Heute bedeckt und kühl - große Tagebücher von Samuel Pepys bis Virginia Woolf
–
Seine Kurzschrift, die niemand zu entziffern vermöchte
– Vgl. Canetti,
Das Gewissen der Worte,
S. 65. –
Joseph Epsteins ideales Tagebuch
–Zit. nach Seifert, S. 79. –
Gombrowicz’ Strichjungen vom Bahnhof Zoo
– Vgl. Gerhard Gnaucks Artikel in der
Welt
vom 24. Mai 2013. –
Julien Green über sein Tagebuch
– Vgl. Seifert, S. 132. –
Die Traurigkeit greift eher zur Feder
– Amiel, zit. nach Seifert, S. 133. –
Anaïs Nins angebliche Fehlgeburt
– Vgl. Seifert, S. 66. Alle anderen Details verdanken sich dem prächtigen Artikel Ursula März’ «Ein offener Tresor», in:
Leidenschaften. 99 Autorinnen der Weltliteratur.
Montauk und die Box of Matches –
Dürrenmatt über Frischs Unwahrheiten
– Vgl. das Interview mit André Müller im
Playboy
1/1981. –
Als mein Apfel wieder mal vom Ascheimer fiel
– Vgl.
Eine Schachtel Streichhölzer,
Kapitel 25. –
Film von Roman Polanski, in dem jemand der Kopf abgeschlagen wird
– Der Kopf von Macbeth aus Polanskis Verfilmung von 1971, der allenfalls verdächtig wäre, poltert keine Treppe hinab, sondern wird aufgespießt. Nicholson Baker gibt an, weder Polanskis noch Aldrichs Film gesehen zu haben, sein Protagonist «must just be having a garbled memory of [an] article that talks about the shot of the head on the stairs». (Private Mitteilung vom 3. Juli 2013.) –
Zugsirene Meister des Pathos
– Kapitel 28. –
Landung auf dem Mond
– Zit. nach dem
Buch der Tagebücher. – Masken sind heutzutage an der Tagesordnung
– Eintrag Sylvia Plath’ im Tagebuch vom 3. November 1952. Im Original: «Masks are the order of the day – and the least I can do is cultivate the illusion that I am gay, serene, not hollow and afraid.» –
Dieser große, dunkle, wunderbare Kerl
– Eintrag Sylvia Plath’ vom 26. Februar 1956, zit. nach der Übersetzung Alissa Walsers. –
Rotes Haarband
– Die in der deutschen Plath-Ausgabefehlende Stelle findet sich in den
Journals
auf S. 212.
Zweig, in den Himmel hochschnellend –
Petrarcas Zwiegespräch mit Augustinus
– Vgl. Nicole Seifert,
Von Tagebüchern und Trugbildern,
S. 74. –
Weist das Geschriebene dem Himmel vor
– Henry David Thoreau am 8. Februar 1841, zit. nach dem
Buch der Tagebücher
Succubus und Luzifer –
Sammel- und Ordnungszwang
– Schmidts Eintrag vom 17. Oktober 2006. –
Für Kinder noch ein Wunder
– 18. Oktober 2006 –
Wortliste «Bestseller», «urst», «Rowdy»
– 17. Januar 1907. –
Der Stellschieber wird um die Rührwelle geschwenkt
– 6. November 2006. –
Unterschied zwischen «succubus» und «incubus»
– 3. November 2006. –
Kardinal Passionei über das Tagebuch
– Die Quelle dieses Zitates ist im porösen Gedächtnis des Verfassers leider versickert. –
Der Onkel Pierre Lotis auf dem Floß der Medusa
– Vgl. Jean-Yves Tadié,
Marcel Proust,
S. 666.
Die Monroe, splitternackt –
Marilyn im dekolletierten Negligé
– Warhol am 17. Oktober 1984.
Mit Engeln streiten –
Das Ich kein Rätsel
– Susan Sontags Eintrag vom 17. Februar 1970.
Nach der Einschulung in die dritte Klasse versetzt
– Weitere biographische Details vgl. Ursula März, «Antipodin ihrer Selbst», in:
Leidenschaften. – Wird ein geliebter Mensch die journals lesen?
– Eintrag vom 7. August 1968. –
Warum sieht sie jünger aus?
– 10. August 1967. –
«Du weißt, wo meine Tagebücher sind»
– Vgl. Susanne Mayer in der
Zeit
vom 18. März 2010. –
One-legged Harold Rosenberg
– 13. August 1978. –
Lange Listen seltener Adjektive
– 1964, undatiert, vgl.
Diaries,
S. 11. –
Fiction-Schreiben eine schmale Tür
– 30. August 1964. –
Schreiben, als würde ihrdiktiert
– 1. November 1964. –
Emily Dickinson über Kunst
– 17. September 1977. –
Liste der wiederentdeckten Autoren
– 22. November 1964. –
Zarathustra und Benjamins «Aura»: kitsch
– 4. Dezember 1977 und undatiert, vgl.
Diaries,
S. 422. –
Brodskys Kampf mit Engeln
– 19. Juli 1977.
Teuflische Lust, alles zu zerstören –
Teheran Stadt im Irak
– aus der «Chronik 1967–[1970]», in:
Tagebücher 1964–1970,
S. 369.
– Der Umgang mit Unbegabten
– Reimanns Eintrag vom 4. März 1964. –
Prachtvolle Neger
– 4. Oktober 1964. –
Scharfer Twist
– 26. Juli 1964. –
Zähe, notfalls brutale Person
– 3. Juni 1969. –
Susans Lebensgier
– David Rieff im Vorwort von
Tod einer Untröstlichen,
seinem Buch über das Sterben der Mutter. –
So gierig nach
Weitere Kostenlose Bücher