Heute bedeckt und kühl - große Tagebücher von Samuel Pepys bis Virginia Woolf

–
Photosynthese oder Schlachthof
– Rühmkorf am 27. Januar 1990. –
Wer Tagebuch führt, beginnt sich aufzugeben
– Zit. nach
Der Rabe,
Nr. 34 –
Tränenkrüglein, Rotzlappen
– Rühmkorf am 26. September 1989. –
Niemals wissen, was deineletzten Worte sind
– 20. September 1989. –
Rappel-rappel-rappel immer vergnügt – 7.
Dezember 1989. –
Assemblage der Hautcremes
– Vgl. Raddatz’ Tagebuchkommentar am 30. September 1995: «DAS ist doch nicht Tagebuch schreiben? Er kann sich ja gerne und meinetwegen kritisch mit Person und Autor FJR beschäftigen, aber doch nicht mit seiner Zahnpasta und seiner Präservativ-Marke?» –
Lichtenbergs Erbschaft
– 24. Juli 1791, zit. nach dem
Buch der Tagebücher. – Klagenfurz
– Krausser am 16. August 1995, zit. nach dem
Buch der Tagebücher. – Eidechsen in Minimundus
– 28. August 1995, vgl.
Substanz. – Herzen in den Felsen ritzen
– 15. September 1996 –
Nostradamus’ Sohn
– 15. September 1996. –
Stravinsky ein gepflegter Mensch – 26.
August 1995.
    Großer Nödl –
Entwirft neuen Tauchsieder
– Zit. nach Bernd Rauschenbach,
Arno Schmidt & Design. – Nur Zungensünden
– Alice Schmidts Eintrag vom 23. Januar 1956. –
Nischt wie Ärger macht das Luder
– 14. Februar 1956. –
Echter Hinterlader
– 15. Februar 1956. –
Packten ihr mitgebrachtes aus
– 6. März 1956. –
Ein widerlicher Geselle, der Michels
– Zit. nach
Der Briefwechsel mit Wilhelm Michels,
Anhang. –
Baräckchen in der Heide
– 1. April 1956. –
Purzel gibt seltsame Töne von sich
– 11. Februar 1956.
    Die Kunst des Bogenschießens –
Ehrbare Bekanntschaft mit distinguierter Dame
– Zit. nach FAZ vom 26. April 2013. –
Raubersbuam Eros
– Eintrag vom 23. Oktober 1848, vgl.
Tangenten. – Schwerste sexuelle Excesse
– 18. Oktober 1951, zit. nach Schmidt-Dengler, «Ein Überblick», in:
Jederzeit besuchsfähig. – Formata und signata
– 21. August 1948. –
Steine des Wort-Denkens
– Zit. nach Mosebach,
Die Kunstdes Bogenschießens und der Roman. – Der Scherben, der ich bin
– Zit. nach Mosebach,
Die Kunst des Bogenschießens. – Denken wie der Tiger springt
– 8. Februar 1950. –
Wie Martin Mosebach schreibt
– Vgl.
Die Kunst des Bogenschießens. – Erst bricht man Fenster
– Zit. nach Schmidt-Dengler, «Überblick», in:
Jederzeit besuchsfähig.
    Notizen der Philosophen. Sloterdijks Friseur –
Worte wie Haut auf tiefem Wasser
– Wittgensteins Notiz vom 30. Mai 1915.
– Von zwei Klassen zu sagen, sie seien identisch
– Eintragungen vom 5. und 6. September 1914. –
Lektüre-Rückstand von sechstausend Seiten
– Vgl. die
Zeit
vom 27. September 2009.
– Karlsbad ein größerer Schwindel als Lourdes
– Eintrag vom 23. Februar 2009. –
Ruhiggestellte Frauen am Stickrahmen
– 4. Februar 2011. –
Die Verhaftung von Karadzic
– 23. Juli 2008. –
Der in Notwendigkeit eingeschweißte Zufall
– 6. Mai 2010. –
Kulturpessimisten mürrische gate keeper
– 6. April 2012. –
Die Schädelknochen zu früh in der Endposition
– 25. Oktober 2010. –
Gebrauch des rätselhaften Geschenks
– 3. Juni 2008. –
Brutalisierung der Strafgesetzgebung
– 16. Juni 2010. –
Caligula meinte
– 19. März 2009. –
Was zählt, ist das gut Gesagte
– 20. Januar 2011. –
Wie bringen wir die Frauen dazu, ruhigzuhalten?
– 21. Mai 2008. –
Der erste Schurkenstaat der Moderne
– 21. Juni 2008. –
Bunin über Trotzki
– 11. Mai 1919, zit. nach dem
Buch der Tagebücher. – Die Auftragsmord-Szene
– 8. April 2001. –
Versager mit viel freier Zeit
– 18. Januar 2011. –
Des Lebens Zittern
– 27. Januar 2011. –
Frank Lloyd Wright als Zeuge vor Gericht
– 14. Mai 2009. –
Die elitäre Glut – 2.
März 2009. –
Daß man sie bei Tag über den Himmel ziehen sieht
– 30. August 2008. –
Unter dem Auge eines großen Anderen
– 17. Januar 2011. –
Es mußtewohl jemanden geben, der so aussieht
– 11. November 2008. –
Friseur im Gefängnis
– 14. Mai 2008. –
Wird für den Busfahrer gehalten
– 27. Mai 2010. –
«Gebrauchte Hindernisse»
– 25. Mai 2008. –
Herzweitwurf
– 23. April 2010.
    Experiment mit der Zeit –
Das erstere sey erfüllt worden
– Humboldt am 1. April 1798, zit. nach dem
Buch der Tagebücher.
–
Begonnen hatte alles in der Kindheit
– Die folgende Passage hat der Verfasser, der Leser möge es ihm verzeihen, in einem rabiaten Akt