Heute bedeckt und kühl - große Tagebücher von Samuel Pepys bis Virginia Woolf
Leben
– Reimann am 24. Mai 1965. –
Tränen über Doktor Faustus
– 14. März 1966 –
Als schriebe sie nach Diktat
–25. Februar 1965. –
Liebe als «wüste Glut», früher hätte man sie verbrannt
– 21. Dezember 1964.
– Teuflische Lust, alles zu zerstören
– 22. Mai 1965. –
Mit dem Messer auf ihn losgegangen
– 11. September 1969. –
Giftnatter und egoistisches Tier
– 11. und 15. Januar 1965. –
Um ihn zu erniedrigen und zu beleidigen
– 14. Januar 1970. –
Wenn in einem solchen Stall Feuer ausbricht
– 4. Juni 1965. –
Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit: Schmonzes
– 6. Juli 1965.
Mädchen mit überschatteten Wangen –
«Kann ich dir irgendwas Gutes tun, außer tot umzufallen?»
– 1961, undatiert. Vgl. Cheever,
Tagebücher,
S. 218f. –
Chronik einer zerrütteten Ehe
– Wenn Cheever 1959 schreibt: «Ich werde über die Hölle und die Familie nachdenken»
(Tagebücher,
S. 155), kommentiert man unwillkürlich: Spart Zeit. –
Die Mädchen von Skidmore
– 1965, undatiert. Vgl.
Tagebücher,
S. 287.
Gespenst mit verzerrtem Mund –
Ungezählte Tagebücher von Frauen
– Ein Beispiel dafür im Tagebuch Virginia Woolfs: «Wenn ich so über Tagebücher spreche, fällt mir die alte Kate ein […] & wie sie das Schränkchen aufmachte […] & dort auf einem Bord ihre Tagebücher vom 1. Januar 1877 ab in einer Reihe standen. Ein paar waren braun; andere rot; alle haargenau gleich. Und ich brachte sie dazu, daß sie etwas daraus vorlas; einen von vielen tausend Tagen, wie Kiesel am Strand: Morgen, Abend, Nachmittag, ohne einen Akzent.» (19. Februar 1923.) –
Vitas mütterliche Zuwendung
– Eintrag vom 21. Dezember 1925. –
Wieder in Ohnmacht gefallen
– 17. August 1932. –
James Joyce ein egozentrischer Internatsschüler
– 6. September 1922. –
Keynes ein vollgefressener Seehund
– 26. September 1920. – T.
S. Eliots lila Puder
– 12. März 1922. Genauer gesagt, ist es ein von Clive Bell übermitteltes Gerücht. –
Zuckungen bei Hymnen über Katherine
– 10. April 1920. –
Froh zu hören, daß K. heruntergemacht wird
– 12. Dezember 1920. –
Eifersüchtig auf ihr Schreiben
– 16. Januar 1923. –
Katherine bietet Virginia ihr Tagebuch an
– 16. Januar 1923. –
Lungentuberkulose
– Mansfields Eintrag vom 21. Juni 1918. –
Eine Rivalin weniger? Katherine als japanische Puppe
– 16. Januar 1923. – Seit
neuestem wieder zu Besuch auf der Erde
– 6. März 1923. –
Wie sie dalag in Fontainebleau
– 17. Oktober 1924. –
Dieses seltsame Gespenst
– 17. Oktober 1924. –
Das Gras rauh wie ein Hundshairücken
– 7. Januar 1920.
Trauerspiel Weckdienst –
Svolvaer
– Reisenotizen 1930, undatiert. Vgl. Benjamin,
Schriften VI,
S. 421. –
Traurigkeit des Silvesterabends
– Undatiert. Vgl.
Schriften VI,
S. 199. –
Eidechsenfang
– «Spanien 1932», in:
Schriften VI,
S. 449. –
BrechtsFünftageplan
– Eintrag vom 12. Juni 1931,
Schriften VI,
S. 439. –
Sanatorien voll von wahnsinnig gewordenen Henkern
– Kesslers Eintrag vom 2. Dezember 1931. –
Moskauer Weckdienst
– 23. Dezember 1926,
Schriften VI,
S. 324.
Auch du hast Waffen! –
Aus diesem Strohhaufen, der ich seit fünf Monaten bin
– Undatierter Eintrag aus dem Ersten Heft,
Tagebücher,
S. 13–15. –
Nicht sich hündisch umlaufen
– Eintrag vom 9. Dezember 1913. –
Peter von Matts Essay
– Vgl. NZZ vom 28. November 2009. –
Auch Du hast Waffen
– 12. Juni 1923.
Kranke Eulen –
Um eine Waffe beraubt
– Kraussers Eintrag vom 30. April 2004. –
Elke Heidenreichs Raddatz-Kritik
– Vgl. FAZ vom 2. Oktober 2010. –
Abendessen mit Fichte
– Zit. nach
Der Rabe,
Nr. 34, den Raddatz im Tagebuch am 30. September 1992 seinerseits kommentiert: «Richtig interessant ist nur der ‹Rabe› mit z.B. meinen und Rühmkorfs (ganz exzellenten) Tagebuch-Exzerpten. Obwohl: Daß wir uns nun immer alle noch nächtens oder spätestens am nächsten Morgen per Tagebuch aufspießen wie Schmetterlinge und unter dem Glas-Sturz bösartig-lauernder Eitelkeit fixieren – hat ja auch was Komisches.» –
Glasperlen für die Neger
– 12. November 1989. –
Kempowski als kranke Eule
– Eintrag vom 12. April 1989. –
Als sprächen zwei Spiegel miteinander
– Raddatz’ Eintrag am 7. April 1991.
Es ist verboten, Herzen in den Fels zu ritzen! –
«Nehme übel» à la Rühmkorf
– Raddatz’ Eintrag vom 5. November 1995.
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