Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herzen in Flammen

Herzen in Flammen

Titel: Herzen in Flammen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
Vom Netzwerk:
daran erinnert hast. «
    Mit diesen Worten zog er ihren langen Zopf unter ihr heraus und schenkte diesem Vorgang bei weiten zuviel Aufmerksamkeit. »Du willst mich damit auspeitschen?« fragte sie ungläubig.
    »Eine interessante Vorstellung.« Er lachte und ließ den Zopf durch seine Hand gleiten, bis er das Ende zwischen den Fingern hielt. »Vielleicht ... so?«
    Ihre Haarspitzen breiteten sich wie ein Fächer zwischen seinen Fingern aus und streiften eine Brustwarze. Blut strömte in diese Region, und ihre Brust wurde fester, die Spitze wurde hart und stellte sich auf.
    Gänsehaut lief Kristen über die verschiedenen Körperpartien. Als er die ungewollte Reaktion ihres Körper sah, lächelte Royce, der ihre Haarspitzen durch den Spalt zwischen ihren Brüsten gleiten ließ und federleicht mit ihrem Zupfende auf ihre andere Brust einschlug.
    Ihr Körper sprach Bände, aber er konnte nicht wissen, was in ihrem Innern vorging. Das, was ihr als eine sehr reale, wenn auch uneingestandene Angst in der Magengrube gesessen hatte, war in Erregung übergangen. Vollkommen hilflos in der Macht eines Mannes zu stehen, der nur zu gut wuss te, wie er ihr Freude bereiten konnte . auf den Gedanken war sie nicht gekommen.
    »Du ... du willst mich gar nicht schlagen?«
    »Warum wirkst du so überrascht?« fragte er mit zarter Stimme und ließ den Haarfächer über ihren Bauch gleiten, woraufhin sich die Muskeln von sich aus bewegten. »Mir gefällt deine Haut, wie sie ist. Hast du wirklich geglaubt, ich würde sie verunstalten?«
    »Wütend genug warst du ... «
    »Und das mit gutem Grund. Du hast mich heute zum Lügner werden lassen. Ich habe deinem Freund Thorolf geschworen, ich bräuchte dich nicht zu zwingen, in mein Bett zu kommen, und genau das habe ich jetzt getan. «
    »Du hast es ihm gesagt ... oh!«
    Royce tat das mit einem Achselzucken ab. »Er war besorgt und brauchte die Gewissheit , dass ich meine Macht über dich nicht ungebührend ausnutze. «
    »Tust du das etwa nicht?« fauchte sie und sah vielsagend auf sich selbst herunter.
    »Doch, jetzt vielleicht schon. Aber du wirst mir zustimmen müssen, dass ich dich gestern nacht nach deinem eigenen Eingeständnis nicht ungebührend ausgenutzt habe. «
    » Muss test du es Thorolf sagen?«
    »Wäre es dir lieber, wenn er sich Sorgen um dich macht?«
    »Mir wäre es lieber, wenn er nicht das denkt, was er sich jetzt denken muss !« rief sie wütend aus.
    » Dass ich dir gefalle?«
    »Der Teufel soll dich holen, Sachse, du gefällst mir nicht nichtmehr!« fügte sie hinzu, doch sie schnappte nach Luft, als er sich vorbeugte und ihr einen prickelnden Kuß auf den Bauch gab. »Nein, hör auf!«
    Seine Zunge schoss heraus und beschrieb einen Kreis um ihren Nabel. »Du wehrst dich immer noch? Da du mich nicht zurückhalten kannst, wirst du mich anflehen, es bleiben zu lassen?«
    »Nein!«
    Er richtet sich auf, legte seine Hände auf ihren Bauch und ließ sie langsam bis zu ihren Brüsten gleiten. »Ich habe auch nicht damit gerechnet, denn du willst gar nicht wirklich, dass ich aufhöre. «
    Seine Finger hatten sich um ihre Brüste gelegt. Sie hörte das Beben ihrer Stimme, als sie beharrlich sagte: »Stimmt nicht. Ich ... ich flehe eben niemanden um etwas an ... ganz gleich, worum.«
    »Ein so stolzes Weib bist du.«
    Er kniff mit dem Daumen und dem Zeigefinder in die harten Brustwarzen, bis sie sich anspannte, und dann ging er sanft und zärtlich mit ihnen um. Immer wieder ging er an diesen besonders sensiblen Stellen bis an die Lust-Schmerz - Grenze, bis sie glaubte, ihn wirklich um Gnade anflehen zu müssen. Sie konnte nicht länger still liegen. Sie konnte keine teilnahmslose Miene mehr bewahren, obwohl sie wuss te, dass er sie genau beobachtete und jede ihrer Reaktionen wahrnahm. Ihr Herz pochte heftig, und ihr Puls spielte verrückt. Hitze schien ihr zu entströmen, obwohl ihre Stirn trocken blieb.
    Die verführerischen Blicke dieser aquamarinblauen Augen und ihre Zähne, die auf ihre Unterlippe bissen, zogen Royce in den Bann. Er war nicht bereit, ihre Lippen zu küssen, noch nicht, denn er hegte wenig Zweifel daran, dass diese Zähne sich in ihn versenken würden. Doch schließlich glitten seine Hände höher und legte sich auf ihre Wangen, um sie still zu halten, während er sie überall küsst e, nur nicht auf den Mund.
    Seine Lippen an ihrem Ohr baten sie inständig: »Sag mir, dass du mich begehrst, Kristen.«
    »Das wirst du nie aus meinem Munde hören. «
    Er beugte

Weitere Kostenlose Bücher