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Herzen aus Stein (German Edition)

Herzen aus Stein (German Edition)

Titel: Herzen aus Stein (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Schwachstelle nur abzudr ü cken, schon konnte sich sein Engelchen weder unsichtbar machen noch verschwinden. Außerdem konnte sie keine neuen Blitze mehr bilden.
    „ Ich kann nicht “ , stieß sie unter ihm hervor.
    „ Lass ihn fallen, Täubchen. “
    Sie öffnete die Hand, worauf der Blitz auf dem Holzboden landete. Knisternd und knackend löste er sich auf und brannte eine gezackte Rille in die Dielen. Der Engel versuchte , sich aus Ashs Griff zu wi n den, schaffte es allerdings nicht.
    „ Nenn mich noch einmal Süße oder Täubch … ah! “
    „ Ich glaube, du befindest dich in der denkbar ungünstigsten Pos i tion, um Forderungen zu stellen “ , erklärte Ash grinsend. Heute schien tatsächlich sein Glückstag zu sein. Er würde an die Hexe und das Artefakt kommen. Die Zeit war reif, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Tief beugte er sich über sein Engelchen, um an ihren Schwingen zu schnuppern. Dabei kitzelte ihn der Flaum in der Nase. Hmm, er war jetzt schon süchtig nach ihrem Duft. Mit der anderen Hand strich er über das samtig weiche Federkleid. Der E n gel erbebte, denn er war an seinen Schwingen genauso empfindlich wie an seiner Haut.
    „ Kitzlig? “ , fragte er, wobei sein Grinsen breiter wurde. Er liebte es, mit ihr zu spielen.
    Sie murmelte etwas Unverständliches, das sich wie ein Fluch a n hörte. Aber da hatte er sich bestimmt verhört. Ein anständiges W e sen wie sie … Obwohl, so anständig konnte sie nicht sein, wenn Geschäfte sie in diese düstere Gegend trieben. Das erinnerte Ash wieder an das Artefakt.
    „ Streck die Hände aus! “
    Zu seiner Überraschung folgte sie. Ihr Körper unter ihm bewegte sich und ihr Po drückte sich gegen seine Lenden, als sie ihre Arme hervorzog. Erst jetzt bemerkte Ash, dass sein Schwanz steinhart war. In all der Aufregung hatte er ihm kaum Beachtung geschenkt. Mö g lichst unauffällig ließ er seine Hüften kreisen, wobei sich sein Penis angenehm an ihrer Pobacke rieb. Nur seine Jeans störten enorm.
    „ Hör sofort auf damit “ , knurrte sie.
    Ash ging nicht darauf ein. Stattdessen hauchte er: „ Handflächen auf den Boden “ , in ihr Ohr und bemerkte, wie sich an ihrem Nacken die Härchen aufstellten.
    Sie öffnete ihre Hände, doch … Verdammt, da war die Sanduhr nicht!
    Trotz des sehr angenehmen Pochens, das von seiner Leibesmitte ausging und sich durch seinen Körper zog, wurde Ash langsam u n geduldig. Immerhin konnte die Hexe jeden Moment erscheinen. „ Wo ist es? “ , fragte er, weniger charmant. Keine Zeit mehr für Spie l chen.
    „ Wovon sprichst du? “ Ihre Stimme zitterte leicht, hörte sich hi n gegen kein bisschen ängstlich an.
    Sein Engelchen stellte sich absichtlich dumm. War er wirklich so wenig Furcht einflößend ? Leider konnte er ihr nicht mit einem Energieball drohen – ja, er konnte auch knisternde Geschosse e r scheinen lassen –, denn er drückte immer noch mit dem Daumen in ihren Nacken, um die Weiterleitung ihrer mentalen Befehle zu bl o ckieren. Die andere Hand brauchte er, damit er den Boden unter ihrem Körper abtasten konnte. Aber er könnte seine mentale Fähi g keit einsetzen, um herauszufinden, wovor sie tatsächlich Angst hatte. Ash horchte in sie hinein und fand in einem regelrechten Gefühl s wirrwarr die Antwort: Sie fürchtete sich, zu versagen, ihre Aufgabe nicht zu schaffen.
    Was für ein loyales, pflichtbewusstes Engelchen. Er fuhr mit einer Hand unter den warmen Flügel und um ihre Taille, wobei er ihre nackte Haut streifte. Sie war noch zarter als ihre Federn. Ash kam abermals in Versuchung, an ihr zu riechen, sog den Duft ihrer Flügel und der Haut ihres Nackens ein. So berauschend, blumig, him m lisch  … Leider fand er das Artefakt nicht. Sie musste draufliegen.
    „ Hinstellen. Ganz langsam “ , flüsterte er in ihr Ohr. Es war ein hübsches Ohr, das durch ihre blonden Haare spitzte. Das würde er gern mit seiner Zunge kitzeln. Später vielleicht. Er sollte sich jetzt nicht ablenken lassen.
    Widerwillig folgte sie seinem Befehl, doch sie kam wenigstens auf die Beine. Was nicht einfach war, denn er durfte den Finger nicht von ihrem Nacken nehmen. Daher legte er die freie Hand auf ihren Bauch und hob sie halb mit sich nach oben. Als sie endlich standen, zog er sein Engelchen zwei Schritte zurück. Ash suchte den Boden ab, aber die Sanduhr lag da nicht mehr. Verdammt, sie musste das Artefakt eingesteckt haben!
    Ash stand fest an sie geschmiegt hinter ihr, während er ihre H o

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