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Herzen in Flammen

Herzen in Flammen

Titel: Herzen in Flammen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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sich zurück, um sie anzusehen. Ein Feuer schien in ihren Augen zu glühen. Nie hatte er eine Frau gesehen, die derart bereitwillig war, sich lieben zu lassen.
    Er lächelte und schüttelte den Kopf. »Du bist so stur, wie du es mir vorhergesagt hast. Aber das bin ich auch, du süße Hexe. Und ich werde es von dir hören. «
    Er stand auf und trat an das Fußende des Bettes. Dort blieb er stehen und begann, ohne sie aus den Augen zu lassen, sich auszuziehen. Seinen Blick auf sich zu fühlen, war fast dasselbe, wie seine Hände auf sich zu spüren. Es stellte verrückte Dinge in ihrem Bauch an.
    Kristen schloss ihre Augen, um ihn nicht ansehen zu müssen. Sie zwang ihren Körper mit aller Willenskraft, sich zu entspannen, sich zu beruhigen. Es nutzte nichts. Die Erwartung, die Frage, was er als nächstes tun würde, sorgte dafür, dass sich ihre Erregung steigerte, statt nachzulassen.
    Sie brauchte nicht lange zu warten. Das Bett wurde am Fußende schwerer, und dann spürte sie eine Hand auf jedem Knöchel. Sie wollte ihn nicht ansehen. Langsam bewegten sich die Hände auf der Innenseite ihrer Beine nach oben - sie würde sich das nicht ansehen - bis über ihre Knie und wurden langsamer, als sie millimeterweise an ihren Oberschenkeln hinauf glitten - nein, das sah sie sich nicht an höher, immer näher ...
    Er hörte auf und zögerte, und Kristen hielt den Atem an. Sie war sicher, dass ihr das Herz zerspringen würde, weil es zu heftig schlug. Dann schlugen seine Finger eine andere Richtung ein, fuhren über die Oberseite ihrer Schenkel, dann außen wieder tiefer hinab, aber nur bis zu den Knien. Als sie es gerade wieder geschafft hatte, halbwegs ruhig zu atmen, schnappte sie wieder nach Luft, als er sich mit weit gespreizten Fingern wieder nach oben vortastete.
    Wieder und immer wieder bahnte er sich einen Weg an ihren Oberschenkeln hinauf, und jedes Mal kam er dem Keim ihrer Weiblichkeit näher, doch nie berührte er sie dort, aber er ließ sie glauben, er würde es gleich tun, ließ sie hoffen, dass es jetzt soweit war. Sie wurde heftig von erotischen Gefühlen gepeitscht und aufgewühlt. Er stachelte sie dazu an, ihn anzuflehen.
    »Sieh mich an, Kristen.«
    Sie schüttelte heftig den Kopf.
    »Kristen. «
    Sie warf den Kopf zurück, damit sie ihn nicht zwischen ihren Schenkeln kauern sehen konnte, wenn sie die Augen aufschlug. Sie hörte ihn darüber lachen und spürte, dass sich die Matratze bewegte, als er sich an das Fußende legte. Dann ließ er seine Arme unter ihre Schenkel gleiten, fast bis an seine Schultern. Seine Hände legten sich um ihren Körper und breiteten sich auf ihrem Bauch aus, sein Kinn ruhte auf dem gelockten Dreieck.
    »Willst du mich jetzt, Kristen?«
    Sie wollte ihm nicht antworten. Seine Hände glitten höher und blieben auf ihren Brüsten liegen. Er hob das Kinn, und sie spürte seinen warmen Atem ... sollte Gott ihr beistehen oh Gott!
    Seine Zunge berührte den winzigen Muskel, der über ihre Leidenschaft gebot, und mehr war nicht nötig. Kristen wurde von einer so explosiven Woge der Lust hinweggerafft, dass sich sein Name von ihren Lippen löste. Ihr Becken hob sich ihm entgegen und forderte den stärkeren Druck seiner Zunge. Sie hätte ihn an sich gezogen, wenn es ihr möglich gewesen wäre. Doch er versagte es ihr nicht. Sie kostete ihre Seligkeit in vollem Maß aus.
    Aber Royce war noch nicht fertig mit ihr. Die Wirklichkeit hatte sich kaum wieder eingeschlichen, als er auch schon einen neuen Ansturm auf ihre Sinne begann. Sie besaß jetzt nicht mehr die Willenskraft, sich zu widersetzen. Sie war zu sehr erfüllt und zufrieden und wunderte sich zu sehr über das, was er getan hatte. Allein der Gedanke daran ließ sie vor neuerlicher Erregung pulsieren.
    Er lag jetzt auf ihr, und seine Lippen meißelten glühende Pfade in ihre Haut. Doch er wollte nicht in sie eindringen, die eigene rasende Leidenschaft nicht stillen. Er hatte die richtige Stellung eingenommen und marterte sie wieder mit freudiger Erwartung, doch er wollte es einfach nicht tun.
    Er stützte sich auf, und sie dachte an glühende Smaragde, als sie in seine Augen sah. »Du begehrst mich«, hauchte er auf ihre Lippen. »Sag es. «
    »Das werde ich nicht sagen.«
    Seine Zähne knabberten an ihren Lippen. »Du willst lieber, dass ich dich jetzt in Ruhe lasse?«
    Sollte Gott ihr beistehen, aber sie hatte das Gefühl, sterben zu müssen, wenn er das tat. Aber wie hätte er es tun können? Konnte er das wirklich tun? Nein,

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