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Herzklopfen auf Französisch - Perkins, S: Herzklopfen auf Französisch

Herzklopfen auf Französisch - Perkins, S: Herzklopfen auf Französisch

Titel: Herzklopfen auf Französisch - Perkins, S: Herzklopfen auf Französisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Perkins
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zu.« Ihre Sorge ist rührend, aber mir fällt auf, dass sie mich nicht einlädt, mich ihr und Josh anzuschließen. Nicht dass ich das wollte. Zum Abendessen hatte ich mir vorgenommen, den Wohnheimautomaten zu plündern. Er ist nicht sonderlich gut bestückt, aber es wird schon gehen.
    »Hab ich mir gedacht«, sagt St. Clair, als ich keine Antwort gebe. Er schüttelt den Kopf. In seinem dunklen, unordentlichen Haar sind heute ein paar Locken. Es sieht ziemlich atemberaubend aus. Wenn es Haare als olympische Disziplin gäbe, würde St. Clair sie mühelos gewinnen. 10.0 Punkte. Goldmedaille.
    Ich zucke die Achseln. »Ist doch erst eine Woche. Keine große Sache.«
    »Lasst uns die Fakten noch mal durchgehen«, sagt Josh. »Das ist dein erstes Wochenende weg von zu Hause?«
    »Ja.«
    »Dein erstes Wochenende ohne die Aufsicht deiner Eltern?«
    »Ja.«
    »Dein erstes Wochenende ohne die Aufsicht deiner Eltern in Paris ? Und du willst es in deinem Zimmer verbringen? Allein?« Er und Rashmi tauschen mitleidige Blicke. Ich schaue St. Clair an, damit er mir hilft, stelle aber fest, dass er mich mit zur Seite geneigtem Kopf durchdringend ansieht.
    »Was ist?«, frage ich ärgerlich. »Habe ich Suppe am Kinn? Grüne Bohnen zwischen den Zähnen?«
    St. Clair lächelt in sich hinein. »Mir gefällt deine Strähne«, sagt er schließlich. Er streckt die Hand aus und berührt sie sanft. »Du hast perfekte Haare.«


    Kapitel sieben
    D ie Partypeople haben das Wohnheim verlassen. Ich mampfe Snacks aus dem Automaten und aktualisiere meine Website. Bisher habe ich probiert: einen Bounty-Riegel, was sich als das Gleiche wie Mounds entpuppt hat, und eine Packung Madeleines, muschelförmige Küchlein, die alt geschmeckt haben und von denen ich Durst bekommen habe. Zusammengenommen haben sie meinen Blutzucker so weit angehoben, dass ich arbeiten kann.
    Da ich keine Filme für Femme Film Freak zu besprechen habe (weil ich von allem, was an Amerika gut und rein und wunderbar ist – dem Kino – getrennt bin), bastle ich am Lay out herum. Entwerfe ein neues Banner. Bearbeite eine alte Rezension. Am Abend bekomme ich eine Mail von Bridge:
    War gestern Abend mit Matt und Cherrie M. (wie manieriert) im Kino. Und rate mal, was passiert ist? Toph hat nach dir gefragt!! Ich hab ihm erzählt, dass es dir gut geht, aber dass du dich GANZ DOL L auf deinen Besuch im Dezember freust. Ich glaube, den Wink hat er verstanden. Wir haben uns kurz über seine Band unterhalten (natürlich haben sie immer noch keine Auftritte), aber Matt hat die ganze Zeit das Gesicht verzogen, deshalb mussten wir gehen. Du weißt ja, was er über Toph denkt. OH! Und Cherrie wollte uns überreden, den neuesten Schmachtfetzen deines Vaters anzusehen. ICH WEISS .
    Ich hasse dich. Komm nach Hause.
    Bridge
    Manieriert . In einer bestimmten Manier erstarrt; gekünstelt. Ja! Das passt zu Cherrie. Ich hoffe nur, es hat sich bei Bridge nicht so angehört, als wäre ich völlig verzweifelt, auch wenn ich mich danach sehne, dass Toph mir mailt. Und ich kann einfach nicht glauben, dass sich Matt in Tophs Gegenwart immer noch komisch benimmt, obwohl wir gar nicht mehr zusammen sind. Alle mögen Toph. Okay, manchmal ärgern sich die Vorgesetzten über ihn, aber das liegt daran, dass er häufiger seine Arbeitszeiten vergisst und sich krank meldet.
    Ich lese ihre E-Mail erneut und hoffe, dass die Worte »Toph sagt, er ist schrecklich verliebt in dich und wird bis in alle Ewigkeit auf dich warten« darin erscheinen. Leider tun sie das nicht. Deshalb stöbere ich in meinem Lieblingsforum, um rauszufinden, was die Leute dort von Dads neuem Film halten. Die Kritiken zu Die Entscheidung sind nicht besonders gut, obwohl er an der Kinokasse sehr erfolgreich ist. Ein Stammnutzer, clockworkorange88, schreibt Folgendes: »Er war scheiße. Richtig scheiße. Als würde ich mitten im Juli einen Kilometer weit in dicker Lederhose laufen.«
    Kann ich nachvollziehen.
    Nach einer Weile habe ich keine Lust mehr und suche nach Bittersüße Schokolade . Ich will sichergehen, dass ich keine Themen übersehen habe, wenn ich meinen Aufsatz schreibe. Ich muss ihn zwar erst in zwei Wochen fertig haben, aber ich habe ja gerade viel Zeit. Nämlich die ganze Nacht.
    Bla bla bla. Nichts Interessantes. Und ich will gerade noch mal meine E-Mails checken, als mir diese Textstelle vom Bildschirm entgegenspringt: »Im gesamten Roman ist Hitze ein Symbol für sexuelles Verlangen. Tita hat die Hitze in ihrer Küche unter

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