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Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit

Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit

Titel: Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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»Beschreiben Sie die Reiter.«
    H ERR K.: »Ich kann die Gesichter nicht erkennen. Sie haben die Gesichter verdeckt, haben Helme auf. Ich laufe weg, ich laufe in eine Hütte hinein. Sie lassen mich laufen. Sie beachten mich nicht. Der Brunnen ist neben meinem Haus. Es ist nicht weit. Ich komme heim. Im Raum ist eine Frau, sie kocht.«
    T HERAPEUT: »Wie fühlen Sie sich?«
    H ERR K.: »Ich spüre meinen Körper nicht. Ich will weiter. Ich versuche es mit den Händen. Die Füße können mich nicht tragen. Vor mir ist ein Feld, wo ich mich verstecken will. Ich ziehe meinen linken Fuß hinter mir her. Es geht nicht.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    H ERR K.: »Es kommt irgendwas. Ich habe Angst. Es kommt auf mich zu. Ich lege mich in die Wiese rein. Ich verstecke mich. Mein ganzer Körper tut mir weh. Ich halte es nicht mehr aus. Ich sehe mehrere Pferde mit Reitern kommen. Mein Pferd ist mit dabei. Sie haben es. Es ist eine Frau dabei. Sie weint. Die Männer haben sie gefangen. Ich traue mich nicht aufzustehen. Ich kann nicht aufstehen. Irgendwas ist mit der rechten Hand. Sie suchen mich. Sie reiten weg. Nehmen die Frau mit. Auch mein Pferd. Ich will hinterher. Es geht nicht. Ich bin traurig. Sie sind weg. Alle sind wieder weg … Ich sehe den Jungen wieder. Er nimmt irgendwas in die Hand und rennt weg. Rennt in den Wald. Reiter verfolgen ihn. Er muss es schaffen. Er verschwindet im Unterholz, im Wald. Die Reiter erreichen ihn nicht. Er geht an einen Fluss. Sitzt an einem Stein. Hat den gleichen Gegenstand in der rechten Hand. Kann ihn kaum tragen. Ich kann nicht erkennen, was es ist. Es ist Holz. Ich weiß es nicht. Mir tun meine Arme weh und der Fuß. Der Junge hat durch den Weg in den Wald sich verletzt. Er blutet … Der Horizont! … Der gleiche Horizont, den ich vorher gesehen habe … Ich weißnicht, warum die Reiter mich verfolgen. Der Gegenstand ist irgendetwas, was die Reiter wollen. Hinter mir ist eine Wurzel, hinter dem Bach. Ich lege den Gegenstand dahin. Ich lege Äste darüber. Ich präpariere. Ich gehe langsam wieder zurück in das Dorf. Ich höre Schreie. Ich bleibe im Holz sitzen. Ich verstecke mich.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    H ERR K.: »Ich traue mich nicht ins Dorf zurück. Die Reiter suchen. Sie suchen mich. Finden mich aber nicht. Es wird dunkel. Ich traue mich zurück in die Hütte. Ich schleiche zurück. Es ist niemand im Dorf. Niemand da. Kann niemandem sagen, dass ich das Gerät habe. Lege mich neben den Brunnen. Ich verstehe nicht, warum. Was es ist. Ich verstehe es immer noch nicht, was die Reiter von mir wollen, was es ist.«
    Ende der Regression.
Regression Frau G., geboren 1965
    T HERAPEUT: »Wir gehen rückwärts in der Zeit … 2000 … 1995 … 1965. Was sehen Sie?«
    F RAU G.: »Ich sehe nichts. Ich spüre ein gewisses Kribbeln. Wie eine … um mich herum.«
    T HERAPEUT: »Wir gehen weiter zurück in der Zeit … 1920. Was sehen Sie?«
    F RAU G.: »Es ist eine Mischung zwischen Party und Wasser.«
    T HERAPEUT: »Was sehen Sie weiter?«
    F RAU G.: »Es kommt mir vor wie eine Szene aus ›Great Gatsby‹.«
    T HERAPEUT: »Was sehen Sie weiter?«
    F RAU G.: »Jetzt kann ich es nicht fassen.«
    T HERAPEUT: »Wo sind Sie?«
    F RAU G.: »Dabei.«
    T HERAPEUT: »Wo dabei?«
    F RAU G.: »In dieser Partyszene … junge Frau in einem Cocktailkleid.«
    T HERAPEUT: »Wie alt sind Sie?«
    F RAU G.: »So um die dreißig.«
    T HERAPEUT: »Wie fühlen Sie sich?«
    F RAU G.: »Gut. Etwas aufgedreht.«
    T HERAPEUT: »Sind Sie allein auf der Party?«
    F RAU G.: »Ja.«
    T HERAPEUT: »Sind Sie verheiratet?«
    F RAU G.: »Nein.«
    T HERAPEUT: »Wer sind Sie?«
    F RAU G.: »Kann ich nicht sagen.«
    T HERAPEUT: »Gehen Sie weiter. Was geschieht weiter?«
    F RAU G.: »Jetzt kann ich nichts sehen. Es ist wie so eine eingefrorene Szene.«
    T HERAPEUT: »Betrachten Sie diese Szene. Was erkennen Sie noch?«
    F RAU G.: »Verschiedene junge Leute. In meinem Alter … etwas älter … gut gekleidet … Haus am Wasser … Steg.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU G.: »Es ist wie so eine Stop-and-go-Frequenz.«
    T HERAPEUT: »Das Bild bleibt immer noch an der gleichen Stelle stehen?«
    F RAU G.: »Ja.«
    T HERAPEUT: »Steigen Sie vor dieser Stelle ein. Was sehen Sie?«
    F RAU G.: »Da kann ich nichts erkennen.«
    T HERAPEUT: »Wo wohnen Sie?«
    F RAU G.: »Ich kann jetzt irgendwie nichts mehr weiter sehen … Hatte den Eindruck … amerikanische Kleinstadt.«
    T HERAPEUT: »Gut.

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