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Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit

Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit

Titel: Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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du?«
    F RAU G.F.: »Ich sitze im Auto.«
    T HERAPEUT: »Wie alt bist du?«
    F RAU G.F.: »Ich weiß nicht. Ich bin noch klein. Aber ich schaue aus dem Fenster raus.«
    T HERAPEUT: »Wie siehst du aus?«
    F RAU G.F.: »Ich habe Zöpfe.«
    T HERAPEUT: »Wie heißt du?«
    F RAU G.F.: »Ich weiß nicht.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter? Was siehst du?«
    F RAU G.F.: »Die Tür ist zu und … und da ist … Das Auto fährt einfach weg und ich möchte gar nicht. Ich schaue raus. Das Auto fährt weg. Da steht jemand und ich kann nicht raus aus dem Auto.«
    T HERAPEUT: »Wer fährt das Auto?«
    F RAU G.F.: »Da ist ein Chauffeur. Er hat eine Mütze auf.«
    T HERAPEUT: »Wohin fährt das Auto?«
    G.: »Es fährt so weit weg.«
    T HERAPEUT: »Wer steht draußen?«
    F RAU G.F.: »Ein Mann.«
    T HERAPEUT: »Wie sieht er aus?«
    F RAU G.F.: »Den habe ich noch nie gesehen. Er ist schlank und groß … Als wenn ich fortgeschickt würde … Die schicken mich einfach weg. Mir ist so kalt. Ich weiß nicht, ob da noch eine Frau ist … Da ist nur ein Mann. Aber ich will doch gar nicht wegfahren!«
    T HERAPEUT: »Geh einen Tag weiter. Was siehst du?«
    F RAU G.F.: »Da ist ein Haus. Es ist wie ein Waisenhaus. Da sind ganz viele Kinder … Das passt nicht.«
    T HERAPEUT: »Warum?«
    F RAU G.F.: »Ich weiß nicht, das ist so … Das müsste umgekehrt sein. Da ist ein großes Haus, da sind ganz viele Kinder. Aber für mich ist niemand da.«
    T HERAPEUT: »Was ist da?«
    F RAU G.F.: »Da ist niemand. Da sind ganz viele Kinder. Aber es ist niemand da. Mich mag niemand. Da mag mich niemand. Ich will dort gar nicht sein!«
    T HERAPEUT: »Wo sind deine Eltern?«
    F RAU G.F.: »Drinnen in dem Haus. Die haben mich weggeschickt. Die schicken mich einfach weg. Ich habe doch nichts getan.« (Patientin beginnt zu weinen.)
    T HERAPEUT: »Gehe weiter vor in der Zeit.«
    F RAU G.F.: »Wenn ich wieder zu Hause bin … oder so?«
    T HERAPEUT: »Ja.«
    F RAU G.F.: »Da ist noch jemand im Haus. Da ist was Kleines. Da ist ein Baby oder was. Aber ich bin, glaube ich, übrig. Ich weiß nicht. Die schicken mich aus dem Zimmer. Da ist aber eine andere Frau. Die hat eine Schürze an. Ich darf da gar nicht reingehen in das Zimmer, wo das Baby ist.«
    Ende der Regression.
Bemerkung
    Die Patientin weint immer wieder. Selbst nach Beendigung der Trance weint die Patientin noch einige Minuten heftig. Auf ihren Wunsch wurde einige Tage später eine weitere Regression angesetzt.
Zweite Regression mit Frau G. F., geboren 1963
    T HERAPEUT: »Gehe zurück in der Zeit.«
    F RAU G.F.: »Ich sehe eine junge Frau. Sie trägt ein schwarzes Kleid. Ich glaube, sie ist noch recht jung. Da ist ein Zimmer und sie schaut zum Fenster hinaus. Sie wartet auf irgendwas.«
    T HERAPEUT: »Worauf wartet sie?«
    F RAU G.F.: »Auf jemanden, den sie mag. Draußen ist es dunkel. Sie schaut raus und wartet. – Es ist so verschwommen … es ist gar nicht …«
    T HERAPEUT: »Gehe dahin, wo das Bild deutlicher wird. Was siehst du?«
    F RAU G.F.: »Sie steht in dem Zimmer. Es brennt ein Feuer im Kamin. Sie steht davor. Entweder geht es ihr nicht so gut … Ich weiß nicht. Sie wartet. Ich wüsste zu gerne, worauf sie wartet …«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU G.F.: »Jetzt kommt ein Mann zur Tür herein. Aber auf den freut sie sich nicht. Er wischt sich Schmutz von der Kleidung … Aber es geht ihr gar nicht gut.«
    T HERAPEUT: »Gesundheitlich?«
    F RAU G.F.: »Nein, ihr geht es seelisch nicht gut. Sie ist gesund. Es ist eine gesunde junge Frau. Aber sie hat Angst vor dem Mann, der hereinkommt. Sie mag ihn nicht. Sie geht ans Ende des Raums. Er geht ihr nach. Sie hat Angst vor ihm.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU G.F.: »Ich weiß nicht … Schlägt er sie? … Oder? … Er schlägt sie! Sie kauert sich zusammen. Ich weiß nicht, was das ist. Sie ist irgendwie so ergeben. Sie begehrt gar nicht auf … Er ist wütend auf sie …«
    T HERAPEUT: »Warum?«
    F RAU G.F.: »Das weiß ich nicht … Sie weiß nicht, warum er wütend auf sie ist«
    T HERAPEUT: »Wer ist der Mann?«
    F RAU G.F.: »Ich bin mir nicht sicher. Er ist nicht viel älter. Es ist ihr Mann. – Ihr Vater kann es nicht sein. Er ist nicht alt. Er zeigt ihr einen Brief. Darum ist er so wütend. Ich glaube, sie mag ihn nicht. Sie liebt den Mann nicht. Sie möchte weggehen, aber das geht nicht … Das ist ganz komisch … Sie ist irgendwie … sie wirkt so schwach und doch so stark … Jetzt geht

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