seine flache rechte Hand verdeutlichend gegen meine Brust.
    „Fühlst du das? Es schlägt für dich, Jaden. Nur für dich.“
     

Spielverderber
     
    „Mein Herz gehört dir. Meine kleinkriminelle Hexe“, raune ich ihm angriffslustig ins Ohr und muss mir ernsthaft ein freches Grinsen verkneifen, als er sich auf meine Äußerung hin abrupt von mir löst und mich ein wenig verstört ansieht.
    „Was?“, krächzt er ungläubig, sich keiner Schuld bewusst. Sodass ich das Foto von Stefan und mir, vom Schreibtisch nehme, um es ihm mit hochgezogener Augenbraue und gespielt mahnendem Blick vor sein süßes Näschen zu halten.
    „Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt“, raune ich strafend und könnte fast vor Mitleid vergehen, als mein Süßer, auf seiner Unterlippe kauend, versucht, eine Erklärung zu finden.
    „Ich … du … das …“, sucht er krampfhaft nach den passenden Worten und entlockt mir doch ein verräterisches Schmunzeln, weil er einfach nur wahnsinnig bezaubernd, in seiner nervösen Schüchternheit, auf mich wirkt.
    „Warum  ausgerechnet dieses Bild? Es gab doch noch zig andere“, wispere ich jetzt nur noch, damit er weiß, dass es nur ein Spaß war und ich ihm keineswegs böse bin. Worauf auch?
    „Das … weil … du … ich … wollte einfach etwas von dir ständig bei mir haben. Damit … damit ich … das halt nicht auffällt, dass ich mich dauernd nach dir umgesehen habe. Und dann hab ich das Foto in der Redaktion gesehen und … und …“, redet er jetzt völlig aufgelöst, als hätte von diesem Foto sein Leben abgehangen und er müsse sich hier vor Gericht verteidigen.
    „Und dann hast du es einfach mitgenommen“, schließe ich also seinen Satz, woraufhin er beschämt den Kopf senkt und ein geflüstertes „ja“, haucht.
    „Warum hab ich von all dem bloß nichts mitgekriegt? Warum hast du nie was gesagt?“, bin ich fast schon ein wenig enttäuscht, wie viel Zeit wir doch eigentlich verloren haben und bin im selben Gedankengang doch auch wieder froh, dass Jaden seine offenbare Zuneigung nicht präsent gemacht hat. Denn dann würde es Lilly vielleicht gar nicht geben, was einfach nicht auszudenken wäre.
    „Ich hatte solche Angst. Vor mir selbst, meinen Gefühlen, meinen Eltern und … am meisten, dass du mich abweisen und verspotten würdest“, sieht er mich plötzlich wahnsinnig verletzlich an und ich ziehe ihn ganz selbstverständlich, mit meinen Händen an seinen Hüften, ganz nah zu mir heran.
    „Es tut mir so leid, Kleiner“, hauche ich entschuldigend gegen seine weichen Lippen und verwöhne sie mit aller Sanftheit die mir gegeben ist. All meine Gefühle, die im Augenblick so auffallend in meinen Adern rauschen, lege ich in diesen Kuss. Der ein Zeichen von inniger Liebe ist und mir selber mehr als deutlich macht, dass ich Jaden und Lilly nie wieder hergeben werde.
    „Ich werde alles daran setzen und mir größte Mühe geben, dich glücklich zu machen. Für immer“, raune ich in einer kurzen Unterbrechung und fange seine Lippen sofort zu einem weiteren abgöttischen Zungenspiel ein.
    „Und Lilly?“, kostet es ihn scheinbar einiges an Überwindung, überhaupt zu fragen, weshalb er erneut seinen Blick senkt, sodass ich ihn, mit meinen Fingern unterm Kinn zwinge, mich wieder anzusehen.
    „Lilly ist ein Teil von dir. Wie könnte ich sie da nicht lieben? Ich möchte keinen Tag mehr ohne euch zwei sein. Wenn ihr mich auch wollt“, ist es jetzt an mir, schwer zu schlucken. Weil mich gerade sämtliche Emotionen der letzten Tage wie eine Lawine überrollen und ich kann das Empfinden kaum beschreiben, als er sich mir, fast schon erleichtert, an den Hals wirft.
    „Du hast keine Vorstellung, wie sehr wir dich wollen. Gott, Ryan. Ich liebe dich so … so … lange schon und Lilly, die ist sowieso vom ersten Moment an hin und weg gewesen. Genau wie ich“, sprudeln die Worte nur so aus ihm heraus und verlieren sich zum Ende hin in einem behaglichen Seufzen. Was mich dazu überwältigt, ihn noch etwas fester in

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